„Da ist eine Lichtung und da sind Leute, die wir fragen können“, meinte Ralf, der ein paar Meter vor mir auf dem mit Tannennadeln bedeckten Pfad ging.
Ich war seit mehr als zwanzig Minuten der Überzeugung wir wären falsch abgebogen und hätten umkehren sollen. Der schmale Weg wand sich durch den dichten Wald und schlängelte sich ohne Gefälle weiter, wir hätten stattdessen bergab gehen müssen um ins Dorf zu gelangen. Es war später Nachmittag und für Sechs Uhr hatten wir einen Tisch im Restaurant gegenüber unserem Hotel reserviert. Ich war hungrig und müde. Mein Mann und ich waren nach dem Frühstück zur Wanderung aufgebrochen und könnten längst zurück im Hotel sein. Hätte Ralf nicht ständig nach einer Abkürzung gesucht und darauf beharrt. Er und seine Karten irrten sich angeblich nie.
Wir verließen den dichten Wald und traten auf eine sonnige Lichtung an einem kleinen See mit herrlichem Blick auf die umliegenden, bewaldeten Berge. Ralf blieb abrupt stehen und ich wäre beinahe auf ihn aufgelaufen.
„Was ist?“, wollte ich wissen.
Er antwortete nicht. Weil er mir die Sicht versperrte ging ich einen Schritt zur Seite.
Ich sah drei Personen auf der kleinen Lichtung. Auf einer großen Decke lagen zwei Männer, zwischen ihnen kniete eine Frau. Alle drei waren nackt. Die Frau hatte den Penis des einen Mannes im Mund und den des anderen, einem muskulösen Dunkelhäutigen, in der Hand. Ich benötigte einen Moment um zu realisieren was dort geschah. Das Trio hatte uns noch nicht bemerkt.
„Lass uns verschwinden“, flüsterte ich Ralf zu, der fasziniert zusah.
Er machte keine Anstalten umzudrehen.
„Komm schon!“ Ich zog an seinem Hemdärmel, als die Frau uns erblickte. Erst wirkte sie überrascht, dann richtete sie sich auf und lächelte uns an.
„Komm jetzt!“ Ich zog noch stärker an seinem Ärmel und wollte zurück in den Wald gehen, als er der Gruppe auf der Lichtung laut zurief: „Excusez-moi! Parlez-vous allemand?“
„Spinnst du?“, fauchte ich ihn an. „Die sind nackt und wir sehen dass wir stören also lass uns von hier verschwinden!“
Während sich die beiden Männer ebenfalls aufrichteten und zu uns herüber sahen, rief die Frau etwas zurück. Ich sprach kein Französisch, ebenso wenig wie Ralf – er kannte einzig den gerade von ihm gerufenen Satz und nutzte diesen bei jeder Gelegenheit, um mit den Landsleuten ins Gespräch zu kommen.
Was die Frau rief hörte sich freundlich an, keineswegs verärgert und die beiden Männer lächelten jetzt auch und winkten uns zu sich heran.
„Siehst Du“, meinte Ralf, „Im Elsass spricht immer irgendwer deutsch.“ Er hob grüßend seine Hand und ging auf die Gruppe zu.
„Bleib stehen! Kannst du das nicht von hier aus klären?“
„Dann wart halt hier“, brummelte er und nach wenigen Schritten stand er bei der kleinen Gruppe.
Alle drei standen auf und schüttelten Ralf die Hände als ob sie gute Bekannte wären. Ich blieb zurück und beobachtete das Geschehen aus sicherer Entfernung. Ralf nahm seinen Rucksack vom Rücken und zog seine Wanderkarte aus der Tasche. Er deutete auf die Karte, die beiden Männer lachten und zeigten abwechselnd zum See und auf eine Stelle seiner Wanderkarte. Nickend und stirnrunzelnd nahm er ihre Hinweise zur Kenntnis.
Nachdem die Angelegenheit geklärt war standen sie entspannt da und redeten miteinander. Ich wurde ungeduldig.
Die Frau nahm einen der beiden Rucksäcke, welche neben der Decke lagen, und ließ Ralf hineinschauen. Dann deutete sie auf einen kleinen Bach der an der Lichtung vorbei in den See floss. Ralf schmunzelte und nickte. Scheinbar hatte er keine Probleme damit sich mit den Nudisten zu unterhalten. Ganz im Gegensatz zu mir. Mir war die Situation unangenehm, da wir die drei in Flagranti erwischt hatten.
„Anka?“, rief Ralf auf einmal, „Komm doch bitte mal her!“
Verblüfft starrte ich ihn an. Ich schüttelte den Kopf und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Doch er beharrte darauf und als mich das Trio ebenfalls aufmunternd heranwinkte, verdrehte ich die Augen und ging zögernd zu ihnen.
Ralf stellte mich den Dreien vor. Die Frau und der Mann waren rund zehn Jahre jünger als wir, das Alter des Dunkelhäutigen konnte ich schlecht einschätzen.
„Das ist Michelle und das ist Mike“, meinte Ralf. „Mike ist Deutscher, seine Frau Michelle Französin, spricht aber hervorragend deutsch. Und das ist meine Frau Anka.“
Beide reichten mir die Hände und nachdem ich Michelles Hand geschüttelt hatte fiel mir ein, dass sich diese noch bis vor einem Moment an den Genitalien der beiden Männer befunden hatte. Unauffällig wischte ich meine Handfläche an meiner Hose ab.
„Das ist Julio“, mein Mann deutete auf den muskulösen, dunkelhäutigen Hünen. Er hatte eine Rasta-Frisur und auf seiner rechten Schulter prangte eine große Tätowierung, ein Tribal, das bis über seinen kräftigen Bizeps reichte. Als er mir seine Hand entgegenstreckte fiel mein Blick auf sein riesiges Gemächt. Ich konnte meine Überraschung nicht verbergen. Ein derart mächtiges Glied hatte ich noch nie zuvor in Natura gesehen. Selbst wie es halbschlaff an Julio herabbaumelte war es wesentlich größer als Ralfs Glied in erigiertem Zustand. Zögernd schüttelte ich auch seine Hand.
„Julio spricht kein Deutsch“, meinte Mike entschuldigend.
„Kein Problem“. Ich musste schlucken und verbarg meine Verlegenheit, in dem ich krampfhaft versuchte ausschließlich in die Gesichter der Dreien zu lächeln.
„Wir möchten sie gerne zu unserem Pique-nique einladen“, meinte Michelle mit einem schönen, französischen Akzent. „Wir ‘aben Käse, Salami, frisches Baguette und in die kühle Wasser liegt vin rouge.“ Sie deutete erneut auf den kleinen Bach und ich sah dort zwei Tetrapackungen mit Rotwein im seichten Wasser stehen.
