In der Nacht träumt Gina von erotischen Situationen, wie sie als männermordender Vamp durch die Bars der Hauptstadt zieht, wie sie von zwei fremden, durchtrainierten Männern gleichzeitig genommen wird und schließlich, wie sie in einem Straßencafé einen Cocktail zu sich nimmt, völlig nackt unter den gierigen Blicken lüsterner Gäste. Als sie erwacht, fühlt sie, dass ein neues Leben begonnen hat.
'Soll ich dem Bedürfnis nachgeben, meine exhibitionistische Seite auszuleben?', überlegt Gina beim Morgenkaffee. 'Ich könnte zum Sonntagsbrunch in ein großes Hotel fahren. Am besten in einer Stadt, wo mich keiner kennt. Und dann mal sehen, wie mein erotisches Outfit auf die anderen Gäste wirkt.'
Lange steht sie vor dem Spiegel und überlegt, bis sie sich endlich entscheiden kann. Die Wahl fällt auf das weiße bauchfreie Stretch-Top, durch das man die dunklen Brustwarzen sehen kann, die sich durch die zweite Haut drücken. Dazu der schwarze Stretchrock, der den Po schön modelliert und knapp unter der Scham endet. Würde man den winzigen Spitzenstring sehen, wenn sie sich setzt? Oder gleich den glatt rasierten Venushügel, falls sie darauf verzichtet? Würden die Männer, die sie mit lüsternem Blick anschauen, eine Erektion bekommen?
Es ist noch früh genug, um mit der Bahn in die nahe Großstadt zu fahren. Im Hotel Continental erwartet sie ein üppiges Brunch-Buffet auf einer verglasten Terrasse mit Blick auf den Fluss, wie sie im Internet erfahren hat. Das ist doch genau das Richtige. Gina hat Glück, ein Zweiertisch direkt am Gang zum Buffet ist noch frei. Lasziv lässt sie sich auf den Sessel sinken, öffnet die schlanken Beine ein wenig und beginnt mit ihrem langen Haar zu spielen, das ihr verführerisch ins Gesicht fällt. Aus den Augenwinkeln nimmt sie wahr, dass ihr die ersten Blicke folgen. Es ist Zeit für den Gang zum Buffet. Als sie aufsteht, kann sie kaum vermeiden, dass ihr Rock etwas hoch rutscht und für einen kurzen Moment den Blick auf den schwarzen String frei gibt. Als sie sich am Buffet vorbeugt, um sich etwas von den hinteren Platten zu nehmen, spürt Gina, wie der Rock über ihrem Po nach oben rutscht. 'Bestimmt kann man jetzt meine nackten Backen sehen, die nur noch von einem schmalen Riemchen geteilt werden. Und vielleicht sogar meine feuchte Spalte unter der durchsichtigen Spitze.' Bei dem Gedanken durchläuft sie ein wohliger Schauer. Wie recht sie hat, wird ihr klar, als sie mit beladenem Teller zu ihrem Tisch zurückkehrt und die Gäste sie anstarren, teils mit bewundernden, teils aber auch mit tadelnden Blicken. Gina genießt es, endlich wieder als erotisches Wesen wahrgenommen zu werden. Mehr will sie heute gar nicht.
Beschwingt fährt Gina am Montagmorgen mit der Straßenbahn zur Arbeit. Anders als noch in der vergangenen Woche verleihen ihr das offene Haar, die geschminkte Augenpartie und die farbenfrohe Kleidung eine Attraktivität, wie schon lange nicht mehr. Ihr gestärktes Selbstbewusstsein lässt sie auch ohne aufreizende Accessoires strahlen. Jetzt genießt sie die bewundernden Blicke der anderen Fahrgäste, speziell der Männer. Als sie den Hof der Baustoffhandlung durchquert, starren sie die Lagerarbeiter an, als wäre sie ein Alien. Einer der Staplerfahrer schaut sie mit offenem Mund an und stößt mit der Palette Keramikröhren so heftig an das Hochregal, dass es leicht zu schwanken beginnt. Gina kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Im Flur begegnet sie dem Chef, Erwin Holtzfeller junior, dem erstaunt entfährt: "Wow! Welch Glanz in meiner Hütte! Sind sie es wirklich, Gina?"
Gut gelaunt geht ihr die Arbeit mit Leichtigkeit von der Hand, vergeht die Arbeitszeit wie im Fluge. Heute wird sie pünktlich Schluss machen, beschließt sie. Sie hat ja noch so viel vor. Die Bar Casanova in der Innenstadt, soll neuerdings After-Work-Partys anbieten, hat Gina gelesen. Gerade zur Happy Hour müsste sie dort doch interessante Leute treffen. Auf der Bürotoilette zieht sie ihren BH aus, so dass die steifen Brustwarzen unter dem engen Shirt schön zur Geltung kommen. Sie bürstet ihr langes Haar, das ihr jetzt mit einem großzügigen Schwung ins Gesicht fällt. 'Gina, du Luder!', zwinkert sie mit Kussmund dem eigenen Spiegelbild zu.
