Wachverfehlung

Pfaffenglück – und andere fröhliche Rein-Raus-Geschichten

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Wachverfehlung

Wachverfehlung

Svenja Ansbach

„Sie wollen w... waaas?" Stabsfeldwebel Schmidtchen war fassungslos. Vor seinem Schreibtisch im Geschäftszimmer stehend wiederholte ich stoisch meine Meldung: „Unteroffizier Johannsen, bittet als Wachhabender für den ausgefallenen Stuffz. Meiertöns dessen Kasernenwache zu übernehmen!"
„Sie sind doch nicht bei Trost?“ Schmidtchen schüttelte verwundert den Kopf. Das hatte er noch nie erlebt.


„Jawohl, Herr Stabsfeldwebel, … wie befehlen … nicht bei Trost!"
„Mensch Johannsen, machen sie sich mal locker! Sie kommen gerade von der Freilaufenden rein, fünf Tage in Busch und Braken, haben noch nicht mal Ihren Enok komplett abgerödelt.“
„Das kann ich Montag machen, Stabsfeld! …. Was soll ich denn zu Hause? Meine Freundin ist nicht da! - Und denken sie dran, es stehen Beförderungen an. So kann ich bei der Gelegenheit noch mal ein paar von den Frischen auf den Zahn. Ob sie die Wachvorschriften wirklich kennen und so. Für einige wollten sie ja auch ne Einschätzung - ‚weitere Verwendbarkeit‘. Wenn ich auf Wache keine Gelegenheit habe ein bisschen was rauszukriegen, wo dann?"
Schmidtchen verdrehte die Augen. „Sie sind mir ja ne Heißkiste. Ihr Eifer ist mir echt ein bisschen unheimlich. Aber ok, …. Wenn sie es so wollen … genehmigt! Melden sie sich beim OvWa – Sie können wegtreten!"
"Jawohl, Herr Stabsfeldwebel". Ich knallte die Hacken zusammen und verließ eilig sein Dienstzimmer.

Anderthalb Stunden später stand meine Wachmannschaft vor mir. Drei Grenadiere, drei Gefreite und als mein Stellvertreter der Oberstabsgefreite Riesenhuber. Ich hatte antreten lassen zur Vergatterung und anschließenden Flaggenparade. Ein Wachtörn von 24 Stunden lag vor uns - Wachgänge im 2 Stunden-Turnus-, danach würden wir alle in den verbleibenden Rest des Wochenendes starten.

Bei den Grenadieren, also den erst vor drei Monaten eingetretenen Soldaten mit „Schulterglatze“ (ohne Dienstgrad) waren zwei wirklich hübsche Schnitten, die brünette Manuela Wagner und die blonde Kirsten Schumann.
Hach, Frauen in der Bundeswehr ... Das machte den Job viel interessanter! Die Schumann musterte mich durchdringend, dass sah ich aus den Augenwinkeln, aber ich verzog keine Miene, ließ mir das nicht anmerken. Ich fokussierte bei der üblichen Ansprache, der sogenannten Vergatterung, auf unendlich. Schaute durch die Wachmannschaft quasi einfach hindurch.
Dann teilte ich die Wachen ein. Zweierteams – 2 Stunden Streife, vier Stunden Ruhe, das ganze viermal Mal. Zur zweiten Wache 20.00 traten Grenadier Schuhmann und Gefreiter Neugebauer an. Sie wollten fertig aufgerödelt losmarschieren und drehten sich schon um in Richtung der Wachroute. Die Schumann hatte ihre langen Haare zum Pferdeschwanz gebunden der vorwitzig hinten unter ihrem schwarzen Barett hervorschaute.

Aber ich stoppte sie: „Halt, kleinen Moment, …. ich komme mit! - Oberstabsgefreiter Riesenhuber zu mir!“
Mein stellvertretender Wachhabender kam dienstbeflissen aus dem Wachlokal.  „Herr Unteroffizier?“
„Sie haben jetzt das Kommando, ich gehe mit auf die Streife.“

Und los ging‘s. Es war ein schöner Spätsommerabend, es fing gerade an zu dämmern. Die nächste halbe Stunde befragte ich beide zu militärischen Dienstvorschriften, insbesondere Wachvorschriften. Neugebauer humpelte die ganze Zeit. Er laborierte an einer fetten Blase, die er sich in der abgelaufenen Woche in dem freilaufenden Manöver unseres Bataillons zugezogen hatte. Das hatte ich natürlich bereits zu Beginn des Wachtörns registriert. Es spielte mir perfekt in die Hände.
Auf Höhe von Munitions-Bunker 4 sagte ich: „Neumann, das ist ja nicht mit anzusehen. Ich befreie sie von diesem Wachgang, kehren sie um zum Wachlokal! Ich übernehme ihren Job.“
Neumann war erstaunt über meine Großzügigkeit, aber auch sichtbar froh, dass er den Weg erheblich abkürzen konnte.
„Danke Herr Unteroffizier“ und weg war er.

