Was kostet das Cabrio?

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Was kostet das Cabrio?

Was kostet das Cabrio?

A. David

„Mama, das Auto ist toll. Und Herr Friderico hat mir alles gezeigt! Einfach wunderbar!“

Friderico sagte nichts, aber ich glaubte ein seliges Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen. Daher übernahm ich die Initiative.

„Wollen wir dann diesen wunderbaren Moment mit einer Unterschrift krönen, Frau Gräfin? Oder wer übernimmt den Kauf dieses Prachtexemplars britischer Ingenieurskunst?“

„Ich übernehme das. Bitte machen Sie die Rechnung so, wie mein Name auf der Visitenkarte steht.“

Ich nahm die Karte und hackte die Daten in den Computer.

„Ich habe Sie richtig verstanden: Barzahlung bei Abholung?“

Sie bestätigte das. Ich machte dann den Kaufvertrag fertig, druckte ihn aus und ging zu der Sitzgruppe zurück. Friderico war in seinem Element und man merkte ihm an, dass er es sehr gern mit beiden Frauen gleichzeitig getrieben hätte.

Ich legte der Gräfin den Vertrag hin und wir gingen das Schriftstück gemeinsam durch.

„Wir haben ja noch nicht so viel miteinander zu tun gehabt. Warten Sie, ich komme zu Ihnen und wir lesen den Vertrag gemeinsam durch. Nicht, dass Sie uns übers Ohr hauen.“

Sie lachte, stand auf und setzte sich neben mich auf die Couch. Ihre Oberschenkel berührten meine und ihre pralle Oberweite berührte meinen Brustkorb. Sie hatte ein bildhübsches Gesicht.

Wir gingen die Daten durch bis zum Ende. Dann drehte ich das Schriftstück um und bat um ihre Unterschrift. Ich nahm meinen guten Kugelschreiber aus der Stifttasche meines Jackets und reichte ihn der Gräfin. Die machte gar keine Anstalten, das Schreibgerät in die Hand zu nehmen.

„Wir haben doch tatsächlich etwas vergessen. Wir haben nicht über den Preis geredet. Was können wir denn da machen?“

Ich war erstaunt. An der Stelle über den Preis verhandeln zu wollen, war clever und abgebrüht zugleich, weil der Verkäufer im Geiste schon die Provision verplant hatte.

Friderico fasste sich als Erster. „Gnädige Frau, ich soll was am Preis machen? Gerne. Ich male Ihnen die drei Nullen am Ende aus.“

„Nein, ernsthaft, was können Sie noch am Preis machen?“

„Frau Gräfin, dort steht ein wahnsinnig geiles Auto für 138.000,- EURO, lt. Liste kostet der inclusive aller Extras 152.899,- EURO zzgl. 2.500,00 EURO Überführung. Rechnen Sie doch bitte einmal den prozentualen Nachlass aus, ohne dass Sie dafür feilschen mußten.“

„Sie geben diesen Nachlaß ja nicht nur mir, sondern allen Interessenten. Und Sie wissen genau, dass Ihnen zum Listenpreis keiner die Karre abkaufen würde.

Also jetzt mal Klartext: Sie bewegen sich preislich keinen Millimeter mehr?“

Dabei spreizte sie langsam die Beine und ich konnte ihre Spalte sehen. Sie hatte nach der Nummer auf der Toilette kein Höschen mehr an. Und Alexandra setzte noch einen obendrauf und legte mir ihre Hand auf den Oberschenkel und ihre linke Brust streifte meinen Brustkorb.

Bernadette legte nach: „Sie würden wirklich wegen eines Nachlasses von – sagen wir 2.000,- EURO – ein Geschäft über 138.000,- EURO sausen lassen? Das glaube ich Ihnen nicht. So dumm hatte ich Sie nicht eingeschätzt.“

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