Die Tatsache, dass die Drei nackt waren und wir ihnen vor einem Moment noch bei einer sexuellen Handlung zugesehen und sie gestört hatten, war mir peinlich. Ich wollte schnellstmöglich weg von hier. Egal wie groß mein Hunger war - auf keinen Fall wollte ich mich von denen zu einem Picknick überreden lassen.
„Sehr freundlich von ihnen, aber wir müssen weiter“, erwiderte ich energisch. Dann wandte ich mich an Ralf: „Kennst Du jetzt den Weg?“
„Wir müssen runter zum See, um ihn herum und da hinten, hinter der Bergkuppe, da liegt unser Dorf.“ Er deutete in die entsprechende Richtung. „Das sind noch über zwei Stunden Marsch. Wenn es denn reicht. Ich gebe zu, wir haben uns verlaufen.“
„Wir?“, fragte ich schnippisch.
Er ging nicht darauf ein. Stattdessen fuhr er fort: „Das einzige, was wir seit dem Frühstück gegessen haben, war ein Schinkenbrötchen. Wir konnten ja nicht wissen, dass die Ferme oben auf dem Berg geschlossen hat, ansonsten hätten wir dort wie geplant zu Mittag gegessen. Du bist hungrig, ich bin hungrig. Unser Abendessen können wir vorerst abhaken. Wir sind nicht vor acht zurück. Wenn überhaupt. Und du bist müde…“
„Ich bin nicht müde“, unterbrach ich ihn.
„Du bist erschöpft…“, korrigierte er sich.
„Ich bin auch nicht erschöpft!“
„Sie brauchen sisch nischt aufzuregen“, versuchte Michelle mich mit ihrer sanften, wohlklingenden Stimme zu beruhigen. „Essen sie mit uns. Trinken sie ein wenisch von die Wein. Isch bin sischer, es wird ihnen schmecken. Ru’en sie sisch aus. Wir gehen auch bald zurück, unser Wagen parkt unten am See. Nischt weit von ’ier. Wir nehmen sie mit. Wir fahren sie zu ihre ’otel. Kommen sie. Oui, Anka?“ Sie deutete auf die Decke und bat mit einer ausladenden Geste mich zu setzen.
Ohne meine Antwort abzuwarten ging sie zu den Rucksäcken und begann deren Inhalt zutage zu fördern. Mike lief zum Bach und holte eine der Weinpackungen aus dem Wasser.
„Komm schon, ich hab Hunger…“, flüsterte Ralf mir zu.
„Die sind nackt!“, zischte ich zurück.
„Ist mir nicht entgangen. Sie sind freundlich, sie werden uns schon nicht fressen.“
„Bei dem Dunklen bin ich mir da nicht so sicher.“ Ich schielte zu Julio, der nach wie vor lächelnd da stand und mich von Kopf bis Fuß musterte.
„Hast du sein Teil gesehen?“, flüsterte ich.
„Das kann man nicht übersehen“, meinte Ralf leise mit einem gequälten Grinsen. Dann setzte er sich auf die Decke.
Unter einem leisen, genervten Stöhnen hockte ich mich neben ihn und blickte auf den See. In die andere Richtung konnte ich nicht schauen, dort stand Julio und sein Riesending befand sich in Höhe meines Gesichtes. Einen Moment später setzte sich der Muskelprotz neben mich. Ich spürte seine Blicke nach wie vor auf mir.
Während Michelle das Essen auf Papptellern ausbreitete und Mike den Rotwein in Pappbecher goss, betrachtete ich die beiden eingehend.
Sie waren nicht älter als Mitte dreißig. Mike hatte einen Dreitagebart, kurz geschorene Haare und einen kleinen Bauchansatz. Er war normal bestückt, wie mein Mann, aber im Gegensatz zu Ralf nicht beschnitten.
Michelle war zierlich. Sie hatte kleine, feste Brüste und einen frechen Kurzhaarschnitt. Neben Piercings in Zunge, Brustwarze und Bauchnabel hatte sie ein wunderschönes buntes Tattoo auf ihrem linken Arm.
Alle drei waren im Intimbereich glattrasiert. Anders als Ralf und ich. Früher hatten wir uns ebenfalls enthaart. Als unser Liebesleben im Lauf der Ehe nachließ, ließen wir es bleiben. Es war den Aufwand nicht mehr wert, sich da unten häufiger zu Rasieren als dass man Sex hatte.
Als ich Michelle beim Anrichten des Essens zusah knurrte unüberhörbar mein Magen. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Der Käse sah lecker aus, dazwischen dekorierte sie saftige Trauben, dünn geschnittene Salamischeiben und einige Tomaten. Mehrere knusprige Stangenweißbrote legte sie daneben.
Wir saßen im Kreis, zwischen uns das Essen und Mike reichte jedem von uns einen Becher Wein. Er hob seinen, wir alle taten es ihm nach und prosteten uns zu. Julio sagte etwas auf Französisch, was wie ein Trinkspruch klang und alle außer Ralf und ich lachten.
Meinen Becher trank ich nach dem Anstoßen in großen Schlucken bis zur Hälfte aus. Den Alkohol hatte ich dringend nötig. Ich dachte mir, dass es leicht angetrunken weniger unangenehm war, mit Nackten zu picknicken.
Ralf zog sein Hemd aus. „Mir ist warm“, kommentierte er sein Tun, als ich ihn fragend ansah.
Ich musste zugeben dass die Franzosen es verstanden ein Picknick abzuhalten. Die Salami war delikat, der Hartkäse aromatisch und der Weichkäse herrlich cremig. Eine Art Camembert war darunter, der beinahe flüssig war, man brauchte lediglich ein Stück Brot hinein zu tunken und schon konnte man von ihm essen. Die Franzosen schnitten das Weißbrot nicht in Scheiben, sie brachen kurzerhand mundgerechte Stücke ab und reichten es weiter. Die Trauben waren zuckersüß und der Wein süffig.
Mir wurde warm, was unter Umständen eher von dem zweiten Becher Rotwein als von den sommerlichen Temperaturen herführte. Ich nahm die milde Abendsonne als Anlass um meine Haut noch ein wenig zu bräunen und zog unter dieser Begründung ebenfalls mein Shirt aus. Den BH ließ ich an. Mittlerweile genoss ich nicht nur das Essen, sondern auch die bewundernden Blicke Julios auf meinem Oberkörper.