Zur Happy Hour ist das Casanova schon gut gefüllt, was sicherlich auch auf die Drinks zum halben Preis zurückzuführen ist. Das Alter der Gäste liegt vorwiegend zwischen 30 und 50, also passend. Das Stimmengewirr wird von leiser Jazz-Musik untermalt. An der Bartheke ist noch ein Platz frei zwischen einem Pärchen und einem attraktiven Enddreißiger mit blondem Haar und Seemannsbart, Typ Abenteurer. Prompt spricht der sie an: "Zum ersten Mal hier?"
'Nicht gerade eine besonders originelle Anmache', denkt Gina. Allerdings entwickelt sich das Gespräch recht schnell. Charmant erzählt Jens, so stellt er sich vor, von seinem letzten Surf-Urlaub auf Fuerteventura, von den endlos langen Sandstränden Jandias und der herrlichen Sonne, die dort das ganze Jahr scheint. Beim zweiten Gin Tonic stellt sich Gina insgeheim vor, wie sie mit dem durchtrainierten Surfer nackt am Strand liegt und seine erfahrenen Finger auf ihrem Körper spürt. "Ich muss jetzt leider. Aber wir könnten uns ja mal wieder treffen, wenn du magst", reißt Jens sie aus ihren Träumen. Sie tauschen die Telefonnummern aus. 'Na, immerhin!'
Mit geschlossenen Augen liegt Gina am Abend in der heißen Badewanne, ein Glas Weißwein in der Hand, und hängt ihren lustvollen Gedanken nach. Sie spürt förmlich, wie Seebär Jens mit seinem stattlichen Penis in ihre sehnsüchtige Möse eindringt und sie mit gefühlvollen und dennoch heftigen Stößen unausweichlich zum furiosen Höhepunkt treibt, wie sie ihre Lust herausschreit, als er sich endlich in ihr vergießt. Doch es sind nur ihre eigenen Finger, die ihr die Erlösung gebracht haben.
Nach dem einfachen Abendmahl setzt sich Gina wieder an ihren Laptop und sucht die Seite von Odile Monchérie auf, an deren erotische Schmuckstücke sie in den letzten Tagen immer wieder denken musste. Ob sie sich ein weiteres Bijou gönnen soll? Schließlich legt sie den goldenen Fickfinger in den Warenkorb.
Als sie am Freitag aus dem Büro nachhause kommt, kann sie es kaum erwarten, das diskrete Päckchen zu öffnen, das ein luxuriöses Schmuckkästchen mit dem Objekt der Begierde enthält. Sie beschließt, der Neuerwerbung einen gebührenden Empfang zu bereiten, ihre Scham frisch zu rasieren und mit Baby Öl sanft zu massieren. Sie liebt den zarten Glanz auf der geschmeidigen Haut ihres Venushügels, der Schamlippen und nicht zuletzt des Kitzlers, bevor der goldene Fickfinger zum Einsatz kommt. Die Fingerspitze dringt in ihre Vagina ein, während das obere Glied zwischen den Schamlippen auf der Klitoris aufliegt. Elastische Bändchen halten das edle Schmuckstück an seinem Platz, wo es sein stimulierendes Werk verrichten kann. Aber schon optisch ist es der Hammer. 'Was würde ein Mann wohl denken, wenn er meine nackte, geschmückte Scham unter dem kurzen Rock sehen könnte? Würde seine Latte versuchen, den Hosenstall zu sprengen?'
Frisch renoviert, beschließt Gina am morgigen Samstagabend den angesagten Jazzclub Papa Joe's zu besuchen. Sicherheitshalber ruft sie ihre Freundin Elke an, die sie am Abend begleiten soll. Sicher ist sicher.
"Wow! Bist du's wirklich Gina? Du siehst umwerfend aus - so wie in alten Zeiten!"
Das stahlblaue ärmellose Shirt sitzt wie eine zweite Haut über dem straffen Busen mit den steifen Nippeln, die den elastischen Stoff zu durchbohren drohen. Die knackige Blue Jeans betont den Po und die endlos lang erscheinenden Beine. Die üppige Mähne fällt Gina vom Seitenscheitel offen ins Gesicht und verleiht ihr einen leicht verruchten Blick aus den blauen Augen unter dunklen Lidschatten.
