>>Ich und meine Versprechungen<<, murmelte Maya vor sich hin, während sie die alte VHS-Videokamera auf ein Stativ schraubte.
Im Schlafzimmer ließ sie die Jalousie runter und drehte die Lamellen nur soweit auf, dass ausreichend Tageslicht herein, sie aber nicht gesehen werden konnte. Leise lachend schüttelte sie den Kopf.
Bilder hatte Frank schon häufiger von ihr gemacht. Und, wie er ihr vor einiger Zeit gestanden hatte, schaute er sie sich auch immer wieder gerne an.
Sie erinnerte sich, dass Eifersucht in ihrem Bauch gegrummelt hatte. Die Vorstellung, dass Frank, wenn sie zum Sport ging oder sich mal mit Freundinnen traf, die Bilder zur Hand nahm, auf denen sie sich ihm nackt und frivol präsentierte und „wer weiß was“ tat, regte sie auf. Warum konnte Maya auch nicht erklären.
„Maya, das ist doch albern.“, hatte er beim letzten Mal gesagt als sie beleidigt unter die Dusche gegangen war. Beharrlich war er ihr ins Bad gefolgt.
Das wollte und konnte er nicht so auf sich sitzen lassen. So, wie Maya es darstellte, kam er sich vor wie ein pubertärer Wichser, der gar nicht schnell genug an seine Wichsvorlage kommen konnte.
„Ich hol’ mir nicht nur einfach einen runter.“, erklärte Frank seiner duschenden Freundin.
„Das klingt total abfällig, wenn du das so sagst. Ich erinnere mich an die Situationen, in denen die Fotos von dir entstanden sind. Ich fühle und genieße das Prickeln. Das bist du! Meine wunderschöne Kleine, nicht irgendein Bunny.“
Frank hatte sich regelrecht ereifert, sein Atem ging etwas heftiger. Kurz entschlossen zog er sich aus und stieg zu Maya unter die Dusche, die sein plötzliches Erscheinen mit einem leisen Aufschrei kommentierte.
„Hey...“, versuchte sie sich gegen den Eindringling zu wehren, „ich wollte in Ruhe duschen. Außerdem will ich mir noch die Beine rasieren.“, protestierte Maya weiter.
Frank ließ sich aber nicht einschüchtern. Dafür kannte er seine Kleine zu gut. Hunde, die bellen, beißen nicht.
Überraschend nahm er ihr den Rasierer und den Schaum aus der Hand, kniete sich vor sie und begann Mayas Beine zuerst einzuschäumen, dann zu rasieren.
Ein Blick auf Franks wachsende Männlichkeit, erstickte weitere Beschimpfungen im Keim.
So hatte Frank sie immer zu einer Versöhnung überredet, nicht genau so, aber doch auf seine besondere Art.
Und auf diese besondere Art hatte er sie auch zu dieser Aktion, die sie im Begriff zu starten war, überredet. Als er nackt und nass, mit Rasierschaum an seinen Händen hinter ihr gestanden, mit dieser Weichheit ihre Brüste umfasst, ihren Bauch, ihre Scham, ihre Schenkel gestreichelt hatte. Als sie ihm im Liebestaumel unter prasselndem Wasser seine „ich-benutze-deine-Bilder-als- Wichsvorlage-Aktion“ nachgesehen hatte, weil er sie so geil von hinten nahm und ihr mit seinem Dirty-Talk jedes Versprechen abnehmen konnte. Weil sie bei jedem seiner Stöße ein laut vernehmliches „Ja“ hinausgeschleudert hatte.
In Gedanken bei jener Szene, Franks leuchtend blaue Augen vor sich sehend, als sie ihm mit „ich schwöre“ versprochen hatte, ihm ein Video zu schenken. Ein Video, in dem sie die Hauptperson sein sollte, eine masturbierende Maya. Nur für ihn ganz allein. Mit dem Wissen, dass er es sich ansehen würde, wenn sie nicht da war, zum Sport ging, zu einer Freundin.
Nun fand Maya den Gedanken doch sehr aufregend. Franks Vorfreude erregte sie. Wenn er wüsste, dass sie sich jetzt daran machte, das Video zu erstellen! Langsam, während sie alles herrichtete, für leise Hintergrundmusik sorgte, die Kamera ausrichtete, machte sich in ihrem Schoss ein angenehmes Prickeln bemerkbar. Die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln konnte sie deutlich spüren.
Ein wenig war es ihr peinlich in die Kamera zu sehen. Sie würde sich das Video bestimmt nicht wieder ansehen. Dennoch freute Maya sich nun darauf, hatte Lust zu wichsen (sie fühlte sich nicht lieb genug, um masturbieren zu denken, nein...sie wollte wichsen).
Ohne große Umschweife zog sie sich vor der Kamera aus, beugte sich leicht vor und präsentierte ihrem Liebsten ihre prallen Rundungen. Beinahe flüsternd offerierte sie ihm ihre Titten, mutmaßte, dass er jetzt, in diesem Moment, sicher gerne seinen steifen Schwanz zwischen ihnen betten würde.
