Von vorne und hinten

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Von vorne und hinten

Von vorne und hinten

Johannes Seilmann

Ein herrlicher Tag für einen Waldspaziergang. Freitagnachmittag im Frühsommer, der Buchenwald im frisch grünen Laub, das noch keine Sommerhitze ertragen musste. Der Wald duftet nach, ja, nach was eigentlich? Nach Wald eben, so wie nur ein frühsommerlicher Buchenwald duften kann. Ich hatte den Hauptweg verlassen. Stattdessen ging ich auf einem Nebenweg in Richtung Waldrand, um nach einer Schleife wieder in den Wald einzutauchen. Und wieso bekam ich jetzt lüsterne Gedanken? Ich fühlte mich amüsiert an meine Geschichte von den feuchten Stellen im Wald erinnert und musste feststellen, dass mein Unterleib auf diese Phantasie reagierte. Nach ein paar Metern wieder im Wald trat ich auf eine Buche zu. Der glatte samtgrüne Stamm lud mich zum Streicheln ein. Ich dachte intensiver an die Geschichte und malte mir aus, was hier alles so passieren könnte, wenn ich nicht alleine wäre. Phantasie und Wirklichkeit liegen aber meistens doch weiter auseinander als uns lieb ist. Dann sah ich ihn, den Wagen.

Im ersten Moment ärgerte ich mich über die Spaziergänger, die immer ihre Autos bis weit in den Wald hineinfahren mussten, statt auf den Wanderparkplätzen an der Straße zu parken. Ich sah genauer hin. Kein Klischee ist so schlicht, als dass es nicht doch zutreffen könnte. Der Wagen, ein dunkelblauer PKW, war nicht leer. Ich konnte einen Mann ausmachen, der offensichtlich auf dem Rücksitz hockte. Sein Oberkörper war nackt. Als nächstes sah ich, dass vor ihm eine Frau dem Anschein nach auf den Knien hockte, ihr Gesicht in seinem Schoß. Offensichtlich war sie damit beschäftigt, ihrem Gegenüber mit dem Mund Freude zu bereiten. Jetzt war ich nah genug, dass ich die Szene ganz genau beobachten konnte. Das bedeutete allerdings auch, dass zumindest die Frau mich hätte sehen können, wenn sie am Körper ihres Freundes vorbeigesehen hätte und die Augen geöffnet hätte. Ich war hin und her gerissen, ob ich weiter gaffen sollte oder mich schnellstens und diskret entfernen sollte. Ich überlegte noch einen Moment, dann geschah es. Sie machte die Augen auf und sah mich. Ich war als Spanner erwischt. Doch sie zeigte keine Spur von Ärger oder Scham. Nein. Sie sah mir voll ins Gesicht und lächelte. Dann nahm sie ihre Tätigkeit wieder auf. Das machte sie anscheinend so gut, dass der Mann, der vor ihr kniete, sich wand. Er hielt sie, warf vor Lust seinen Kopf in den Nacken und dann kam er. Ich brauchte keinen Laut aus dem Wagen zu hören, um zu wissen, dass er ihr gerade sein Sperma in den Mund gespritzt hatte. Als sie von ihm abgelassen hatte, tauchte ihr Gesicht wieder neben ihm auf, diesmal rann ihr ein Spermarinnsal aus dem Mundwinkel. Wieder sah sie mich an mit einem Gesichtsausdruck, den ich nicht eindeutig bestimmen konnte. Es war eine Mischung aus einem zufriedenen Lächeln, dass auch sie befriedigt war und einer Provokation, die mir sagen sollte: Siehst du, ich habe mich nicht von dir irritieren lassen. Na, wärst du gern an seiner Stelle gewesen? Auch diese unausgesprochene Frage war in ihrem Gesichtsausdruck zu finden.