"Du siehst aus, als wolltest du auf die Jagd gehen. Wäre ich ein Mann, würde ich bestimmt zu deinem Opfer. Ich gestehe, selbst als Frau könnte ich glatt schwach werden."
"Warum eigentlich nicht? Du kannst gerne mal meine Brüste streicheln. Und einem Kuss gegenüber wäre ich auch nicht abgeneigt." Gina beugt sich zu ihrer Freundin herüber und lässt ihre Zungenspitze über deren geöffnete Lippen gleiten. Ein wohliger Schauer läuft ihr den Rücken herunter.
Auch nicht schlecht! Aber leider hast du keinen Schwanz, mit dem du mich vögeln kannst", grinst Gina. "Allerdings ist meine Möse schon besetzt, muss ich dir gestehen."
"Wieso? Ist deinem letzten Lover etwa der Pimmel abgebrochen?" Elke muss sich zusammennehmen, um nicht lauthals loszuwiehern, so witzig findet sie ihre eigene Bemerkung.
"Nein, ich habe mir die Kugel gegeben. Genauer gesagt drei Kugeln. Geisha-Kugeln, die in meiner Muschi ganz schön für Aufruhr sorgen."
"Irre! Das hätte ich dir gar nicht zugetraut, meine Liebe."
Ein gut aussehender Mann mit markanten Gesichtszügen tritt an die Bartheke und bestellt sich einen Cuba Libre. Sie kommen miteinander ins Gespräch. Gina bleibt nicht verborgen, dass sich die Augen von Rolf, wie er sich vorstellt, kaum von ihrem nur spärlich verhüllten Busen lösen können. Wenn sich ihre Blicke zwischendurch treffen, ist sein Verlangen nicht mehr zu übersehen. Gina kommt das Bild eines sabbernden Boxerrüden in den Sinn, der sich anschickt, der nächstbesten heißen Hündin mit seinem ausgefahrenen Knochenpenis aufzureiten. Bei dieser Vorstellung muss Gina grinsen, womit der erotische Moment allerdings verflogen ist.
Als sie sich in der Nacht allein in ihrem Bett an ihren sensibelsten Stellen streichelt, denkt sie an die Wirkung, die sie in ihrem heißen Outfit auf das männliche Geschlecht - im wahrsten Sinne des Wortes - ausgeübt hat. Sie beschließt, ab jetzt öfters dieses erotische Spiel zu spielen, das ihr sicherlich zunehmend Freude bereiten wird.
'Morgen Abend werde ich wieder ins Papa Joe's gehen. Aber dann werde ich das gelbe Kleid und darunter den goldenen Fickfinger tragen", beschließt Gina. 'Ich könnte ja Jens anrufen, den knackigen Surfer aus dem Casanovaanrufen. Und, wer weiß, endlich mal wieder so richtig durchgefickt werden.'
Jens erwartet sie schon, als Gina am nächsten Abend das Lokal betritt. Er hat zwei Plätze an der Theke frei gehalten.
"Wow! Du siehst umwerfend aus", begrüßt er sie mit Küsschen rechts und links, riecht den zarten Vanilleduft ihres Parfums.
"Du gefällst mir auch. Und ich muss dir etwas gestehen: ich bin total untervögelt", haucht sie ihm ins Ohr. Mit einem Grinsen erklimmt sie den Barhocker und setzt sich in Positur. Der riesige Armausschnitt des gelben Sommerkleides gibt den seitlichen Blick auf Ginas straffen Busen frei. Der zarte Stoff bedeckt nur mit Mühe die dunklen Brustwarzen.
"Gefällt dir, was du siehst?"
"Sehr! Mein kleiner Freund ist auch schon ganz begeistert."
Gina spreizt die Beine ein wenig, so dass der hüfthohe Schlitz den Stoff vom rechten Schenkel gleiten lässt.
"Was meinst du, trage ich ein Höschen oder nicht? Du könntest ja mal fühlen!" Wie zufällig berührt sie mit der Hand Jens' Hosenfront, die schon recht angespannt wirkt.
Nachdem er sich vergewissert hat, dass keiner der übrigen Gäste hinschaut, lässt er seine Fingerspitzen unter Ginas Kleid verschwinden. Erstaunt zuckt er zurück, fühlt gleich noch einmal nach, streicht sanft über den herrlich glatten Venushügel. "Was ist denn das? Es fühlt sich an, als wäre da schon besetzt. Trägst du dort unten Schmuck?"
"Schau doch einfach nach! Ich habe nichts zu verbergen. Und ich lasse mich durchaus gerne mal befingern", fordert sie ihn mit einem verführerischen Lächeln auf, während ihre Hand die Erektion unter dem Hosenstoff abtastet. "Aber ich befingere auch selbst gerne. Das fühlt sich jedenfalls ganz viel versprechend an."