Der Wein tat seine Wirkung. Ich fühlte mich leicht beschwipst und herrlich entspannt. Alle meine Bedenken über die Nudisten waren verflogen. Ich begann sogar die Nähe ihrer nackten Haut zu genießen, insbesondere die des dunkelhäutigen, durchtrainierten Mannes neben mir.
Ralf und Mike unterhielten sich angeregt über humorvolle Erlebnisse und Michelle übersetzte für Julio, der daraufhin verzögert über die Pointen lachte.
Im Laufe des Essens kamen wir auf uns und unsere Beziehungen zu sprechen, wie wir uns kennengelernt und wann wir geheiratet hatten. Ralf und ich waren seit fünfundzwanzig Jahren ein Paar, geheiratet hatten wir vor zwanzig Jahren. Bei Michelle und Mike lag die Hochzeit erst fünf Jahre zurück. Er war des Berufes wegen ins Elsass gezogen und lernte Michelle in Straßburg kennen. Ihren Aussagen nach hatten sie eine wilde Zeit hinter sich, welche den Andeutungen zufolge freizügig und spaßig gewesen sein musste.
Im Verlauf der Erzählungen kamen sie auf Julio zu sprechen. Michelle war diesbezüglich sehr offen.
„Mike ‘atte schon immer eine, ach wie sagt man … spezielle Vorteile? Nennt man es so, cherrie?“
„Vorliebe“, korrigierte Mike sie grinsend. Ihm schien das Thema ebenfalls keineswegs unangenehm zu sein.
„Vorliebe“, wiederholte Michelle. „Er wollte dabei zuse‘en, wenn ein anderer Mann misch liebt. Julio wohnt in unserem ‘aus, in der Mansarde. Isch ‘ab ihn gefragt und er ‘at oui gesagt. Und das obwohl Julio auf Frauen mit mehr volume steht.“
Als sie das sagte schaute sie auf mich und meinen Körper. Erst wollte ich protestieren, dass ich nicht dick sei, doch dann stellte ich fest, dass sie sich nur auf meine große Oberweite bezog. Ich lächelte verlegen erst zu Michelle und anschließend zu Julio.
„Und mittlerweile“, fuhr Michelle fort, „schaut Mike nischt nur zu, er macht auch gerne mit. Stimmt‘s, mon chat?“
„Oui, ma bichette“, Mike nickte.
Ich nahm einen weiteren Schluck Wein, der bei mir fleißig seine Wirkung tat indem er nicht nur meine Zunge lockerte.
„Und mit ihm ist dir ein ganz großer Fisch ins Netz gegangen“, sagte ich zu Michelle und deutete in Julios Schoß.
Alle lachten und nachdem Mike meine Bemerkung ins Französische übersetzt hatte, lachte auch Julio. Er nahm sein Ding ungeniert in die Hand und wedelte damit herum während er etwas sagte, was Mike und Michelle noch mehr zum Lachen brachte, aber von keinem der Beiden übersetzt wurde.
Über die verrückte Reaktion des Dunkelhäutigen schüttelte ich grinsend meinen Kopf und schaute zu Ralf. Sein Blick war vom Wein glasig geworden und klebte auf Michelles Körper.
Julio rückte näher an mich heran. Er sagte etwas zu mir, das aufgrund seiner Aussprache trotz des muskulösen, harten Körpers weich, warm und zärtlich klang. Ich verstand ihn nicht, hörte aber heraus, dass neben meinem Name der Begriff „seins“ mehrmals fiel. Fragend schaute ich zu Michelle.
„Er fragt, ob er deine großen Brüste anfassen darf“, übersetzte sie sein Anliegen ungeniert und grinste mich herausfordernd an.
Ich weiß nicht mehr was mich geritten hatte. War es der Schwips oder der verrückte Umstand zwischen Nackten zu sitzen, die freizügig ihre Geschlechtsteile präsentierten. Oder vielleicht weil ich die Chance sah, dieses schwarze Riesending einmal anfassen zu dürfen. Bevor ich antwortete blickte ich nochmals zu Ralf, der mich lächelnd ansah. Auch er hatte die Frage gehört und scheinbar hatte er keinerlei Einwände.
„Gern. Aber nur wenn er schön zärtlich ist.“
Ich griff mit beiden Händen hinter mich, öffnete den Verschluss meines BHs und ließ ihn gemeinsam mit meinen Brüsten herabfallen. Julio bekam beim Anblick meiner nackten prallen Oberweite ebenso große Augen wie ich, als ich vor rund einer Stunde erstmals seinen riesigen Penis sah. Ich stützte mich auf meine Arme, streckte meinen Oberkörper nach vorne, warf meinen Kopf in den Nacken und schloss meine Augen.
Julios Hände berührten meinen Busen. Zuerst streichelte er sanft über meine Haut, dann begann er langsam zu massieren und zu kneten. Er hatte kräftige Hände, trotzdem war er zärtlich und gefühlvoll. Für einen Moment verlor ich jegliches Zeitgefühl und gab mich seiner Massage hin. In Gedanken stellte ich mir vor, wie ich an seinem Glied spielen und es küssen und lecken durfte.
Ich spürte wie sein Mund an meinen steif gewordenen Brustwarzen zu saugen begann. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper bis hinab in meinen Schoß. Ich ließ ihn einige Zeit gewähren, bis ich langsam wieder meine Augen öffnete.
Mit dem, was ich dann sah, hatte ich nicht gerechnet.
Mike saß auf seinem Platz, eine Hand an seinem erigierten Glied und ließ seine Vorhaut vor und zurück gleiten. Ralf stand aufrecht, die Hose unten an den Knöcheln, Michelle kniete vor ihm und hatte seinen steifen Schwanz im Mund. Genussvoll saugte sie ihn ein und aus. Statt Empörung oder Eifersucht spürte ich, dass mich dieser Anblick geil machte. Es erregte mich zu sehen, dass eine andere, mir fremde Frau knapp einen Meter von mir entfernt vor meinem Mann kniete und ihn blies. Den Schwanz mit ihren Lippen umschloss, den ansonsten nur ich, wenn auch selten, in den Mund nahm.
Aber wie Michelle ihn lutschte! Sie war in der Lage ihn tief in ihrem Mund aufzunehmen. So tief, dass ihr Kinn seinen haarigen Sack berührte. Dann zog sie ihren Kopf zurück und ließ seinen Schaft aus ihrem Rachen gleiten, bis nur noch ihre Lippen die Spitze von Ralfs Eichel umschlossen, bevor sie ihn erneut tief in ihrem Mund aufnahm.
Das, was sie tat, konnte ich nicht. Ich bekam bereits einen Würgereflex wenn Dinge in meinem Mund auch nur annähernd in die Nähe meines Zäpfchens kamen.
