Vanessa

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Vanessa

Vanessa

Sven Solge

Das Essen zog sich hin, fast zwei Stunden vergingen, bis wir auch endlich das Dessert bekamen und damit das Ende der Speisenfolge angekündigt wurde.
Plötzlich wurde es hektisch, die Ehrentafel wurde aufgelöst. Die Tische waren im Nu weggeräumt und die Tanzfläche wurde zum Tanzen freigegeben.
Ich hatte mir dieses Mal vorgenommen, nicht so lange zu warten, bis Vanessa zu mir kommen würde. Ich wollte ihr zuvorkommen.
Doch leider war Paul schneller als ich.
Ich hatte Muße sie beim Tanzen zu beobachten, wie geschmeidig ihr immer noch schlanker Körper sich zu der Musik bewegte.
Immer wieder begegneten sich unsere Blicke und ihre hellen Augen versprachen mir die Glückseligkeit.
Es sollte aber noch eine ganze Weile dauern, bis ich endlich die Gelegenheit fand, sie aufzufordern.
Vanessa strahlte mich an und nahm sofort meine Hand, als ich sie zur Tanzfläche führte.
Als wir uns in den Armen lagen, meinte sie:
„Ich hatte schon Angst wir würden es nie schaffen!“
„Du bist einfach zu begehrt“, sagte ich!
„Jeder möchte mit so einer schönen und zauberhaften Frau tanzen, um sich im siebenten Himmel zu fühlen.“
„Bist du jetzt im siebenten Himmel?“, fragte sie mich leise.
„Ja, seit ich dich kenne, kann ich an nichts anderes mehr denken. Ich habe dich unglaublich vermisst.“
Ich wagte es nicht sie anzusehen und flüsterte leise:
„Ich habe mich in dich verliebt! Verzeih mir, ich weiß ich darf das nicht sagen, aber ich kann meine Gefühle nicht unterdrücken.“
„Das musst du auch nicht, ich mag dich doch auch sehr gerne, denn ich spüre das Gleiche.“
Ich zog sie noch etwas fester an mich und wir gaben uns ganz dem Gefühl der Nähe hin.
Wir tanzten nach der einschmeichelnden Musik. Jeder leichte Druck der Finger wurde erwidert. Ich atmete den Duft ihrer Haut und war versucht ihren Hals zu küssen, doch ein Rest von Beherrschung, bewahrte uns davor, entdeckt zu werden.
Bei jedem Schritt, den ich nach vorne machte und mein Bein zwischen ihre stellte, berührte mein Oberschenkel ihr Geschlecht.
Ich glaubte die Hitze, die ihr Unterleib ausstrahlte, auf meinem Bein zu spüren, aber vielleicht war es auch nur Einbildung.
Vanessa war auch nicht untätig. Bei unserer engen tanzweise konnte sie unerkannt ihren Oberschenkel an meinem Penis reiben.
Als ich spürte, dass mein „kleiner Freund“ nicht mehr so klein bleiben wollte, sagte ich zu ihr:
„Wenn wir so weiter machen, müssen wir den ganzen Abend tanzen, damit keiner merkt wie verrückt ich nach Dir bin.“
„Ja, ich merke schon wie erregt du bist, aber mir geht es nicht anders! Ich würde gerne mit dir die ganze Nacht so tanzen und spüren, wie sehr du mich begehrst. Aber leider geht das nicht.“
Sofort nahm sie etwas Abstand und wir tanzten den Tanz noch zu Ende und lösten uns dann sehr widerwillig voneinander. Ich hatte mich wieder soweit in der Gewalt, dass meine Ausbuchtung in der Hose nicht mehr auffiel.
Am Tresen genehmigte ich mir erst mal ein Bier. Vanessa verschwand auf der Toilette, wohl auch um sich erst mal abzukühlen und ihre Erregung zu kontrollieren.
Ich hatte mein Bier noch nicht mal aus, da kam Maria und holte mich zum Tanz. Maria wirbelte mich über die Tanzfläche, sie übernahm gerne die Führung und nur selten versuchte ich mich dagegen zu wehren.

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