Neugebauer war kaum außer Sicht, wir waren an der Panzerwaschanlage zwischen Mun.-Bunker 4 und 5, da zerrte ich die Schuhmann runter vom Streifenweg. Auf der ganzen langen Strecke war diese Stelle einzige Bereich, der von nirgendwo eingesehen werden konnte. Das wusste ich genau, denn ich kannte jeden Winkel dieser Kaserne.
Sie umschlang sofort mit ihren Armen meinen Nacken und steckte mir ihre Zunge tief in den Hals. Küssen, ja das konnte sie!

Als sie davon genug hatte und nach Atem rang, wusste ich: Jetzt geht das los! Sie würde anfangen zu schnattern wie ein Wasserfall.
Ich legte ihr einen Finger auf die Lippen.
„Moment, wir sind noch nicht fertig mit der Prüfung. Willst doch Gefreiter werden, oder?“
Ich knöpfte den obersten Knopf ihrer Feldjacke auf.
„Ist das…“ ein weiterer Knopf - „im …“ - Knopf Nummer drei - „Dienst“- Knopf vier und fünf - „eigentlich erlaubt?“
„Jawohl, Herr Unteroffizier, unbedingt“, log sie frech und machte die letzten zwei Knöpfe selber auf. Dann wollte sie achtlos die Maschinenpistole von ihrer Schulter ins Gras fallen lassen. Ich fing die der Schwerkraft folgende Waffe gerade noch am Trageriemen auf.
„Mädchen, bist du verrückt, das ist ne ‚MPi 2‘, ne ‚Uzzi‘! Die gehen schon los, wenn man sie nur anhustet. Das solltest Du eigentlich wissen. Haben sie euch das in der Grundi nicht beigebracht? Die Sicherung ist doch total unzuverlässig!“

Sie schaute mich mit großen Kulleraugen an, nahm mich aber offensichtlich nicht sonderlich ernst. „Uuuh, ich hoffe hier geht gleich eine ganz andere Waffe los, Herr Unteroffizier, wenn ich erst mal die Hände am Abzug habe“, hauchte sie lasziv. Dabei schälte sie sich aus ihrer Feldjacke, der Feldbluse und dem nato-olivfarbigen Shirt durch das sich schon zwei steife Nippel bohrten. Sie schmiss alles achtlos ins Gras zu ihrer Maschinenwaffe. Und ich?  … Ja ich starrte auf ihre göttlichen Titten, genauso groß und genauso geil wie ich mir die perfekten Brüste vorstellte, mit ausgeprägten Vorhöfen und meistens steifen Nippeln, jedenfalls wenn ich sie sah bzw. sie mich.

Gott, wie ich das vermisst hatte! Fast eine Woche, eine lange beschissene Woche! Ein Scheiß Manöver mit „Y-Tours“ in irgend so einer Scheiß Walachei im tiefsten Scheiß ‚Hessisch Sibirien‘. Das übliche stupide Programm, dazu lecker Dosenfraß, Zelten – beim Bund biwakieren genannt, was es aber nicht besser machte -, wenig Schlaf, dafür umso mehr Dreck und Hektik, … viel Hektik. Und was das Schlimmste war: nie alleine – Privatsphäre null, nada, niente!
Sie war schon am Koppel ihrer Felduniformhose zugange, ließ diese achtlos auf die Kampfstiefel fallen.
Gottseidank, sie trug keinen Bundeswehrschlüpper, Nato-oliv, Baumwolle, mit Eingriff, schoss mir durch den Kopf. Da wäre der kleine mittlerweile ziemlich gefechtsbereite Johannsen ja gleich wieder in sich zusammengefallen.
Ich tat es ihr nach und schälte mich in Höchstgeschwindigkeit aus den Klamotten. Zwei junge Menschen - eine Woche Abstinenz – null Vorspiel! Zwanglos gingen wir gleich zum Nahkampf über. Dafür packte ich sie an den Hüften und stellte sie auf das Betonfundament der Waschanlage. Nun passte die Größe ungefähr und ich drang mühelos in sie ein, nagelte sie förmlich an die Betonmauer hinter ihr!
Sie seufzte, als mein Schwanz in einem Rutsch in ihrer Möse verschwand.
„Gott, wie ich das vermisst habe!“
„Nenn mich nicht Gott, Martin reicht…“
„Spinner!“, kicherte sie.
Ich stieß und machte, als ob es um unser Leben ging.
Wir hatten ja auch nicht ewig Zeit. Und ganz ganz rein theoretisch konnte auch ich vom OwWa kontrolliert werden.