Während ich noch versuchte, diesen Blick zu deuten, sprach sie im Auto mit ihrem Freund, der sich daraufhin umdrehte. Ich befürchtete, dass er als nächstes die Autotür aufreißen und mich anschreien oder gar mir Prügel androhen würde. Als die Autotür aufging, machte ich instinktiv einen Schritt rückwärts. Er stieg aus und stand da mit seinem halb aufgerichteten Schwanz, der noch feucht glänzte. Was dann kam, brachte mich doch sehr in Verlegenheit. Er sah mich freundlich amüsiert an.
„Hat das Zuschauen Spaß gemacht?“, fragte er.
Was sollte ich sagen? Ich trat die Flucht nach vorn an.
„Ja“, gab ich zur Antwort. „Nachdem ich meine Überraschung überwunden hatte, hab ich gern zugeschaut.“
„Dann schau doch weiter zu, vielleicht willst du ja mitmachen. Ich könnte noch eine Ladung gebrauchen.“
Jetzt war die Frau in der offenen Autotür an den Rand des Sitzes gerutscht. Als ich sie ansah, saß sie da mit weit gespreizten Schenkeln, so dass ich freien Blick auf ihre Möse hatte. Die Schamlippen leuchteten rosig feucht, sie schienen leicht geschwollen zu sein. Auch ihre Brüste waren nackt, die Spitzen standen keck vor und ihr Dekolleté war gerötet. Sie hatte immer noch Sperma am Mundwinkel. Jetzt wischte sie es achtlos mit der Hand weg und leckte dann genussvoll die Hand ab. Dabei sah sie mich mit einem Blick an, den ich als Einladung verstand. Derweil war der Mann von der anderen Seite des Autos wieder eingestiegen, kniete sich hinter die Frau und begann, mit ihren Brüsten zu spielen. Sie lehnte sich zärtlich an ihn und genoss die Behandlung, wie es schien. Dann sah sie wieder zu mir.
„Du hast sie gehört, tu dir keinen Zwang an“, meinte ihr Freund.
Ich musste meine Verblüffung kurz verdauen und dann beschloss ich, auf das Angebot einzugehen. Sie sah ich einladend an. Ich ging in die Knie. Ihre Schenkel waren weit gespreizt und so berührten meine Lippen ihr Knie. Langsam küsste ich mich an den Oberschenkeln hinauf, bis ich zu ihren Schamlippen kam. Der Duft der erregten Frau machte mich so an, dass ich meine Scham vergaß. Sie war feucht, ihre Lustgrotte war leicht geöffnet und so begann ich sie zu lecken. Mit langen Bewegungen fuhr meine Zunge durch ihre Lippen, verweilte kurz an den Knöpfchen, das frech hervorstand. Sie reagierte sofort, fasste mit beiden Händen meinen Kopf und presste ihn an sich. Mit meinem Speichel und ihren Säften war mein Gesicht nass und ich leckte weiter. Mein Schwanz war inzwischen in der Hose hart geworden, ich brauchte Erleichterung. Während meine Zunge der Frau weiter Lust verschaffte, öffnete ich meine Hose und nahm meinen Steifen in die Hand. In dem Rhythmus, in dem ich wichste, ließ ich auch meine Zunge spielen.
Mit einem Mal ließ sie meinen Kopf los.
„He, das gilt aber nicht“, hörte ich ihre Stimme. „Mit dem könntest du auch was Besseres anfangen.“
Sie zog mich hoch, dann rutschte sie auf dem Rücksitz des Autos so weit zur Tür, dass sie die Füße breit auf die Türöffnung stellen konnte. So mit weit gespreizten Beinen legte sie sich zurück.
Ich nahm die Einladung an. Meine Hose war eh schon herunter gerutscht, den Slip schob ich hinterher. Ich beugte mich über sie, stützte mich mit den Händen auf dem Autositz ab und brachte meinen Steifen mit der Eichel vor ihr Loch. Das war von meinem Speichel und ihrer Feuchtigkeit genügend bereit, sodass ich leicht eindringen konnte. Ich war so heiß, dass ich mich erst nur ganz langsam bewegte. Sonst befürchtete ich, zu schnell soweit zu sein. Dass sie mit ihrer Hand zwischen uns griff und meinen Steifen in die Hand nahm, machte es für mich noch lustvoller, aber auch gefährlich näher an den Punkt ohne Rückkehr.