Mit einem frechen Grinsen schüttelte Maya den erhobenen Zeigefinger. Nein, nun war sie erst einmal dran, jetzt und hier.
Sorgfältig drapierte sie sich aufs Bett, den Blick gen Spiegel gerichtet, in dem sie ihr Tun begutachten konnte. Nicht ohne Stolz nahm sie ihre sinnliche Weiblichkeit wahr. Maya beobachtete zum ersten Mal bewusst ihr feuchtes Paradies beim Wichsen. Ihre geschwollenen Lippen glänzten, sie konnte Tropfen ihrer Lust an ihren Schenkeln kleben sehen.
Mit ihren Fingern spielte sie an der zarten Haut ihrer Lippen, strich durch ihre nasse Spalte und ließ langsam ihren Mittelfinger in die Hitze ihres Unterleibes gleiten. Derart befeuchtet platzierte sie ihre Fingerkuppe auf die immer dicker werdende Knospe ihres Lustzentrums. Zischend sog sie scharf die Luft zwischen ihren Zähnen ein. Diese Berührung kribbelte bis in die Fußspitzen.
Noch ein verklärter Blick in die Kamera, doch dann ließ sie sich gehen. Vergessen ihre schöne Inszenierung einer Selbstbefriedigung.
Maya fiel nach hinten und räkelte sich auf dem kühlen Laken, welches jedoch ihre Hitze nicht zu kühlen vermochte. Mit der linken Hand streichelte, knetete und zwirbelte sie ihre Brüste und Nippel, sie stöhnte verhalten und rieb immer fester ihren Kitzler. Dann schob sie wieder einen Finger zwischen ihre Lippen, um mit dem warmen, glitschigen Nektar ihr Knöpfchen weiter zu reiben.
Versunken in ihrer Welt, das Rauschen ihres eigenen Blutes in den Ohren, drang dennoch ein anderes Geräusch an ihr Gehör.
>>Nein<<, stöhnte Maya innerlich auf, >>das verfluchte Telefon! Nicht hinhören...<<, was leichter gedacht als getan war. Penetrant klingelte es immer weiter bis endlich der Anrufbeantworter ansprang und Maya sich wieder etwas entspannte.
>>Maya und Frank sind mal wieder nicht zu Hause – oder haben gerade besseres vor als ans Telefon zu gehen<<, drang ihre eigene, fremd klingende, lachende Stimme an ihr Unterbewusstsein.
Insgeheim wünschte sie sich, dass der Anrufer aufgelegt hatte, damit sie nicht weiter abgelenkt würde.
>>...sprechen sie nach dem Signalton!<<, ein langes Piepen.
„Maya, Liebes, bist du zu Hause?“ Pause. Vorbei, aus und vorbei. Mayas Libido fiel langsam in sich zusammen.
„Liebes, du musst doch zu Hause sein. Hier spricht deine Mutter. Erinnerst du dich? Das ist die Frau, die dich unter Schmerzen zur Welt gebracht hat.“ Pause.
„Verflucht!“, schimpfte Maya laut. „Sorry, Honey.“, sprach sie in Richtung der Kamera und schaltete auf Pause.
Wütend stapfte sie auf den Flur und schaltete energisch das Gerät ab, gerade als ihre Mutter anfing ihr einen Vortrag zu halten.
„Du hattest versprochen, dich letzte Woche zu mel...“ Aus. Ruhe. Tief durchatmen. Sammeln.
Langsam begab Maya sich wieder ins Schlafzimmer, um dort weiter zu machen, wo sie gerade unterbrochen wurde.
Erneut nahm sie ihr Spiel mit sich auf, nachdem die Kamera wieder eingeschaltet war.
Ihre Muschi war unverändert feucht, so dass Maya, genüsslich mit den Fingern kreisend, einem nahenden Wonneschauer entgegen flog.
Dass sie nun, als sie sich die Finger der linken Hand von hinten, am Po vorbei in ihr nasses Zentrum schob, dort wild fingerte, während sie einen immer heftigeren Tanz auf ihrer Perle vollzog, etwas verdreht da lag, war Maya so was von egal.
Sie wand sich, schob ihr Becken vor, spannte ihre drallen Backen, ihren Beckenboden an und vergrub sich regelrecht in ihr feuchtes Fleisch.
Endlich, endlich, endlich! Der Orgasmus kroch aus ihrem Innersten langsam nach Außen, er schien direkt aus ihrem Zentrum zu kommen. Laut stöhnend und zuckend gab Maya sich ihrem Höhepunkt hin.
Einen Moment verharrte sie, die Hände immer noch verkrampft zwischen ihren Schenkeln liegend, in dieser Position. Ein wohliges „Mmmhh“, verließ ihre Kehle, bevor Maya aufstand, sich auf wackeligen Beinen der Kamera zuwandte, einen Kuss auf das Objektiv hauchte und flüsterte: „Für dich mein Schatz. Genieß’ es! Ich tat es auch. Und – Versprochen ist Versprochen.“
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