„Wann hört denn endlich diese Heimlichtuerei auf?“ seufzte sie.
„Wenn wir nicht mehr im gleichen Bataillon dienen. - Ausbilder dürfen nun mal keine Rekruten ficken, sagen die Zentralen Dienstvorschriften, ... jedenfalls nicht so!“ Ich kicherte und während ich ihre wirklich nasse Furche pflügte, waren wir beide an ihren göttlichen Brüsten dran. Sie streichelte und knetete rechts, ich gleichzeitig an der linken Quarktasche. Gibt es etwas, was sich besser anfühlt und weicher ist als zartes weißes Tittenfleisch? Mir fällt da nichts ein. Ok, die Innenseite der Schenkel vielleicht, aber sonst nichts.
Eine Woche ohne Mädel, aber auch eine Woche ohne Fräulein Faust, ... das hatte sich bei der Übung absolut nicht ergeben im Mehrpersonenzelt, - also gefühlt hatte ich kurz vor dem Platzen gestanden, ganz kurz!
„Lass gut sein, ich brauche ne Pause,“ presste ich hervor und zog vorsichtshalber meinen Lurch.
„Ach Manno, es war gerade so schön,“ maulte Kirsten, und begann ungeniert ihre Pflaume zu reiben, nachdem ich dort Platz gemacht hatte.
Das brachte meinen Samenhochstand auch nicht gerade runter! Es war zu geil wie sie dastand und sich das Mäuschen polierte. Ich assistierte, in dem ich mich nun um ihre beiden Titten kümmerte. Reichlich eine Handvoll jeweils mit wirklich steifen Nippeln wollten verwöhnt werden. Ach – ich liebte das massieren der kleinen Racker!
„Hast Du den nicht Hand angelegt im Biwak?“, fragte Kirsten indiskret.
„Nicht das dich das was anginge …, aber nein. Der Niemann hatte immer dienstfrei, wenn ich dienstfrei hatte, hat sich nicht ergeben. Wahrscheinlich hat der genauso gelitten wie ich. Außerdem wollte ich mich für dich aufsparen.“ Er musste selbst lachen über den Quatsch, über seinen letzten Satz.

„Was ist, willst du da nur noch dastehen und mir beim Fingerspiel zuschauen oder kommst Du wieder rein?“
„Ich denke ich kann es wieder riskieren.“ Mit diesen Worten ließ ich meinen kaum weniger Harten erneut einfahren.
„Uuuh … ist doch was anderes als die Pieksefingerchen.“ Kirsten wirkte sehr zufrieden.
In innigen geschmeidigen Bewegungen tanzten unsere Körper eng aneinandergepresst.
Fräulein Faust hin oder her, eine nasse Möse war irgendwie doch was anderes. Insofern ähnelte meine Analyse der meiner Freundin.
Der Saft stieg aber unvermeidlicher Weise direkt wieder an. Ich merkte wie es mir kam.
„Ups, tut mir leid“ brachte ich, etwas verlegen, noch hervor und dann bekam sie die ganze ranzige Wochenproduktion in ihr enges Fötzchen.
„Na, welche Waffe hier wohl scharf geladen, aber überhaupt nicht gesichert war,“ kicherte sie, während sie ihren Slip hochzog. Das hineingelegte Bw-Stofftaschentuch musste dabei als improvisierte Monster-Slipeinlage herhalten.
„Ich will ja nicht bis morgen Abend in deinem Saft sitzen,“ kommentierte sie ihr Tun, „aber deine Opferbereitschaft, extra einen Extradienst zu übernehmen, nur um mich zu sehen, das finde ich schon Klasse. Das ist so lieb von Dir.“
Frauen können sich die Welt so schön romantisch reden!

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