Maria wäre aber nicht Maria gewesen, wenn sie diese Schmach einfach hingenommen hätte. Gleich am selben Abend erzählte sie es ihrer Mutter. Marias Mama lebte getrennt von ihrem Mann, der in einer anderen Stadt lebte. Da Marias Vater ein erfolgreiches Unternehmen führte, gab es keine finanziellen Probleme für die Alleinerziehende. Doch Marias Erziehung überließ ihr der Ex großzügigerweise alleine. Dass die 17-Jährige schwierig war, wusste er nur zu gut. Er war froh, dass sich seine geschiedene Frau um das Mädchen kümmerte. Verena, Marias Mutter, saß am Schreibtisch, als ihre Tochter ganz aufgeregt in das Zimmer kam. Verena fragte sie gleich, was denn mit ihr los sei. Marias Aufregung war mit Händen zu greifen. Mit großer Empörung erzählte sie ihrer Mutter, was ihr in der Schule passiert war. Dass sie mal wieder zu spät kam, verschwieg sie verständlicherweise. Wie auch die anderen Umstände, die zu ihrem Povoll geführt hatten.
„Mama, du musst diesen neuen Lehrer, diesen Berger, unbedingt anzeigen! Dieses perverse Schwein hat mich geschlagen. Auf den nackten Po und vor der ganzen Klasse! Der ist total krank, dieser Arsch!“
Verena glaubte nicht richtig gehört zu haben! So aufgelöst hatte sie ihre Tochter noch nie erlebt. Wut stieg in ihr auf! Wie kam dieser Mann dazu, so etwas zu tun? Sie fragte nach den Gründen, was denn den Ausschlag gegeben hatte? Maria erzählte nun ihre eigene Version, die etliche, sogenannte alternative Fakten enthielt. Das Mädchen glaubte sich wie immer im Recht, als sie alles erzählte.
„Nichts Schlimmes! Ich habe nur einen Witz gemacht, der ihm nicht gefiel. Da hat er mich am Ohr aus der Bank gezogen und mich dann über sein Knie gelegt. Dann hat er mein Kleid gehoben und mir den Slip runter gezogen. Ja und dann hat er mich ganz furchtbar verhauen. Mit seiner riesigen Hand!“
Verena schluckte, als sie die Geschichte hörte! Sie stand von ihrem Schreibtisch auf, nahm ihre Tochter in den Arm. Maria schmiegte sich an sie. Verena streichelte ihr vorsichtig den unteren Rücken. Maria verzog sofort das Gesicht. Ihr Popo tat immer noch ein bisschen weh. Verena sagte.
„Lass mich mal nachsehen, Maria. Ich tu etwas Salbe drauf. Das hilft bestimmt! Und morgen knöpfe ich mir diesen Herrn Berger vor! Wenn das stimmt, was du mir gesagt hast…dann Gnade ihm Gott!“
Maria grinste! Ihre Mama würde bestimmt dafür sorgen, dass dieser Typ schnell wieder arbeitslos war. Sie drehte Verena den Rücken zu, hob sich das Kleid über die Hüften. Verena spannte den Gummizug des Höschens, schob es sacht nach unten. Marias runder Po hatte eine etwas gesündere Farbe als normal. Das hektische Rot war schon abgeklungen, entsprach nun einem eher rosigen Farbton. Verena sah, dass Marias Strafe nicht allzu schlimm ausgefallen war. Trotzdem hatte die Hand dieses Mannes rein gar nichts auf der Kehrseite ihrer Tochter zu suchen. Schon gar nicht auf der blank gezogenen. Natürlich kannte sie ihre Tochter genau, wusste sehr wohl, dass Maria ein rechtes Luder sein konnte. Insgeheim hatte sie sich auch schon bei dem Gedanken ertappt, ihr den Popo zu versohlen. Das musste sie sich dann doch eingestehen. Die 38 Jahre alte Frau hatte Maria mit knapp 21 bekommen, gleich nach der Hochzeit mit dem Vater des Mädchens. Rainer hielt es danach noch acht Jahre als treusorgender Familienvater aus, ehe er mit einer Jüngeren das Weite suchte. Er war fast 15 Jahre älter als Verena, hatte wohl ein Faible für junge Frauen. Ein bitterer Zug erschien auf ihrem schönen Gesicht, als sie an ihn dachte. Sie bat Maria, ihrem Vater nichts von dem Vorfall zu erzählen. Diese Angelegenheit würde sie regeln! Maria war einverstanden, da sie ihren Dad kannte. Er würde sowieso nur seinen Anwalt damit beauftragen. Ma erledigte solche Dinge viel besser! Dieser Herr Berger konnte sich schon mal ganz warm anziehen. Sie lächelte spitzbübisch.
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