Die vergangenen Wochen waren Qual und Freude zugleich für Olivia. So oft es ging besuchte sie Clara und ihr Brüderchen im Heim. Das Eignungsprüfungsverfahren zog sich hin. Gleiches hatte ihr Anwalt schon im Vorfeld prognostiziert. Durch ihr Engagement konnte sich Olivia in kürzester Zeit das Vertrauen der Heimleitung in Person von Frau Müller verdienen und durfte mit ihrer Zustimmung an den Nachmittagen mit den Kindern auch vieles Unternehmen.
„Ich stell euch mal meine allerbeste Freundin vor!“ Heute war es das dritte Mal, dass Olivia mit den Kindern am Nachmittag allein unterwegs war. Nachdem sie beim ersten Mal zusammen mit Martin in Hellabrunn, also im Zoo, waren und gestern Spielplatz angesagt war, wollte sie Clara und Leon heute ihre Wohnung zeigen und auch bei Daniela verbeischauen.
Ela verstand es, mit Kindern umzugehen. Entsprechend kurzweilig verging der Nachmittag. „Natürlich bekommst Du jede Unterstützung von mir;“ war Danielas Antwort als es um kurzfristige und schnelle Hilfe in allen Fragen der Kinderbetreuung ging.
Selbstredend besuchten die Drei Martin in der Firma. Patricia war sofort Hin und weg von der Liebenswürdigkeit der beiden Kinder. In Nullkommanix hatte Leon Pat um den Finger gewickelt. Und auch Clara mit ihren neugierigen Fragen faszinierte Martins Assistentin. „Die werden den Laden hier aufmischen!“, prognostizierte sie lachend.
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Olivia war es, die wenige Tage nach Einreichung des Adoptionsantrages im Kassenbereiches eines Supermarktes ein Gespräch mitbekommen hatte. Es ging um ein älteres Ehepaar, dass in ein Seniorenheim umziehen würde und ihre Villa danach erst einmal leer stünde. Ohne zu zögern mischte sich Liv in das Gespräch der Fremden ein und erfuhr die Adresse.
Mit zitternder Hand klingelte sie an der Haustüre. Bei einer so jungen und sympathischen Frau witterten die älteren Leute keine Gefahr und ließen sie ein. Liv erklärte ihr Anliegen. „Ja, das Haus wird frei!“, bestätigten Herr und Frau Sommer.
„Aber,“ die Eigentümerin hielt mahnend den Zeigefinger nach oben, „wir verkaufen unser Haus nur an Leute, die es nicht abreißen wollen. Die Villa war eingebettet in ein riesiges Gartengrundstück. 2500 Quadratmeter!“, meinte der alte Besitzer stolz.
Olivia erzählte von sich, von ihren Eltern, von Martin und vor allem von den beiden Kindern. „Wir bekommen die Adoption nur durch, wenn wir zwei Kinderzimmer vorweisen können. Und mit diesem schönen Haus und dem tollen Garten…da können die doch gar nicht nein sagen!“
„Aber können Sie sich das denn überhaupt leisten?“ Die Eigentümerin hatte bedenken.
„Nun ja, meinem Mann, und irgendwie auch mir, gehört die Firma Gassner in der Vorderen Hintermaierstraße.“ Das Ehepaar schaute sich an und bestätigte: „Ja, kennen wir!“
„Und ich,“ Olivia zog ihren Dienstausweis aus der Tasche, „bin Pilotin bei einer deutschen Airline.“
„Wissen Sie, wir haben keine Kinder.“ Das ältere Paar zeigte Olivia das Haus und den Garten. „Dürfen wir Sie dann auch einmal besuchen?“
„Wann möchten Sie kommen?“ Olivia ging davon aus, dass die Sommers sich von dem Wahrheitsgehalt ihrer Angaben überzeugen wollten.
„Wenn Sie hier wohnen und sich eingelebt haben!“, meinten sie übereinstimmend.
Olivia war sprachlos. „Und der Preis?“ stotterte Liv.