Fasziniert betrachtete ich das Schauspiel während Julio sich weiterhin liebevoll mit meinen Titten beschäftigte. Ralfs Glied flutschte in Michelles Mund rein und raus. Sein Ständer glänzte von ihrem Speichel, der inzwischen über seine Hoden lief und von dort nach unten tropfte.
Ich bekam Lust. Ich wollte ebenfalls etwas anfassen, lutschen oder lecken, wollte ebenso fremde Haut oder einen fremden Körper spüren.
Bestimmend schob ich Julios Kopf von meinem Busen und deutete ihm an, dass er sich hinlegen sollte. Er platzierte sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und spreizte die Beine. Sein schwarzer, glattrasierter Sack lag auf der Decke auf, sein Glied daneben.
Voller Bewunderung betrachtete ich Julios Penis. Selbst schlaff reichte er mir vom Handgelenk bis zu den Fingerspitzen. Entsprechend dick war er ebenfalls. Schmunzelnd stellte ich fest, dass es mich an ein ordentliches Stück Blutwurst in der Auslage eines Supermarktes erinnerte.
Ich positionierte mich zwischen seinen Beinen und begann mit zwei Fingern über die glänzende, samtweiche Haut zu streicheln. Als ich das tat zogen sich seine Hoden zusammen und sein Glied schwoll an. Ich beugte mich vor um das prächtige Teil sanft zu küssen und atmete seinen Duft durch meine Nase ein. Bisher dachte ich, dass dunkelhäutige Schwänze würziger riechen oder herber schmecken müssten. Doch er roch nicht viel anders als Ralfs und schmeckte, das konnte ich feststellen als ich mit der Zunge liebevoll daran leckte, nicht mehr oder minder salzig.
Vorsichtig nahm ich sein Teil in die Hand. Es schwoll weiter an und es war mir nicht möglich, den Schaft mit einer Hand zu umschließen, so dick war er. Und schwer. Ich nahm meine zweite Hand und schob vorsichtig Julios Vorhaut zurück. Da Ralf beschnitten war hatte ich seit wir zusammen waren keinen Penis mehr mit Vorhaut in der Hand. Julios dunkle Eichel schimmerte violett und die ersten dicken Tropfen durchsichtigen Saftes benetzten seine Spitze. Ich schob die Vorhaut mehrmals vor und zurück. Der Anblick, wie sich der Wulst über die glänzende große Eichel hin und her schieben ließ, erregte mich noch mehr. Nach einigen Wiederholungen ließ ich sie hinten. Sein Prügel, der diese Bezeichnung wahrhaftig verdient hatte, war jetzt hart und steif. Mit der Handfläche wischte ich die schleimige Spitze sauber und drückte ihr einen Kuss auf. Ich saugte an ihr und stellte fest, dass sein Schlitz vorne ebenfalls überdimensioniert groß war. Vorsicht drang ich mit spitzer Zunge in sie ein.
Dann tat ich, was ich sonst nie gerne tat, auch nicht bei Ralf: ich versuchte die Tropfen seines Vorsaftes aufzulecken. Ich spürte sie auf meiner Zunge, schmeckte sie in meinem Mund, leckte und saugte gierig weiter um mehr von dieser herben Köstlichkeit zu bekommen. Ununterbrochen lief die salzige Flüssigkeit aus seiner Spitze nach und ich genoss ihren Geschmack wie die exotische Spezialität einer fremdländischen Delikatesse. Und das obwohl Julio nicht nennenswert anders schmeckte als Ralf.
Erfreut stellte ich fest, dass sein Glied erstaunlich viel Vorsaft produzierte. Es hatte den Anschein als bekäme ich von seinem überproportionierten Geschlechtsteil auch die entsprechend großzügige Menge Flüssigkeit serviert.
Ich versuchte erst gar nicht die Eichel völlig in meinen Mund zu nehmen, dafür war sie schlichtweg zu groß. Als ich genug von seinem Saft geschlürft hatte nahm ich seinen schwarzen Beutel in beide Hände und spielte mit seinen Eiern. Ich suchte mir eines davon aus, küsste es, leckte und saugte daran. Auch diese waren groß, aber nicht übergroß, so dass ich zumindest eines davon in meinen Mund einsaugen und mit meiner Zunge umkreisen konnte. Julio schien es zu gefallen, er lag stöhnend da und murmelte ab und an etwas auf Französisch. Ich hätte sein schwarzes, glänzendes Gemächt noch stundenlang weiter verwöhnen können, derart fasziniert war ich davon.
Doch langsam wollte ich mehr.
Ich spürte wie nass es zwischen meinen Beinen war. Mit Sicherheit befand sich bereits ein feuchter Fleck im Schritt meiner beigen Hose. Zu meiner Nässe kam noch die Hitze, die aus meinem Unterleib strömte. Meine Muschi gierte danach, in dieses geile Spiel miteinbezogen zu werden.
Ich ließ von ihm ab und zog mich nackt aus. Als ich das tat schaute ich dem Treiben von Michelle, Mike und Ralf zu. Mike saß immer noch da und spielte an seinem Glied während er seine Frau und meinen Mann aufmerksam beobachtete. Nach wie vor kniete Michelle vor Ralf und saugte an seinem Ständer. Eine Hand hatte sie um seinen Schaft gelegt und bewegte sie vor und zurück. Ich kannte ihn ausreichend genug um zu wissen, dass er diese Art der Behandlung nicht mehr lange aushalten würde. Zwar war es nach wie vor befremdlich zu sehen, wie eine junge Frau es meinem Mann besorgte, dennoch geilte mich der Anblick irrsinnig auf.
Meine Reaktion auf diese Situation überraschte mich. Ich hätte dem Treiben Einhalt gebieten, hätte dazwischen gehen und mich aufregen müssen, doch stattdessen wollte ich den Moment nicht verpassen, wenn Ralf abspritzen würde. Ich war scharf darauf genau das zu sehen.
Ohne meinen Blick von den beiden zu nehmen lehnte ich mich zurück und spreizte meine Schenkel.
Es war mir ein bisschen unangenehm dass ich meinen Busch nicht zurechtgestutzt hatte, aber Julio schien dies nicht zu stören. Kaum lag ich zurückgelehnt da vergrub er seinen Kopf im haarigen Wald zwischen meinen Beinen. Ich spürte wie seine Zunge durch meine nasse Spalte glitt, wie er an meinen langen Schamlippen und an meiner Perle zu saugen begann. Er tat es mit einer Leidenschaft und als ich meinen Hintern leicht anhob begann er sogar an meiner Rosette zu züngeln.
