Die Wohnung hatte ich nämlich inzwischen ausfindig gemacht. In meinen freien Tagen nach der Nachtschicht hatte ich erfolgreich im Haus ‚gefahndet‘. Wie Freddy vorausgesagt hatte, schlug das Gerät an einer Wohnungstür, zwei Etagen über mir, an. Freddy brachte Spezialschlüssel mit oder was immer er da hatte. Ich wollte es nicht so genau wissen, auch nicht woher er seine Gerätschaften nahm.
Wir gingen hoch, er blieb im Treppenhaus. Ich klingelte. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Perverse morgens um elf zu Hause war, war ja nicht sehr groß und wenn, hätte ich improvisiert. Im Schauspielern war ich nicht schlecht. Aber es machte niemand auf. Ich pfiff Freddy heran und der hatte die Wohnung ruckzuck offen. Der Bewohner hatte die Tür nur ins Schloss gezogen.
Freddy: „Ich bin weg.“ Und weg war er.
Ich betrat die Wohnung. Alles sehr ordentlich. Wer wohnte hier? Im Wohnraum ein Familienfoto an der Wand. Hier wohnte keine Familie, so viel war mal klar. Sah nach einer Wohnung eines jungen Mannes aus. Auf dem Familienbild gab es nur einen jungen Mann. Ich prägte mir sein Aussehen ein und durchsuchte die Wohnung nach meinem Schlüpfer. Ich war nicht überrascht, ihn im Schlafzimmer zu finden. In der obersten Schublade einer Kommode. Und er war nicht allein! Ich erkannte auch einige weitere meiner Slips. Außerdem eine stattliche Sammlung von weiteren Schlüppis von Geschlechtsgenossinnen. Ich fasste nichts an und machte die Schublade wieder zu. Ich schaute mich noch ein wenig in der Wohnung um. Diese war auffällig sauber, sehr ungewöhnlich für einen jungen Mann.
Ich dachte an meine Wohnung, denn ich war eine kleine Schlampe. Es reichte mir, das ich im Krankenhaus peinlich genau auf Hygiene achten musste, da ließ ich‘s zu Hause etwas schleifen. Ich war lange genug in der Wohnung gewesen und machte mich lieber aus dem Staub. Der Rest würde sich finden.
Am Nachmittag beschloss ich vor dem Haus rum zu lungern. Wir hatten schon relativ schöne Tage und ich genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Wenn er irgendwo normale Tagschicht hatte, müsste er ja bald kommen. Und tatsächlich kam er irgendwann um die Ecke. Ich erkannte ihn sofort. Er sah gar nicht schlecht aus. Ich nickte ihm freundlich zu, als er an mir vorbeikam, aber er schaute verschämt zu Boden. Ein bisschen verklemmt der Kleine, dachte ich und schätzte ihn 2, 3 Jahre jünger als mich, also auf 21 etwa.
Jetzt oder nie! Ich ließ ihm ein wenig Vorsprung und folgte ihm. Er war kaum in seiner Wohnung verschwunden, da klingelte ich an seiner Tür.
Er macht die Tür auf und ich sagte: “ Ich muss mit dir reden. Aber nicht die auf dem Flur.“
Er wurde rot, was ich ziemlich komisch fand, aber er ließ mich rein. Schon auf dem Flur wollte er wissen, was ich wolle.
„Na, ich möchte mit dir über Damenslips sprechen, da bist du doch im Thema.“
Er wurde knallrot und stotterte: „Äh, äh, wie ... wie kommst du ... du denn darauf?“ –
„Komm jetzt, mach mal keine Sprüche, du weißt was ich meine, und wenn du es abstreitet, rufe ich die Polizei.“
Er sackte in sich zusammen: „Komm, … komm erst mal rein.“ Er führte mich ins Wohnzimmer und ließ sich in einen Sessel fallen. Ich nahm den anderen. “Was willst du?“ –
“Das weiß ich noch gar nicht genau. Auf jeden Fall habe ich Beweise gesichert, damit du mir nicht dämlich kommst.“ Ich grinste ihn blöde an.
Das stimmte eigentlich gar nicht, aber ich wollte es jetzt nachholen.
„Mach uns doch mal einen Kaffee, dabei redete es sich besser.“ Gehorsam trollte er sich in die Küche. Ich nutzte seine Abwesenheit, um leise in sein Schlafzimmer zu gehen und die Trophäen-Schublade zu öffnen. Aus meiner Jeans zog ich eine Pocket-Kamera. Ihr werdet die vielleicht gar nicht mehr kennen. Das waren flache kleine Fotoapparate mit einem Kassettenfilm drin. Ich machte einfach Fotos und achtete darauf auch etwas von seinem Zimmer auf dem Bild zu haben, bevor ich wieder ins Wohnzimmer huschte. Bald kam er mit dem Kaffee und schenkte mir sichtlich verlegen ein. Er tat mir schon fast leid.
