Langsam kamen sie wieder zu Atem. Er öffnete die zweite Flasche Bier und Honeybee trank ihren Saft zu Ende. Sie redeten noch ein bisschen, dann stand sie auf und zog sich an und auch er erhob sich, müde, aber voller Glücksgefühle. Auf dem Weg zur Tür umarmten sie sich noch einmal. Honeybee drückte sich, wie schon zu Beginn dicht an ihn, rieb mit ihrem Unterleib an seinem und merkte, da er immer noch nackt war, wie sich sein Glied wieder regte und erneut, half sie sanft nach. Ob er noch einmal wolle? Erst meinte er, dass es wohl nicht gehe, so kurz hintereinander, aber dann, sagte er sich, warum eigentlich nicht. Sie einigten sich rasch auf einen kleinen Zusatzlohn von 20 Dollar und schon lagen sie wieder auf dem Bett, wieder nackt und das Spiel begann von vorne, diesmal nur kurz und längst nicht so intensiv, aber es war wieder schön und sie kam noch einmal und auch er kam erstaunlicherweise, allerdings erst, als sie intensiv mit ihrer Hand nachgeholfen hatte, aber es hatte nicht einmal sehr lange gedauert, so euphorisch war er, so sehr hatte Honeybee alle Reserven in ihm herausgelockt. Nachdem auch der zweite Ritt höchst erfolgreich, beendet war und sie wieder angezogen war, ging sie zur Tür, während er auf dem Bett liegen blieb. Aber bevor sie die Tür öffnete, kam sie noch einmal zurück und gab ihm einen echten Kuss auf den Mund, einen richtigen Kuss zum Abschied, Mund zu Mund, Zunge auf Zunge, ein Gunstbeweis, der in dem Preis sicher nicht inbegriffen war und er verbuchte dies als einen Erfolg, den er sich selbst zuschreiben konnte. Er konnte gerade noch sagen, wie sehr er es bedauere, am nächsten Tag nicht im Massagesalon vorbei kommen zu können, weil er abreisen müsse, doch dann war sie endgültig fort und er war allein mit seinen Glücksgefühlen und seinen Erinnerungen an diesen Abend und an die Abende davor, an die Frauen und ihre hingebungsvolle Liebesbereitschaft. Er war aber auch durchaus stolz auf sich selbst, dass er, trotz seines Alters, die Liebesakte so gut und so erfolgreich geschafft hatte. Er hätte gerne noch ein weiteres Bier gehabt, aber es gab keins mehr und extra in den Seven-eleven wollte er auch nicht mehr gehen und so blieb er auf dem zerwühlten Bett liegen und schlief bald ein, von seligen Träumen und geträumten Erwartungen begleitet.
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