Ich musste meine Lippen zusammenpressen um meine Lust nicht laut herauszuschreien. Er hatte nicht nur ein großes Glied sondern auch eine große Zunge. Und er wusste sie verdammt gut einzusetzen. Während er mich schmatzend mit seinem Mund verwöhnte waren seine Augen auf mich gerichtet. Er betrachtete von unten meine leicht wackelnden Brüste, die in dieser Stellung seitlich an meinem Oberkörper herabhingen.
Ich hingegen hatte nur Augen für Ralf und Michelle. Ralf stöhnte laut, Michelle beschleunigte ihr Tempo und wenige Augenblicke später entließ sie seinen Schwanz aus ihrem Mund. Ihre Hand fuhr weiter an Ralfs Schaft auf und ab, er hielt sich an ihrer Schulter fest und sein Stöhnen wurde lauter. Als sein Saft aus ihm herausspritzte zielte Michelle mit seinem Glied auf ihren zierlichen Oberkörper und verteilte lachend unter Anfeuerungsrufen seine ganze Soße auf ihren kleinen Brüsten.
In diesem Moment schob Julio mir einen Finger in meinen Po und zwei oder drei weitere in meine Muschi hinein und saugte voller Inbrunst an meinem Kitzler. Unter einem lauten Schrei und dem Anblick von Ralfs Sperma, das in langen zähen Schlieren an Michelle herablief, bekam ich meinen ersten Orgasmus.
Es war der heftigste seit Jahren und sollte nicht der letzte an diesem Nachmittag sein.
Keuchend und mit geschlossenen Augen lag ich da und genoss das wohlige Gefühl meiner abklingenden, befriedigten Wollust. Ein verspäteter Zweifel flammte für einen kurzen Moment in meinem Kopf auf und verschwand ebenso schnell wie er gekommen war. Wozu sollte ich mich schämen? Es hatte sich gut angefühlt. Ich hatte meinen Spaß und Ralf den seinen sichtlich ebenfalls. Ob es richtig gewesen war würde die Zukunft zeigen. Im Moment wollte ich einfach da liegen und hätte am liebsten geschnurrt wie ein kleines Kätzchen.
Die Augen noch geschlossen stellte ich an den Geräuschen um mich herum fest, dass Bewegung in die Gruppe kam.
Ich ließ meine Augen zu, wollte niemanden ansehen, wollte für mich alleine sein. Lippen berührten die meinigen und eine Zunge schob sich in meinen Mund um mit meiner zu spielen. Es war Ralf, das spürte ich ohne nachsehen zu müssen. Ich liebte es wenn er mich derart Art küsste, leider war Ralf diesbezüglich sparsam.
Erneut spürte ich auch einen Mund an meiner intimsten Stelle. Meine Muschi wurde ungewöhnlich weich und sanft verwöhnt. Mein Mann konnte es nicht sein, er presste seine Lippen nach wie vor auf meine.
Reite die Welle so lange sie da ist.
„Das ist sowas von geil“, nuschelte ich leise in einem günstigen Moment, den mir Ralf zum Luft holen gab.
„Ja“, hauchte er in meinen Mund und begann mich leidenschaftlicher zu küssen. Irgendwann ließ er von mir ab, mir blieben weiterhin die weichen Liebkosungen meiner Muschi.
Langsam öffnete ich meine Augen. Obwohl ich befürchtete etwas zu sehen, was ich eigentlich nicht sehen wollte, blickte ich an mir herab. Wie vermutet war es Michelle die mich leckte. Ich hatte noch nie sexuell etwas mit einer Frau, nicht einmal in meinen kühnsten Fantasien. Doch was Michelle da unten tat war so wunderbar sanft, weich und liebevoll, dass ich es widerstandlos geschehen ließ.
Mein Blick wanderte zu den Männern die um uns herum saßen und uns beobachteten. Alle drei hielten ihre Schwänze in den Händen und wichsten sich. Selbst Ralf hatte wieder einen Ständer. Was mich überraschte, denn ich kannte ihn bisher nur noch dahingehend, dass für ihn nach einem Höhepunkt Schluss war und er sich zum Einschlafen weg von mir auf seine Seite des Bettes drehte.
Julio ließ sein Glied los, rückte näher und legte seine Hand auf Michelles Schulter. Sie glitt noch ein letztes Mal mit weicher Zunge über meine Spalte und verteilte meine Nässe großzügig über meinem Eingang. Trotz dass die Liebkosungen einer Frau für mich befremdlich, neuartig, abstoßend und erregend zugleich waren, war ich enttäuscht als sie damit aufhörte. Michelle zog sich zurück und Julio platzierte sich zwischen meinen Beinen. Sein riesiger Pfahl stand gerade und steif von seinem Körper ab und gab dem dunkelhäutigen muskulösen Kerl ein animalisches Aussehen.
Der vom Sonnenuntergang rot leuchtende Himmel in seinem Rücken verlieh ihm und seinem tätowierten Körper etwas Dämonisch.
Mein Herz raste. Ich hatte Angst dass er mir mit seinem Hengstschwanz wehtun könnte, dessen Form und Farbe einem großen dunklen Holzpflock glich.
Andererseits wollte ich dieses Teil in mir fühlen, wollte von ihm genommen und benutzt werden.
Ich spürte seine Eichel an meinen Schamlippen, dann glitt sie langsam und vorsichtig zwischen ihnen hindurch. Julio war rücksichtsvoll, er drang lediglich wenige Zentimeter in mich ein. Dann stoppte er, zog sein Glied wieder zurück und begann von neuem in mich vorzudringen. Es schmerzte überhaupt nicht.
Entspannt ließ ich ihn geschehen und je lockerer ich wurde, desto berauschender war das Gefühl. Julio wiederholte das Spiel einige Male bis er sich mit seinem Körper auf mich legte und mich behutsam stieß. Mein Stöhnen wurde lauter, das Gefühl ihn in mir zu spüren, wie er mich komplett ausfüllte und wie er sich in mir rieb war großartig. Er hatte sich unter Kontrolle, beherrschte den Umgang mit seinem Ständer und drang nie in voller Länge in mich ein, so dass ich nichts zu befürchten hatte.
Wieder schaute ich hinüber zu Ralf, Mike und Michelle. Die Glückliche kniete auf allen Vieren und bekam es gleichzeitig von vorne und von hinten besorgt. Während Ralf hinter ihr kniete, sie an ihren Hüften hielt und sie ausgiebig vögelte, kniete Mike vor ihr und ließ sich blasen. Dann wechselten die beiden ihre Plätze und als Ralf Michelles Kopf vor seinen Lenden hielt, schaute er mir in die Augen und lächelte mich an. Für mich war es das Zeichen, dass ich mich endgültig fallen lassen konnte.
