Die Fähre kam mit mehr als einer Stunde Verspätung, und als sie endlich wieder auf dem Festland waren, stand die Sonne schon bedenklich nahe am Horizont. Er schlug vor, im Seaview zu essen. Sray kannte das Lokal natürlich, hatte aber noch nie dort gegessen. Zu teuer für mich, meinte sie lakonisch. Deshalb war sie von der Einladung sehr angetan. Sie aßen in der Tat wieder sehr gut und sehr viel. Sray war keine Kostverächterin, trank aber auch jetzt nur Säfte und Wasser. Nachdem sie das Dinner beendet hatten und die Sonne wie immer im Meer versunken war, begleitete Sray ihn völlig selbstverständlich, ohne dass er sie hätte fragen oder gar bitten müssen, in sein Hotel und er ließ die 25 Dollar für eine Doppelbelegung wieder auf die Rechnung setzen.
In seinem Zimmer setzten sie sich auf dasselbe Bett, in dem er schon mit Sokuntha einsame Höhepunkte erreicht hatte. Sray tat erst einmal etwas scheu. „I am shy“, meinte sie und genierte sich. Sie wollte sich gar nicht ausziehen und hampelte lange herum, ehe sie das blaue Kleid über den Kopf zog. Dann musste sie ins Bad und ließ seltsamerweise die Tür offen, sodass er sie, ohne sich verrenken zu müssen, beim Pinkeln beobachten konnte. Sie hatte anscheinend nichts dagegen, denn sie bemerkte seine neugierigen Blicke und lächelte zurück. Dann kam sie und legte auch noch den BH ab, den Slip hatte sie bereits im Bad gelassen. Die Scheu hatte sich rasch und vollständig gelegt, als sie mit dem Küssen begannen. Das war schon einer der Unterschiede zu Sokuntha, dachte er, als sich ihre Münder lange nicht mehr trennen wollten. Sray bewies Phantasie, nicht nur beim Küssen, auch die Liebe war mit ihr ebenso schön und genauso leidenschaftlich, aber längst nicht so feucht und letztlich doch ziemlich anders. Obwohl ja beide Töchter des Landes waren, mit ähnlichen Begabungen und Zielsetzungen, war der Weg zur Erfüllung anders, stellte er im weiteren Verlauf der Nacht fest. Nachdem sie sich ausgiebig geküsst und abgetastet hatten, spielte er mit ihren Brüsten, sie waren deutlich voller, als die von Sokuntha und saugte an ihren Brustwarzen, während Sray sich nun mit seinem Glied beschäftigte. Sie nahm es in den Mund, ohne dass er Zeit gehabt hätte, ein Kondom überzustreifen, ohne dass sie dies verlangt hätte. Sie sog und leckte und führte es zu der Steifheit und Elastizität, die für ein Eindringen notwendig war. Dabei sah sie ihn mit ihren schönen Augen liebevoll an. Ihre Augen waren eindeutig schöner als die von Sokuntha, fast so schön wie die von Maria und Josef. Nun kam in ihm der dringende Wunsch auf, an ihr zu lecken und er dirigierte sie in eine 69-Stellung. Sray lag auf ihm, ihr Kopf über seinem Unterleib, sein Penis in ihrem Mund, ihr Hintern vor seinem Gesicht, seine Zunge in ihrer Muschi. Sie arbeiteten eine ganz Weile, jeder am anderen, dann veränderten sie erneut die Stellung. Sray kniete auf dem Bett, den Oberkörper nach unten, den Hintern hochgereckt. Auch er kniete sich hinter sie und sein Schwanz spielte an ihrem Gesäß, suchte aber noch nicht den Weg in ihr Inneres. Er wollte gerade nach dem Kondom auf dem Nachttisch tasten, um es überzustreifen, als Sray auf einmal sein Glied in ihre Hand nahm und in ihre Scheide einführte und es begann ein richtiger Verkehr, ganz ohne Kondom, ganz ohne den üblichen Schutz. Er war so überrascht, dass er es geschehen ließ. „Remove it in time“, war alles, was sie sagte.
Victoria Hill - Teil 2
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