“Also was willst du von mir?“ –
“Also zunächst mal meine Höschen zurück.“ Er sprang auf und wollte los.
“Moment, ich komme lieber mit. Damit du auch glaubst, dass ich bestens im Bilde bin, sage ich dir wo wir jetzt hingehen. In dein Schlafzimmer, oberste Schublade in der Kommode. Wir finden eine Menge Reizwäsche, sogar ein ‚Slip ouvert‘ ist dabei, aber den hast du nicht von mir, du Ferkel.“
Ich glaube er wurde noch eine Spur röter. Wir kamen an und er zog die Schublade auf. „Wie gesagt ich habe Beweise gesichert, bevor wir deine Sammlung ein bisschen auflösen. Ich bekomme den, den, den, den, den und … den“, ich zeigte auf meine Unterhöschen und er nahm sie hoch um sie mir zu geben. Den blauen Slip gab ich im zurück und sagte gönnerhaft: “Den darfst du noch ein bisschen behalten, Frau ist ja kein Unmensch. Die von den anderen Damen im Haus bringst du in den Wäschekeller zurück und legst sie auf die Waschmaschinen. Vielleicht finden Sie ja zu ihren Besitzerinnen zurück. Verstanden? Und vergiss es nicht, sonst erzähle ich den Mädels wo sie sich ihre Unterwäsche abholen können“ - “Ja, … ma … mache ich“ stotterte das Kerlchen, dessen Namen ich nicht einmal wusste.
“Wie heißt du überhaupt?“ –
“Sven.“ –
„O.k. Sven, du wirst zweimal, nein dreimal bei mir Hausputz machen. Dann bleibt das unter uns! Ist das o.k. für dich?“ –
„Sehr o.k.,“ Sven schien total erleichtert.
„O.k., also melde dich Samstag 10:00 Uhr bei mir zum Dienst. Ich heiße Svenja und wohne in der achten, Apartment sechs. Vergiss es nicht. Und heute Abend guck ich im Waschkeller, ob da Höschenparade ist!“
Und weg war ich.
„Mittwoch, 23. März 1999
Habe den Strolch überführt und ihn mir als Putzsklaven gesichert.
Eigentlich ist er ganz süß. Ein bisschen verklemmt.
Bestimmt noch Jungfrau. Ich muss zugeben, dass kleine Machtspiel
in seiner Wohnung hat mich feucht werden lassen.
Musste schnell los und meine Musch trockenreiben ;-).
Ach … und abends war im Waschkeller Höschenparade!“
Am Samstagmorgen um Punkt 10:00 Uhr stand er tatsächlich vor meiner Tür.
„Na dann, komm mal rein,“ begrüßte ich ihn. „Wenn du Durst bekommst bei der Arbeit, auf dem Küchentisch steht Saft. Und hier sind die Putzutensilien.“ Ich zeigte auf Handfeger, Staubsauger, Staubtuch und für das Bad auf den Wischeimer und den Mob. Ich ließ ihn einfach vor sich hin werkeln und machte es mir dabei im Wohnzimmer bequem. Als er kam, um nach einem Mittel für die Duschwanne zu fragen, ging ich mit. Er kniete sich tatsächlich hin, um die Duschwanne zu putzen.
„Na, komm mal hoch,“ sagte ich, „so geht das nicht“.
Er schaute mich fragend an. „Ausziehen!“
Er reagierte nicht.
„Ausziehen!“ –
„Nein, das tue ich nicht!“ –
„Oh doch,“ sagte ich, „du putzt jetzt nackt,“ und hielt meine Pocket-Kamera hoch. Da sind die Beweise drauf, und wenn du nicht möchtest, dass die Fotos später unten im Flur am schwarzen Brett hängen, machst du, was ich sage. Sonst bekommst du noch mehr Frauen-Besuch in den nächsten Tagen!“ Ich kicherte.
Sven ergab sich in sein Schicksal. Zog Jeans und Sweatshirt aus und verschämt auch seinen Slip. Er verrenkte sich dabei ziemlich, um möglichst wenig von seiner Nacktheit preiszugeben. Sein Penis war nicht erigiert, aber auch nicht gerade im Winterschlaf.