Julio bewegte sich schneller in mir und ich ließ ihn geschehen. Ich ließ mich gehen, gab mich nur noch meinen Gefühlen hin und rief Julio zu, was ich seit Jahren nicht mehr gerufen hatte: „Fick mich!“
Julio antwortete keuchend und was auch immer er mir auf Französisch sagte, kaum hatte er seinen Satz beendet wiederholte ich mit zusammengekniffenen Zähnen: „Fick mich!“
Ich packte mit beiden Händen an seinen Hintern, fühlte seine knackigen, muskulösen Pobacken und krallte mich darin fest. Ihn derart umklammernd bestimmte ich das Tempo mit. Julio stöhnte wieder etwas unverständliches, griff an meine linke Brust und knetete sie kräftig. Seine Lippen berührten meinen Hals, wanderten küssend abwärts, saugten an meiner Brustwarze und als er vorsichtig zubiss, überrollte mich unangekündigt ein weiterer, mächtiger Höhepunkt. Meine Lustschreie hallten in den umliegenden Bergen wider.
Für kurze Zeit war ich benommen. Ich erlag erneut dem Strudel meines abklingenden Lustrausches. Julio zügelte sein Tempo, erhöhte es aber wieder als ich ihm in seine dunklen Augen sah. Seine Muskeln glänzten vor Schweiß und er schien sich ausschließlich auf mich zu konzentrieren. Noch einmal richtete ich meinen Blick auf die anderen Drei. Michelle lag jetzt auf dem Rücken, Mike kniete zu ihrer rechten, Ralf zu ihrer linken Seite. Beide bearbeiteten ihre Schwänze und verteilten Sekunden später schnaubend ihre Säfte auf Michelles Körper, welche die weiße, sämige Flüssigkeit der beiden kichernd auf ihrer Haut verrieb.
„Stoß mich. Fester. Fester!“, feuerte ich Julio an. Er stieß nicht fester, nicht tiefer, dafür schneller und binnen Sekunden erreichte ich meinen dritten Orgasmus, der leider nicht mehr so intensiv war wie die vorangegangenen beiden.
Keuchend und erschöpft betrachtete ich diesen dunklen Bullen, der nur noch Augen für meine Brüste hatte. Bei jedem Stoß von ihm wippten sie wild auf und ab, wackelnd wie Götterspeise. Abwechselnd nahm er eine davon in seine Hand, knetete sie, lutschte an den Warzen und versuchte möglichst viel von meinem weichen, empfindlichen Fleisch in seinen Mund zu saugen. Seine Stöße wurden langsamer. Schnaufend hielt er inne und zog sich hastig aus mir heraus.
Er packte sein mächtiges Glied, beugte sich vor und begann seinen dicken Schaft hektisch zu massieren. Nur kurz, dann schossen mehrere Schübe seines heißen, zähen Spermas auf mich.
Die Menge, die er auf meinem verschwitzten Körper verteilte, war beachtlich. Dicke Spritzer seines Schleimes trafen meine Brüste und sammelten sich im Tal dazwischen zu einer weißen, glibberigen Pfütze. Weitere Schübe schossen über mich hinaus, landeten an meinem Hals, an meinem Kinn und in meinen Haaren. Bewundernd beobachtete ich seinen zuckenden, ejakulierenden Schwanz. Sekundenlang spritzte es noch heiß aus ihm heraus, nicht mehr so weit und auch nicht mehr so viel, aber es reichte dennoch aus, um meinen Bauch großzügig mit seinem Saft einzusauen.
Noch niemals hatte ich gesehen, dass ein einzelner Mann eine derartige Menge Sperma aus seinem Schwanz herausschleudern konnte. Mittlerweile lief die warme Flüssigkeit an mir herunter auf die Picknickdecke.
„Mein Gott, was für eine Menge Saft!“, rief ich.
Julio lächelte mich an und sagte schwer atmend irgendetwas von vache à lait. Dann beugte er sich vor und lutschte nochmals genüsslich an meinen Brustwarzen. Dass sein Sperma darauf hing schien ihn nicht zu stören.
„Man muss ihn regelmäßig melken wie eine Kuh, ansonsten staut sisch es auf“, meinte Michelle lachend. „Glaub mir, du willst nicht ‘aben sein Ding in la bouche, wenn er so wie ‘eute kommt.“
Wir setzten uns auf, Mike füllte unsere Becher abermals mit Wein und alle tranken auf den gelungenen Samstagabend, wie Ralf ihn bezeichnete. Ich schaute mir Michelles Körper an. Sie hatte nicht annähernd so viel Sperma auf ihrer Haut kleben wie ich auf meiner.
„Ich muss mich abwaschen“, bemerkte ich und blickte an mir herab.
„So schlüpfe ich garantiert nicht in meine Klamotten.“ Die letzten zähen Klumpen liefen gerade über meinen Bauch in die Haare meines Schoßes.
„Lasst uns Baden!“, rief Mike, sprang auf und rannte nackt wie er war zum See. Wir schauten ihm nach. Er lief schnurstracks ins Wasser, tauchte unter und als er wieder an der Oberfläche erschien winkte er uns lachend zu.
„Kommt rein, es ist nicht kalt!“, rief er.
Wir standen auf, Ralf nahm meine Hand und gemeinsam liefen wir ins Wasser. Es war erfrischend und kühlte unsere vom Sex erhitzten Körper ab. Ich wusch das klebrige Zeug von mir und schwamm ein paar Züge, während Michelle, Mike und Julio in der Nähe des Ufers herumalberten. Sie standen bis zur Hüfte im Wasser und veranstalten fröhlich kreischend eine Wasserschlacht.
Ralf schwamm zu mir. Wir waren weiter draußen im See und konnten gerade noch stehen. Er kam zu mir her, umarmte mich und drückte meinen Körper fest an seinen. Dann küssten wir uns.
„Das war geil“, meinte er und schaute mir tief in die Augen.
„Die Kleine zu ficken?“, fragte ich ihn.
„Nein. Zu sehen wie der dich gebumst und vollgespritzt hat.“
Ich antwortete nicht, schmunzelte zufrieden und schaute zu den anderen hinüber.
„Schau mal“, sagte ich zu Ralf, „die bekommen nicht genug davon.“
„Scheinbar haben sie kein anderes Hobby…“, meinte er.