Das Ehepaar bot Olivia einen Kaffee an. Herr Sommer klärte die junge Besucherin dann auf. „Wir kennen Martin!“ Was seine Frau auch bestätigte. „Wir waren gut mit seinen Eltern befreundet. Dass er aber jetzt eine so sympathische junge Frau hat, wussten wir nicht!“
Man unterhielt sich über Silvia und die kleine Sara, die beide so tragisch ums Leben gekommen waren. „Danach hat Martin sich abgekapselt und der Kontakt ist abgebrochen.“
„Möchten Sie und Martin heute Abend zum Essen kommen? Wir bereiten etwas vor…!“ Natürlich nahm Olivia die Einladung an.
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„Wir haben ein Haus! Wir haben ein Haus!“ Glücklich wie Olivia war, drückte sie Pat ein Küsschen auf den Mund bevor sie Martins Büro stürmte.
„Wir haben ein Haus!“, wiederholte sie euphorisch. Sie umarmte ihren Mann und küsste ihn voller Elan. „Nein, kein Haus! Eine ganze Villa mit Riesen-Grundstück drumherum!“ Liv war beinahe außer sich vor Freude.
Martin stimmte seiner Frau zu, dass das phantastisch sei, fragte aber: „Und, wie teuer?“
„Och, so zwei, drei, vier Millionen…“ Olivia zuckte mit den Schultern und meinte: „Das musst Du heute Abend verhandeln.
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So wie die Sommers sich an Martin, so konnte sich auch Martin an die Freunde seiner Eltern erinnern. „Er war mal Banker!“, raunte Martin seiner Frau zu. Olivia hatte vorab nicht verraten, wie die Leute hießen, deren Villa zur Diskussion stand. Selbst als Martin seine Frau in der Dusche überfallen und zu einem Quickie genötigt hatte, wollte sie nicht sagen, um welches Haus es sich konkret handelt. Apropos genötigt: Olivia würde das augenzwinkernd so kommentieren: „Der hat ihn einfach reingemacht! Das war Nötigung…!“ Selbstredend hat Martin das nicht! Will damit sagen, dass Olivia sich nur zu gerne hat nötigen lassen.
Natürlich kannte Martin das Anwesen, zu dem seine Frau ihn geführt hatte, und auch deren Besitzer. „Dass die verkaufen, hätte ich nie gedacht!“
Die älteren Herrschaften zeigten natürlich dem jungvermählten Paar, naja, gut vier Monate nach der Hochzeit darf man das doch noch sagen, noch einmal das gesamte Anwesen. Beide begeisterten sich von den Gegebenheiten und hatten teilweise auch gleich konkrete Vorstellungen, wie es zukünftig aussehen könnte.
Auf Martins vorsichtige Frage, was das Ganze den kosten sollte, drucksten die Sommers ein wenig herum. „Nun, eine Bedingung ist, und das haben wir auch deiner zauberhaften Frau schon gesagt, dass die Villa nicht abgerissen werden darf, so lange wir leben.“
„Warum auch?“ Dass dies nicht geschehen würde versicherten Olivia und Martin durchaus glaubhaft.
„Und,“ Frau Sommer wusste nicht so recht ihren Wunsch zu äußern. „Wir würden euch gerne ab und zu besuchen kommen.“ Jetzt war es raus. Die Sommers waren, wie gesagt, kinderlos und suchten auf diesem Weg ein klein wenig der Einsamkeit zu entgehen. Nebenbei könnten sie sich in „ihrem“ Garten an den Bäumen und Pflanzen erfreuen.
„Wir kommen euch auch im Preis ein Stückchen entgegen!“, versicherte der alte Herr Sommer.
Olivia fand die Idee sogar großartig. „So als Oma und Opa für Clara und Leon…!“ Martin wusste auch kein Argument, was dagegensprechen würde.
„Was könnt ihr denn bezahlen?“ Martin war überrascht, dass Bernhard Sommer keine konkrete Summe nannte.
Olivia sah ihren Mann beinahe flehend an. Dieser meinte dann: „Mehr als zwei Millionen wäre schwierig.“ Bei dieser Summe würde die Bank sicher noch mitspielen und er bräuchte das Mietshaus, in dem sie das Penthaus bewohnten, nicht verkaufen. So Martins Überlegung.