"Schade, dass wir nicht alleine sind! Der Barhocker hat gerade die richtige Höhe für meinen Schwanz und deine Möse. Wir könnten so schön auf hohem Niveau ficken, gewissermaßen. Aber erst einmal muss ich fühlen, wer mir da zuvorgekommen ist." Das kühle Metall zwischen den Labien ist neu für Jens. So etwas ist ihm noch nicht begegnet. Ganz leicht bewegt er das Schmuckstück auf dem Kitzler hin und her.
Ein tiefer Seufzer entringt sich Gina, die nun unruhig auf ihrem Hocker hin und her rutscht. Jens lässt seinen Zeigefinger der goldenen Fingerspitze folgen, dringt in ihre Scheide ein, die nun zweifach stimuliert wird. Mit halb geschlossenen Augenlidern kann Gina nicht mehr umhin, ihrer Lust nachzugeben. Mühsam unterdrückt sie den Schrei der Erlösung, als sie zitternd zum Höhepunkt kommt. Ihre Hand verkrampft sich um Jens' harten Penis, fühlt die Feuchtigkeit des dunklen Flecks, der sich auf seiner Hose ausgebreitet hat. "Wahnsinn!"
Abgesehen von den Jazzklängen ist es ganz still geworden. Jens schaut sich um, merkt, dass die Blicke der benachbarten Gäste das Schauspiel verfolgt haben. Aber niemand sagt etwas.
Zärtlich leckt Jens mit seiner Zungenspitze über Ginas Ohrläppchen und flüstert: "Gehen wir zu dir oder zu mir?"
Es sollte die erste von vielen leidenschaftlichen Nächten werden. So bald würde sich Gina nicht mehr untervögelt vorkommen. Gina, die Unersättliche, hatte Angina, die Lichtgraue, weit hinter sich gelassen.
Jeden Morgen, wenn sie vor ihrer Tasse frisch gebrühtem Kaffee sitzt, freut sich Gina schon auf den kommenden Abend und die darauf folgende Nacht mit Jens. Er liebt ihre verführerischen Outfits, die ihn immer ganz wuschig machen. Und sie liebt seinen steifen Zauberschwanz, der sie selbst ganz wuschig macht.
Doch nach neuneinhalb Wochen voller Leidenschaft geht Gina immer öfter die Frage durch den Kopf, welchen Reiz sie wohl auf andere Männer ausübt, wenn sie in freizügiger Kleidung ausgeht. Irgendwie hat sie das Gefühl, ein Mann sei ihr nicht genug. Nach den langen Jahren im selbstgewählten Exil möchte sie nichts mehr verpassen. Die Neugier auf das Leben treibt sie.
Immer häufiger drängt sie darauf, an den Abenden auszugehen, damit sie sich der Männerwelt in ihren frivolen Outfits präsentieren kann. Das eine oder andere verführerische Stück ist in den vergangenen Wochen noch hinzu gekommen. Sie genießt die lüsternen Blicke fremder Männer, wenn sie in durchsichtiger Bluse im Restaurant sitzt oder mit geöffneten Schenkeln auf dem Barhocker ihren Goldfinger sehen lässt. Jens' anfängliche Begeisterung beginnt in Eifersüchteleien umzuschlagen. Es kommt immer wieder zum Streit, wenn Gina mit anderen smarten Interessenten flirtet und Jens den Abend unbeachtet daneben sitzen bleibt.
"Du benimmst dich wie ein Flittchen, wie eine läufige Hündin, wenn du dich halb nackt von x-beliebigen Typen anmachen lässt."
"Es wäre wohl besser, du verzichtest künftig auf meinen Anblick. Dann müsstest du auch deine Konkurrenten nicht mehr ertragen. Jens, du beginnst, mich zu langweilen."
"Das ist wohl der Anfang vom Ende."
"Es tut mir leid! Auch wenn es schön war mit dir, habe ich doch das Bedürfnis, noch weitere Erfahrungen zu sammeln. Ich möchte nicht nur einem allein gehören."
Gina, die Unersättliche, beschließt, wieder allein auf Jagd zu gehen. Am Abend nach diesem Entschluss liegt Gina wieder einmal, von duftendem Schaum umgeben, in der Badewanne und versucht, sich über ihre Gefühle klar zu werden. 'Ich sollte noch mehr in meinem Leben ändern! Vielleicht den Job? Vielleicht umziehen? Sonst werde ich nichts wirklich Neues erleben. Nach so langer Abstinenz habe ich ein Recht darauf!'
Versuchung
Gina und die Eindringlinge - Teil 2
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