Er kniete sich wieder hin, beugte sich vor und fing an die Wanne zu schrubben. Ich muss wirklich zugeben, die hatte es wirklich nötig - ich kleine Schlampe, ich. Aber ich wollte kein Unmensch sein, und außerdem war ich inzwischen rattig wie nix. Sein Gebaumel zwischen den Beinen machte mich ziemlich an.
Ich ging auch in die Knie und umfasste von hinten zwischen den Beinen sein Glied. Er wollte sich wehren und hochkommen, aber ich drückte auf seinen Rücken und sagte: „Das würde ich nicht tun.“ Darauf ergab er sich in sein Schicksal. Ich weiß nicht, ob das als Vergewaltigung durchgeht, was jetzt passierte, aber ich wollte es immer mal ausprobieren. Einen Pimmel abzumelken, als sei es eine Zitze am Kuheuter.
Ich glaube er war noch Jungfrau, denn er spritzte in Rekordzeit auf die Fußbodenfliesen:
„Die Sauerei machst Du aber auch weg,“ bekam er von mir noch zu hören, bevor ich ihn einfach dort hocken ließ.
Ich wartete im Wohnzimmer darauf, dass er fertig würde, denn ich wollte mir auch Befriedigung verschaffen. Minuten dehnten sich zu Stunden. In meinem Schritt loderte das Feuer. War ich Sadistin? Sicher nicht, aber es hatte mir doch eine ziemliche Erregung verschafft! Endlich kam er durch die Tür. „So ich bin jetzt fertig.“ –
„O.k“, sagte ich, „bis nächsten Sonnabend, wieder 10:00 Uhr“.
„Ist gut.“ Mit Gleichmut nahm er meine Anweisung entgegen.
„Samstag, 26. März 1999
Der Typ putzt perfekt, ‚durfte‘ heute Wohnzimmer und Bad
grundreinigen, das Bad nackt. Habe ihn im Bad gnädig ‚abgemolken‘!
Wenn der nicht Jungfrau ist … Oh, Gott was mache ich nur?
Hinterher habe ich es mir selbst gemacht. Große Güte, war ich geil…“
Die Tür war kaum ins Schloss gefallen, da hatte ich meine Jeans abgestreift und mein Höschen bis zu den Knien herunter. Ich war erstaunt über die Nässe, die sich in meinem Schritt ausgebreitet hatte und meine Finger tanzten über meine Scham. Ich umspielte zärtlich meinen Kitzler – ‚MoJo‘ nannte ich ihn damals noch nicht – fuhr die Schamlippen entlang und steckte mir einen mit Spucke angefeuchteten Finger in den Po. Das machte ich nur, wenn ich besonders geil war! Ich rieb so intensiv an mir herum, dass ich schweißnass war. Der Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten. In mehreren kleinen Wellen durchliefen die Beben meinen Körper während ich zwei Finger in der Möse und einen im Po hatte.
Versonnen lächelnd genoss ich die schläfrige Entspannung danach ...
****
Ich schaute auf die Uhr. Mist ist, muss ja gleich los, Karla holen. Ich werde die Geschichte nicht schaffen heute.
Im Tagebuch schrieb ich den Eintrag vom 27. Juni zu Ende:
(…) Habe mit der Schlüpfergeschichte begonnen,
bin aber nicht fertig geworden.
Darf nicht vergessen noch mal zu berichten,
wie Sven den Rest der Strafe verbüßt hat, -
oder war es doch eh er eine Belohnung?“
Und am nächsten Morgen trug ich ein:
„Mittwoch, 28. Juni 2017, morgens
Heute habe ich frei. Sebastian ist schon los,
hat Karla gleich mitgenommen und zum KiGa gebracht.
Ich habe Zeit für mich …!!
Habe gestern meinen Slip ohne Slipeinlage getragen und
abends nochmal im Wäschekorb drapiert.
Leichte Gebrauchspuren hatte er da schon.
Habe diesmal mit dem Smartphone Fotos gemacht
und gerade mit seiner jetzigen Lage im Wäschekorb verglichen.
Er ist definitiv bewegt worden!
Habe in seinem Arbeitszimmer im Papierkorb
unter Reklamebriefen und Konzeptpapier
drei zerknüllte Taschentücher gefunden, eines noch feucht.
Eines ist mal sicher: Schnupfen hat er nicht!
Er darf ja gerne seine Geheimnisse haben,
aber heute Abend haben wir was zu besprechen!
Und nicht nur zu besprechen.
Der Gedanke daran erregt mich …“
Vierte Geschichte … die, mit den Schlüpfern
Svenjas Tagebücher
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