Das Trio stand näher am Rand, knietief im Wasser. Michelle hatte sich vorgebeugt und saugte erneut an Mikes Glied. Julio stand hinter ihr und stieß sie. Anders als mich zuvor. Kraftvoll und weit ausholend versenkte er seinen Prügel komplett in der zierlichen Französin. Michelle unterbrach hin und wieder das Blasen bei Mike um kurze schrille Lustschreie auszustoßen.
„Dass die das Riesending voll aufnehmen kann obwohl sie so schmal gebaut ist“, flüsterte ich bewundernd.
„Sie ist verdammt weit“, meinte Ralf. „In ihr hab ich wenig gespürt. Aber ihr Zungenpiercing … also blasen kann sie“, schwärmte er.
Ich kniff die Augen zusammen, packte seine Eier und drückte zu.
„Aua! Aber blasen kann sie fast genauso gut wie du, wollte ich sagen!“
„Das hört sich schon besser an. Du gehörst mir und ich entscheide, wer dich blasen darf, kapiert?“
„Schon Verstanden!“, sagte er lachend.
Der Akt der Dreien dauerte nicht lange und erneut verspritzen die beiden Männer ihr Sperma großzügig über Michelles Körper. Mike auf ihre Brust, Julio auf ihren Rücken.
„Offensichtlich steht sie auf Körperbesamung“, murmelte Ralf.
Trotz dass ich innerhalb kürzester Zeit heute dreimal meinen Höhepunkt erreicht hatte erregte mich das Schauspiel erneut.
Ich ließ Ralfs Hoden los und griff nach seinem Penis. Überraschenderweise war in diesem bereits wieder etwas Leben, obwohl auch er schon zweimal seinen Saft verschossen hatte.
Wir sahen wie Michelle genüsslich beide Schwänze sauber leckte und ein letztes Mal ins Wasser eintauchte, um sich den Saft der beiden Männer abzuwaschen. Danach gingen sie gemeinsam zurück auf die Lichtung und wir folgten ihnen.
Mike hatte drei saubere, trockene Handtücher ausgepackt und Ralf und ich teilten uns eines.
Mittlerweile war die Sonne untergegangen und das Zwitschern der Vögel wurde leiser. Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Rückweg. Bis zum Parkplatz sollte es ein gemütlicher Fußweg von fünfundvierzig Minuten sein, erklärten sie uns als wir losmarschierten.
Die Männer gingen voraus, Michelle und ich weiter hinten.
„Dein Ralf ‘at eine wunderschöne Schwanz“, sagte sie nach einer Weile, die wir schweigend nebeneinander herliefen.
„Er schaut aus wie der von deinem Mike, müsste in etwa gleich groß sein“, antwortete ich. Es war mir trotz allem, was wir getan hatten, unangenehm über die Ausstattung unserer Ehemänner zu sprechen.
„Nein, Mike ‘at…, wie sagt man bei die éléphant?“
„Rüssel?“, ich lachte. „Julio hat einen Rüssel, nicht Mike. Mike ist wie Ralf normal gebaut.“
„Isch meine das schrumpelige vorne. Wie bei eine Rüssel.“
„Vorhaut?“
„Genau! Dein Mann hat keine, und es sieht sehr esthétique aus. Schön gerader Penis, unempfindliche Spitze. Wunderschön, ohne Zipfel.“
Einerseits machte mich ihre Bemerkung stolz auf meinen Ralf, andererseits spürte ich einen kleinen Funken Eifersucht.
„Lässt sich schön sucer … ach wie sagt man … saugen?“
„Blasen“, korrigierte ich sie.
„Ach, warum sagt ihr Deutschen blasen, wenn man saugt? ‘abt ihr zu’ause auch eine Staubbläser in die Wohnung?“
„Nein“, lachte ich, „den nennen wir auch Staubsauger. Ich glaube man nennt es so, weil es ausschaut als ob man etwas aufblasen würde, weil es anschwillt. Genau weiß ich das aber auch nicht.“
Wir ließen den See hinter uns und bogen in einen breiten Waldweg ein.
„Darf ich dich was fragen?“, sagte ich zu der kleinen Französin.
„Oui! Frag misch, isch frag disch ja auch!“ Sie schaute mich mit strahlenden Augen an.
„Macht ihr das öfters? Also zu dritt, meine ich.“
„Oui! Jeden zweiten Samstag. Abwechselnd sucht sisch einer von uns eine emplacement heraus, eine localité, wo er die anderen hinführt. Und da machen wir es dann. Das pique-nique war meine Idee. Isch wollte wieder einmal an die frischen Luft.“
„Und sonst?“, fragte ich neugierig geworden.
„Oh, da fällt uns viel ein. Wir nennen das unseren baise-samedi. Unsere Fick-Samstag. An den Ort, an den uns der jeweilige der dran ist führt, machen wir es. Die Männer sind sehr einfallsreisch. Sauna, Tiefgarage, Gartenlaube, billiges Stunden’otel oder in die Pool des Nachbarn der in Urlaub ist, sie ‘aben immer tolle créativité.“
„Und lässt ihr dann jedes Mal andere dabei mitmachen?“
Michelle lächelte. „Nur wenn auch Frauen dabei sind und bereit sind mitzumachen. Männer ohne Frauen dürfen nur zuse‘en. Julio ist auch gut darin Störenfriede zu verjagen.“
Das glaubte ich ihr auf Anhieb. Auf befremdlich erregende Weise gefiel mir die Art, wie sie ihr Sexualleben auslebten. Auch wenn ich es mir nicht vorstellen konnte meinen Ralf ständig mit anderen zu teilen, hatte der Gedanke seinen Reiz. Aber vielleicht könnte Ralf sich vorstellen mich mit anderen Männern zu teilen. Es musste ja nicht gleich alle vierzehn Tage sein. Alle sechs Wochen würden reichen. Oder einmal im Monat. Es war prickelnd und aufregend, ich war überrascht welche Auswirkungen dieses neuartige Erlebnis auf mich hatte. Ich wusste, dass ich erst in Ruhe und mit Abstand über das Geschehene nachdenken musste. Aber dennoch stellte ich fest, dass es mich auf eine ganz besondere Art und Weise erregte. Man ging nicht fremd. Man tat es gemeinsam mit anderen.
Als ob Michelle meine Gedanken lesen konnte, sagte sie: „Julio und isch tun es auch ohne Mike. Isch ge‘e dann ‘och in seine Mansarde und lass misch verwöhnen von seine Prachtstück. Mike weiß das. Isch erzähle ihm, wenn er von der Arbeit kommt was wir getan ‘aben und dann ‘aben Mike und isch nochmal fantastique Sex. Es erregt ihn, wenn ich es mit Julio tu. Er wollte es ja.“
Teilweise konnte ich nachvollziehen was die drei an diesem Spiel reizte.