Dann jedoch geschah etwas, das mich aus dem Konzept brachte. Ich spürte Finger an meinen Eiern. Einen Augenblick gab ich mich dem zusätzlichen Reiz hin, dann wurde mir klar, dass das nicht die Frau, sondern ihr Begleiter sein musste. Die Finger reizten mich weiter. Sie fuhren langsam hinter den Eiern weiter zum Damm und dann zum Anus. Wollte der mir den Finger in den Arsch schieben?
Erst jetzt wurde mir klar, dass der Mann nicht mehr im Auto war, wo ich zuletzt wahrgenommen hatte. Er war um das Auto herum gegangen und hatte mir offensichtlich zugesehen, wie ich seine Freundin geleckt hatte und wie sie mich dann zum Ficken eingeladen hatte. Ich beschloss, zu ignorieren, dass es ein Mann war, dessen Finger nun Einlass begehrte. Viel zu sehr war ich dem Reiz erlegen, den die Frau unter mir ausübte. Sie überließ sich abwartend meinen langsamen Bewegungen. Ihr leises Stöhnen zeigte mir aber, dass sie durchaus genoss, was ich mit ihr machte.
Inzwischen war der Finger tatsächlich etwas in meinen Arsch eingedrungen. Ich war irritiert und erregt zugleich. Hin und wieder hatte ich schon selbst „von hinten“ befriedigt, so war mir das Gefühl an sich sehr angenehm und erregend, wenn ich etwas in meinem Hintern spürte. Ich versuchte, mich auf das Gefühl zu konzentrieren, ohne gleichzeitig die Frau unter mir zu vernachlässigen. Auch fragte ich mich, ob er Gleitgel benutzt hatte, denn der Finger ging erstaunlich leicht rein. Plötzlich zog er sich vorsichtig zurück. Und nun spürte ich etwas anderes, das Einlass begehrte. Jetzt hatte er seinen Schwanz angesetzt. Sofort verkrampfte ich mich. Er nahm Rücksicht, rieb mir seinen Steifen lang durch die Pospalte rauf und runter. Dann setzte er erneut an meinem Anus an und baute Druck auf.
Ich war zwischen Panik und Geilheit hin und her gerissen. Ich hätte jetzt sofort diese bizarre Nummer beenden können. Hose hoch und weg.
Doch mich ritt der Teufel. Ja, ich wollte es. Jetzt.
„Entspann dich, du wirst es genießen“, hörte ich ihn sagen.
Ich spürte seinen Druck, versuchte mir vorzustellen, es sei ein Dildo. Ich drückte, entspannte meinen Schließmuskel und dann fühlte ich ihn eindringen. Stückchen für Stückchen, sanft, aber unerbittlich drang er in meinen Darm ein. Für einen Moment wurde es mir zuviel. Ich versuchte, mich zu entziehen. Doch das ging nur in eine Richtung. Ich drang wieder in die Frau unter mir ein.
„Ja, endlich“, reagierte sie sofort. „Ja, komm!“
Doch um mich aus ihr zurück zu ziehen, um erneut in sie zu stoßen, musste ich mich nach hinten bewegen, zum Schwanz, der in meinem Arsch steckte. Vorsichtig bewegte ich mich. Sein Schwanz drang weiter ein. Ich stieß nach vorn, in die Möse der Frau.
Es war, als wäre ich der Taktgeber in der Mitte. Ich zog mich zurück und wurde von ihm gefickt, dann stieß ich nach vorn, fickte die Frau vor mir. Schneller wurden meine Bewegungen, ungehemmter empfing ich seine Stöße, heftiger stieß ich in sie.
Immer lauter wurden wir alle. Der Mann hinter mir stöhnte im Rhythmus, ich konnte nur noch vor Geilheit grunzen und sie stammelte unzusammenhängend.
„Ja, jaah, ja, fick … fick … fick!“
Ich weiß nicht mehr, wer von uns zuerst kam. Am Ende stöhnten und atmeten wir alle drei heftig. Er zog sich zuerst aus mir zurück. Ich spürte ihn noch lange in mir, auch als ich mich dann aus der Frau zurückgezogen hatte.
Der Mann brach als Erster das Schweigen.
„Ich konnte nicht widerstehen. Ihr wart so ein geiler Anblick, dass ich ihn einfach irgendwo reinstecken musste. Ich hoffe, du kommst damit klar.“
Ich nickte nur. Und fragte mich, wie ich an diese Art von Genuss in Zukunft wohl noch öfter kommen könnte.

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