„Okay. Ich glaube Dir das mal. Und ich glaube auch, dass Du ehrlich bist.“ Bernhard Sommer streckte Martin die Hand hin. Noch bevor Olivias Mann einschlagen konnte, zog er zurück. Olivia hätte beinahe geschrien. Aber auch Martin schien entsetzt. Hätte er doch nicht so hoch Pokern sollen? Denn die zwei Millionen lagen mit Sicherheit deutlich unter dem Marktwert der Immobilie.
„Weil wir uns schon ewig kennen und Du eine ausgesprochen sympathische Frau hast…,“ Bernhard grinste Martin an, „sagen wir eineinhalb Millionen? Dafür setzt Du den Vertrag auf und übernimmst die gesamten Notarkosten!“
Im Lift hoch zu ihrer Wohnung sprach Olivia den Moment noch einmal an, als Herr Sommer seine Hand, die den Vertrag besiegeln sollte, zurückzog. „Ich habe gedacht, ich flipp aus!“
„Aber der Preis ist doch gut, oder?“ Martin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er sah seine junge Frau sehr begehrlich an und fragte: „Lust?“
Olivia nickte mehrmals kurz mit dem Kopf. In diesem Moment ertönte das „pling“, die Aufwärtsbewegung stoppte und die Türen öffneten.
„Komm!“ Martin nahm seine Frau an der Hand, öffnete mit seinem Fingerabdruck die Wohnungstüre und stürmte mit Olivia in den Gang. Liv war schon gleich nach dem Besiegeln des Hauskaufes klar, dass sie Sex wollte. Und Martin wusste das auch. Das musste gefeiert werden! Stumme Zeichen zwischen den Liebenden flogen hin und her. Und jetzt drückte Martin seine Olivia an die Wand und verlangte nach einem Kuss.
„Spielzimmer oder Schlafzimmer?“
„Ehebett natürlich! Wir werden jetzt eine brave Familie!“ Beide lachten lauthals. „…und nur im Dunkeln!“
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Mit den Sommers war vereinbart, dass sie alle Gegenstände wie Möbel, Dekoteile, Leuchten und sonstigen Krimskrams in der Villa zurücklassen konnten, die sie nicht mit in ihre neue Wohnung in das Seniorenstift nehmen wollten. Unser Paar würde sich um eine weitere Verwendung oder schlimmstenfalls die Entsorgung kümmern.
Nach dem Notartermin, an dem die Liegenschaft in den Besitz von Olivia und Martin Andersson überschrieben wurde, entführte Martin seine Frau in das eben erworbene Anwesen. Sie wollten noch einmal in Ruhe alles Durchsehen und damit beginnen, Dinge, die vielleicht später einmal Verwendung finden könnten, in der Garage zu deponieren. Natürlich blödelten die Beiden auch ein wenig herum.
In einer Truhe in einem der Dachgeschoßzimmer fanden sie unter anderem mehrere venezianische Gesichtsmasken. Alle waren sie in durchsichtigen Plastikbeuteln verpackt und mit Artikelbezeichnungen versehen. Es gab da zum Beispiel „Notturna“ oder „Onesta“, die „rot-brighella Ledermaske“ oder auch die „blaues Felix Katzenmaske“.
„Komm, setz mal auf!“ Olivia hielt Martin „Das Gesicht der Dunkelheit“ hin. Eine Maske in Schwarz und Gold gehalten, die das ganze Gesicht verdeckt, nur die Augen ausspart und mit Riemchen gehalten wird.
Für sich selbst suchte Liv eine ebenso gesichtsbedeckende Maske, die „Theodora“, aus und legte sie an. Beide Masken waren aus presspappeähnlichem Material und überhaupt nicht schwer.
Olivia bewegte sich ein wenig mondän, bevor sie von Martin, dem Gesicht der Dunkelheit, zu einem Tanz geführt wurde.
Nach ein paar Drehungen sowie Vor und Zurück-Schritten hielt Martin seine Frau an der Hand und meinte mit tiefem Ton: „So Theodora, ich wünsche, dass Sie sich jetzt entkleiden!“
Gespielt erschrocken, die Hand kurz an den Mund der Maske geführt jedoch ohne einen Laut von sich gebend, distanzierte sich die Angesprochene von dem Herrn der Dunkelheit. Sie bewegte ihre Hand wie eine Welle und deutete einen Hofknicks an. Olivia lächelte unter der Maske. Aber das konnte Martin nicht sehen…
Theodora entfloh in das Zimmer nebenan, welches scheinbar zur Beherbergung von Gästen diente. Dieses war noch vollständig eingerichtet mit Schrank, Bett, einer Kommode und verlegtem Teppichboden. Der Herr der Dunkelheit folgte. Unter seiner Aufsicht zog sich die maskierte Dame den leichten Pulli über den Kopf. Der Herr der Dunkelheit nickte anerkennend. Denn Theodora stand nun barbusig, mit gesenktem Kopf vor ihm.