„Was war der verrückteste Ort an dem ihr es bisher getan habt?“, wollte ich von Michelle wissen.
Sie brauchte nicht lange zu überlegen: „Das war auf eine Parkplatz an die Autobahn, spät abends. Dort standen Fahrzeuge, camion … äh Lastwagen und wir gingen auffällig in die Toilette und fingen an. Es roch streng auf die Ort, aber es roch auch geil. Nach und nach kamen immer mehr Männer ‘erein, scheinbar sprach es sisch draußen um, was wir da drin taten. Sie standen um uns ‘erum, schauten zu und rubbelten sisch die Schwänze. Manche sogar gegenseitisch! Wenn mich jemand begrabschte zeigte Julio, dass das nischt erwünscht war. Nur schauen, nischt anfassen. Und sie beschmutzten den ganzen Boden der Toilette mit ihre Sperma und wir verschwanden, bevor es brenzlisch wurde. Einige klatschten als wir gingen. Isch ‘ätte gerne den ein oder anderen mitspielen lasen, aber es war zu gefährlisch. Geile Männer ‘aben sisch nur schwer unter Kontrolle und zu viele geile Männer auf eine ‘aufen könne zu eine problème werden. Außerdem ‘aben wir ja abgesprochen, dass mindesten eine weitere Frau mitmachen muss.“
„Wegen Ralf oder Julio?“
„Wie meinst du?“
„Die Frau. Will das Ralf oder Julio?“
„Julio nimmt nur eine weitere Frau, wenn sie ordentlisch Oberweite ‘at. Wie du. Manchmal wundere isch misch, warum er misch nimmt, isch ‘ab nischt viel. Aber er kann sein Ding völlig in misch versenken. Wahrscheinlisch des’alb. Bei anderen Frauen, sagt er, kann er das nischt. Aber eine Frau mitmachen zu lassen ist ‘auptsäschlisch wegen moi.“ Michelle tippte mit ihrer Hand mehrmals auf ihre Brust, als sie das sagte.
Ihre Bemerkung überraschte mich nicht.
„Isch schlecke auch gerne“, ergänzte sie frech grinsend.
„Ich hab‘s bemerkt“, erwiderte ich.
„‘at es dir gefallen?“
„Ich steh nicht drauf. Aber ich muss zugeben, dass es seinen Reiz hatte. Und sich gut anfühlte.“ Verlegen senkte ich meinen Blick.
„Isch kann sehr lange schlecken“, lachte sie.
Gerne hätte ich noch weitere delikate Details aus dem Intimleben des Trios erfahren. Es faszinierte mich wie locker sie damit umgingen und welchen Spaß sie miteinander hatten. Doch leider kamen wir viel zu früh an ihrem geparkten Wagen, einem alten rostigen Renault an.
Bis zum Hotel war es über zwanzig Minuten Fahrt. Dort angekommen stiegen wir alle aus um uns zu verabschieden.
Danke fürs mitnehmen“, sagte Ralf als Mike unseren Rucksack aus dem Kofferraum nahm und ihm diesen reichte.
„Danke für das Essen, den Wein … und all die anderen … Dinge“, sagte ich.
„Sind wir euch was schuldig?“, wollte Ralf höflicherweise wissen.
Mike und Michelle winkten lächelnd ab.
„Passt alles. Und jetzt habt ihr echte, französische Gastfreundschaft kennengelernt“, meinte Mike.
„Oh ja! Das Französisch war einmalig“, sagte Ralf und ich boxte ihm für diese Bemerkung auf den Oberarm, woraufhin alle lachten.
Julio sagte etwas und Mike und Michelle lachten noch lauter.
„Was hat er gesagt?“, fragte ich.
„Er meinte, dass seine Körperlotion sonst nicht gratis sei und er sie normalerweise höchstpersönlich in Brüste einmassiert, weil das gut für die Haut und den Wachstum sei“, übersetzte Mike ihn.
„Glaub ihm nischt“, warf Michelle ein, „das sagt er mir auch schtändisch und gebracht ‘at es noch rien … gar nischts!“ Zur Verdeutlichung griff sie mit beiden Händen an ihre Brüste und drückte die kleinen Wölbungen fest zusammen.
„Sagt ihm er soll auf sein Prachtstück Acht geben und gut abwaschen, mein Feuchtigkeit macht dasselbe mit einem Penis“, erwiderte ich und grinste frech. „Wenn der noch größer wird lässt ihn irgendwann gar keine Frau mehr rein.“
Als wir bemerkten dass eine Gruppe von Gästen, die aus dem Hotel auf die Straße kamen, auf uns und unsere Zoten aufmerksam wurden tauschten Mike und Ralf noch schnell die Telefonnummern aus und wir verabschiedeten uns.
Kaum war der alte Renault des Trios außer Sicht gingen wir ins Hotel und auf unser Zimmer. Wir ließen uns auf das Bett fallen und lagen einige Minuten schweigend händchenhaltend nebeneinander.
„Komm, lass uns duschen“, meinte Ralf schließlich.
Wir gingen gemeinsam unter die Dusche, seiften uns gegenseitig gründlich ein und spielten aneinander herum. In unseren Gedanken waren wir noch nicht angekommen, wir waren noch oben auf der Lichtung am See. Ich wurde wieder feucht und Ralf wieder hart. Wir rubbelten uns trocken, sprangen ins Bett und vögelten ein weiteres Mal, bevor wir nach einem letzten, abschließenden Höhepunkt erschöpft und eng umschlungen einschliefen.
Zwischenzeitlich sind einige Monate vergangen. Die drei haben wir bisher nicht mehr wiedergesehen. Der Zettel mit Mikes Nummer hängt im Flur an der Pinnwand neben dem Telefon. Falls wir doch einmal eine Auffrischung nötig haben.
Seit dem Samstagnachmittag am See in den elsässischen Vogesen hat sich unsere Ehe verändert. Zum Positiven. Wir sprechen wieder über Fantasien, sagen wieder schmutzige Dinge zueinander und haben wieder ein erfülltes Sexualleben.
Statt eines Fick-Samstages haben wir einen Fick-Freitagabend, den vierzehntägigen Fucking-Friday wie Ralf ihn nennt und er erstaunt mich immer wieder mit seinen Ideen.
Bevor wir am heutigen Freitagabend in die gemischte Sauna gehen werde ich meine Intimzone noch einmal sauber rasieren, denn mittlerweile zeigen sich erneut die ersten Stoppeln und ich weiß nie, was der Abend noch an Überraschungen bringt…
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