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Michael Jordan

"Wollen wir doch einmal sehen, ob wir ein paar Vorteile zusammenbekommen, so sie sich dafür entscheiden, eine zweite Frau neben sich wohnen zu lassen."
"Ja, da bin ich jetzt gespannt!"
"Die ganze Hausarbeit würde sich logischerweise halbieren."
"Sie hätten endlich mehr Zeit für sich und all die Dinge, die sie zurzeit nicht schaffen."
"Ja, ja, - genau die Sachen, unter denen ich so leiden muss."
"Mehr Freizeit würde für sie auch bedeuten, dass sie weniger unter Kopfschmerzen und dergleichen zu leiden hätten."
"Das stimmt."
"Tja, diese Arbeitsteilung könnte sich vom Wäsche waschen, über Zehennägel schneiden bis ins erfülltere Sexleben hinein auswirken."
"Nein, da muss ich aber jetzt entschieden dagegensprechen."
"Für seine Nägel möchte ich schon weiterhin verantwortlich bleiben."
"Sie können sich ja nicht vorstellen, was es für mich bedeutet, dass er mir solch ein Vertrauen entgegenbringt, mich an ihm rumschneiden zu lassen!"
"Nein, dass ist schon in Ordnung Frau Laro."
"Und wenn ich einmal einen kleinen gedanklichen Sprung machen darf..."
"Aber sicher!"
"Haben sie schon mal darüber nachgedacht, was sie tun könnten, sollten sie beim gemeinsamen Geschlechtsvollzug einem Scheidenkrampf erliegen?"
"Oh weh, - kommt denn das so oft vor?"
"Und gemeinsam? Wir tun es doch immer zusammen..."
"Nun ja, es sind mir auch Fälle bekannt, wo sich der Partner nach misserfolgtem Erguss, bzw. Orgasmus allein bespasst haben soll."
"Das mit dem Scheidenkrampf weiß ich nicht so genau, aber einige Fälle sind mir schon bekannt."
"Sie wissen ja wie das ist wenn man behauptet:"
"Das kann mir nie passieren!"
"Ja, ich meine nein, - also angenehmer wäre es mir schon, wenn jemand da wäre, der meinen Mann in solch einem Augenblick aus mir herausziehen könnte."
"Ich habe nur die Befürchtung, dass sie sich mit der anderen Frau gegen ihren Mann verschwören könnten..."
"NEIN!"
"Das würde ich niemals tun!"
"Ach, wie kann ich meine schlechten Gedanken bei ihm nur je wieder gut machen?"

"Überraschen sie ihn doch einfach!"
"Suchen sie für sich eine Frau, die sie ihm dann nach seinem schweren Tagewerk präsentieren!"
"Wie soll das denn gehen? Wie soll ich denn so eine finden können"
"Oh weh, - wenn sie nur im Entferntesten ermessen könnten, wie viele Männer und Frauen eine Dreierbeziehung pflegen!"
"Sei es, dass man sich untereinander kennt, sei es, dass man sich in Heimlichkeiten verliert."
"Unglaublich!"
"Und, weil wir gerade dabei sind, dass es in Heimlichkeiten ausartet, dass möchte doch wohl niemand von ihnen beiden."
"Schließlich lieben sie doch ihren Mann, oder?"
"Ja, aber sicher!"
"Dann fällt es ihnen sicher auch leichter, seine Aufmerksamkeit ihr Wohlergehen betreffend zu akzeptieren."
"Und woran erkenne ich nun solch eine Haushaltshilfe?"
"Ich gehe jetzt davon aus, dass wir über eine weibliche Partnerin reden."
"Ja, bei einem Mann wüsste ich nicht so recht."
"Das würde ja eher noch mehr Arbeit für mich bedeuten. Und morgens hätte ich ständig einen Muskelkater!"
"Haben sie beide ein Auto?"
"Ja. Aber wir habens wirklich noch nie darin gemacht!"

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Gedichte auf den Leib geschrieben