Ihr Galan hob das Kinn der Dame an, so dass sie wieder aufsah. Mit erhobenem Zeigefinger, was so viel wie: Ich dulde keinen Widerspruch; bedeuten sollte, richtete der Herr der Dunkelheit diesen ausgestreckten Finger nun auf Theodoras Beinkleid. Ein kurzer Abwärtsstrich zeigte unmissverständlich den Willen des Herrn an.
Olivia fand dieses Spiel mit den Masken sagenhaft. Es war so leicht, vor allem da Martin nun auch nichts mehr sagte, sich einen Fremden unter der Maske vorzustellen. Oder wenigstens Zweifel über die Person aufkommen zu lassen, die sich darunter verbarg.
Liv nickte bedächtig und deutete dem Maskenmann, sich zu drehen. Das Abstreifen der Sneakers und ausziehen ihrer Leggins ließ sich nicht so mondän ausführen, wie es die Situation verlangen würde. Sie erwartete daher vom Herren der Dunkelheit, die Etikette wenigstens zum Schein zu wahren und nicht zuzusehen, wie die Dame sich entkleidete. Dann, mit Ausnahme der Maske nun gänzlich unverhüllt, fasste unsere Theodora ihrem Mann an die Schulter.
Nein, einfach so über sie herzufallen wäre zu banal, überlegte Martin. Er dirigierte seine Frau zur Kommode, wo auch ein Spiegel in Augenhöhe angebracht war. Leicht versetzt hinter Liv stehend, konnten beide sich mit den aufgesetzten Masken ansehen. Der Mann hinter dem Gesicht der Dunkelheit führte seine Hand, die lange Momente auf Theodoras Schulter lag, langsam ihren Rücken hinunter. Keinen Moment wich sein Blick im Spiegel von der Maske seiner Frau. Seine Hand streichelte nun über das Gesäß besagter Theodora. Immer und immer wieder glitten seine Fingerspitzen über die Wölbungen ihrer Hinterbacken.
Würde er zuschlagen? Oder versuchen, mit einem oder gar mehreren Fingern in ihre Schokodose einzudringen? Wie könnte sie als Theodora auf solche Übergriffe reagieren? Erwartete er bei solch einer Zudringlichkeit ihre Gegenwehr? Als Olivia würde sie sich an solchen Frechheiten erfreuen. Aber als Dame der besseren Gesellschaft? Sie entschied, ihm für den Fall, dass…, einen leichten Streich über seine Wange zu geben. Das wäre wohl angemessen…
Jedoch nichts dergleichen geschah. Minutenlang streiften seine Fingerspitzen über Theodoras Hinterteil. Natürlich blieb das nicht ohne Folgen. Von Sekunde zu Sekunde wurde es feuchter in ihrer Vagina. Die Damen der besseren Gesellschaft würden nie Worte wie Lusthöhle, Fötzchen oder noch obszöneres in den Mund nehmen. Puderdose ginge vielleicht noch. Liv musste schon ein wenig schmunzeln, als sie darüber nachdachte. Das wollten damals die Männer doch nur hören, während sie die Damen penetrierten…
Unaufhaltsam wurde es bei Olivia nässer und nässer. Sie bewegte schon ein wenig ihre Beine. Sollte sie sie einfach anfassen? Ihre Süße ein wenig stimulieren? Nein, ihr Stöhnen sollte genügen! Martin beziehungsweise der Mann hinter der Maske musste doch erkennen, wie es um sie stand!?
Auch Martin, verborgen hinter dem Gesicht der Dunkelheit, machte sein Streicheln über den wohlgeformten Po seiner Frau enorm an. Wie gerne würde er diesen Körperteil mit Küssen übersäen, mit seiner Zunge das runzelige Löchlein umspielen und beide Globen in seinen Händen wiegen.
Trotz zusammengepresster Lippen wurde Theodora lauter und lauter. Und das nur, weil seine Finger über ihre Gesäßbacken streichelten? Natürlich war es die gesamte Situation, die Olivia so erregte!
Dann kam doch der Moment, in dem unsere Theodora von ihrem Galan am Arm gepackt wurde und in der Folge auf dem Bett landete. Der Maskenmann öffnete seine Hose und zerrte seinen Schwengel heraus. Theodora brauchte keine Anweisung. Ganz von selbst öffnete sie ihre Beine unanständig weit.
Ihr Mann, oder besser noch der Herr der Dunkelheit, fickte Liv wie ein Besessener! War es doch nicht Martin? Olivia gab sich hin und genoss. Sie genoss es, so ganz hart und von diesem Mann sehr egoistisch gestoßen zu werden. Immer wieder trafen sich ihre Blicke. Gierige Blicke! Keiner der Beiden wollte später wiederholen, was sie sich in diesen Minuten höchster Lust zugeschrien hatten. Die Anonymität der Masken ermöglichte dieses etwas mehr an Rücksichtslosigkeit.
Die Masken verhinderten aber auch das Erkennen jeglichen Gesichtsausdrucks! Wie gerne hätte Liv den Mann hinter der Maske geküsst! Gesehen, wie viel Lust er auf Theodora und ihren Körper hatte! Das Gleiche galt auch für Martin. Nicht zu sehen, wie seine Frau den Mund voller Erregung öffnete oder ihre Lippen zerbiss…fast nicht auszuhalten…wären da nicht ihre Augen, die ihn so begehrlich ansahen, …
Olivia erlebte den „Climax“ laut schreiend! Und mit ihr spritzte auch Martin seine „crema“ in Theodoras Liebeskanal. Oder doch in Olivias? Denn gleich nach ihrer beider Höhepunkte nahmen sie einander die Masken ab, sahen sich kurz an und küssten sich lang und leidenschaftlich!
*****
In Martins Armbeuge liegend träumte Liv von ihrem neuen Heim, dem riesigen Garten, ihrem Mann und wie Leon im Garten herumtollt. Und natürlich von Clara, die ihrem kleinen Bruder hinterherläuft. „Bleib stehen…“
„Das wird schön…“, prognostizierte die blonde Pilotin und schwärmte von ihrem Pool, der noch gebaut werden soll, von Kinderpartys im Garten, und wie ihre Eltern sich einbringen.
„Nackte Poolpartys;“ hakte Martin ein, „da wird Mareike sich aber freuen!“
„Hättest Du wohl gerne…!“ Olivia lachte. „Wenn dann in sexy Bikinis…“
Livs Hand war schon während des Schwärmens zu Martins etwas erschlafftem Glied gewandert. Nun bewegte sie auch ihren Kopf dorthin.
„Ich weiß schon,“ Olivia saugte zwei, dreimal an dem noch müden Krieger, „daff Dir meine Muffer gefallen würde!“
„Aber,“ Liv kam wieder hoch zu Martins Gesicht und schenkte ihm unzählige Küsschen und knabberte auch an seinen Lippen, „ich weiß auch, dass weder Du und schon gar nicht meine Mum mir das jemals antun würde!“ Und darin war sich Olivia zu einhundert Prozent sicher.
„Meine zauberhafte Frau…“, zitierte Martin und strich Olivia eine Strähne aus dem Gesicht.
„Das waren die Worte der Sommers!“ Olivia lächelte in sich hinein.
„Meine zauberhafte Frau…“, wiederholte Martin und drehte sich schwungvoll, um damit über seine taffe Pilotin zu kommen. Nein, bedrängt wurde sie von ihm nicht. „Ich mag deine…“ Olivia hielt ihrem Mann den Mund zu. Über ihre Mutter reden, nein, das wollte sie jetzt ganz und gar nicht! Stattdessen hauchte sie: „Deine zauberhafte Frau möchte noch einmal so wie Theodora eben rangenommen werden!
„Okay!“ Olivias Wunsch entsprach absolut Martins Vorstellung. „Aber über die nackten Poolpartys reden wir noch…!“
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