Der knallrot lackierte Kleinbus des Fernsehteams kämpfte sich tapfer die Serpentinen hinauf. Das im Navigationsgerät eingegebene Ziel war ein kleines Bergdorf, relativ hoch am Fuße der Kärntner Alpen gelegen. Es war Anfang Dezember an einem klaren, sonnigen Vormittag. Jenseits der Straße türmte sich der Schnee, der auch die schon kahlen Aste und Zweige unzähliger Bäume und Sträucher bedeckte. Bei den vier Insassen des fabrikneuen Fahrzeugs handelte es sich um zwei Frauen und zwei Männer. Am Steuer saß Kurt, der für den Bus Verantwortliche und Reiseleiter der Gruppe. Auf dem Beifahrersitz spielte Jürgen, der Kameramann, auf seinem Smartphone herum. Die Männer arbeiteten schon lange zusammen, während die beiden Frauen das erste Mal mit ihnen fuhren. Der Produktionsleiter mischte die Teams fast jedes Mal neu. Er glaubte, dass dies ein probates Mittel sei, um etwaiger Kumpanei unter den Mitarbeitern entgegen zu wirken. Die Verantwortung für diese Sendung übertrug er den beiden, jungen Reporterinnen, die ein erfolgreiches Gespann bildeten.
Raphaela und Michelle lümmelten auf der breiten Rückbank des Busses, jede in ihrer eigenen Gedankenwelt versunken. Alpenländisches Brauchtum war der Titel dieser erfolgreichen Reihe, die in den Regionalsendern der Öffentlich Rechtlichen ausgestrahlt wurde. In diesem Fall ging es um den sogenannten Krampus-Lauf, der hier jedes Jahr am Abend des fünften Dezembers stattfand – dem Vorabend des Nikolaustages. Der Krampus ist einer jener vorchristlichen Figuren, die den Menschen helfen sollten, die langen, unwirtlichen Winter zu vertreiben. Mit seinen Glocken und Schellen, die bei jeder Bewegung ohrenbetäubend rasseln, schlägt er den eisigen Frost in die Flucht. Die armen Bauern in den Bergdörfern verehrten diesen teufelsfratzigen, haarigen Gesellen. Zu Ehren des Krampus fanden bald die ersten Läufe statt, bei denen als Krampus verkleidete Männer durch die Dörfer zogen. Im Laufe der Jahrzehnte mutierte er zu einer Figur der Adventszeit, quasi ein Antipol des Nikolaus. Dabei verschmolz er mit den sogenannten Perchten, die dazu auserkoren waren bösen Menschen für deren Verfehlungen die verdiente Strafe zu verabreichen. Der Krampus wurde zum Vollstrecker des gütigen Nikolaus, begleitete ihn in der Vorweihnachtszeit. Ein höllischer Knecht Ruprecht der Alpen, wenn man so will. Um es kurz zu machen: der garstige Krampus bestraft die Unartigen, der heilige Nikolaus belohnt die Braven! Bei den Krampusläufen machen sich die rutenschwingenden Jungs einen Jux daraus, unbeteiligte Zuschauerinnen einzufangen und mit sich zu ziehen. Meist trifft es jüngere, hübsche Frauen, die dann mit den Ruten leicht auf den Hosenboden gehauen werden. Dieser Brauch hält bis heute an, wenngleich er im Zuge der Me Too – Bewegung etwas in Verruf geraten ist. Es ist wie mit allem im Leben: man(n) sollte es halt nicht übertreiben!
Micky, wie Michelle auch genannt wurde, stieß ihre Nebensitzerin übermütig in die Seite.
„Na Rapha! Bist du schon nervös wegen morgen Abend?“
Die dunkelhaarige Raphaela beantwortete die Frage ihrer blonden Kollegin mit sichtbarer Gereiztheit.
„Warum sollte ich das sein? Weil ein paar junge Dörfler in absurden Kostümen durch die Gassen rennen und dabei jungen Dirndlmädchen nachstellen? Ich bitte dich, Michelle! So etwas Albernes bringt mich sicher nicht um den Schlaf.“
Micky grinste, als sie nachlegte: „Du weißt aber schon, dass diese Jungs lange Ruten dabei haben, um damit auf die Hinterteile von vermeintlichen Sünderinnen zu hauen? Bei deinem unmoralischen Lebenswandel dürftest du hochgradig gefährdet sein! Es gibt da sogar ein Gedicht drüber, hör mal!
<Der Krampus dieses Höllenwesen fragt dich, ob du auch brav gewesen?
Warst du es nicht im letzten Jahr, droht dir gewiss große Gefahr.
Drum fürchte dich, du kesser Fratz, vor diesem ganz bestimmten Satz:
Marsch Mädel, jetzt geht’s übers Knie, bald glüht dein Popo wie noch nie! >
Na, was meinst du? Das könnte dir doch auch passieren, oder Rapha?“
Die beiden Männer im vorderen Teil des Wagens amüsierten sich bestens, was sich in lautem Gelächter ausdrückte. Im Fond des Busses brodelte es dafür gehörig. Rapha warf ihrer Partnerin einen bösen Blick zu. Sie hatte keine große Lust auf diesen Trip in die Bergwelt Österreichs. Mickys Frotzeln ließ ihre Laune nicht unbedingt besser werden. Rapha blaffte ihre Kollegin böse an:
„Ein Unschuldslämmchen bist du auch nicht gerade, oder Micky? Außerdem glaube ich nicht an so einen Blödsinn! Ist doch alles nur Show für die Touristen, die sich hierher verirren. Soll sich mal einer trauen, mich mit seiner Rute auch nur zu berühren. Dem breche ich gleich das Nasenbein. 100%ig!“
„Beruhigt euch!“, schaltete Kurt sich ein, „Wir sind gleich am Ziel unserer Reise. Ich seh schon das Ortsschild, Pärchting steht darauf. Dann wollen wir mal unsere Pension suchen: die *Pärchtinger Hütten*. Na ja, ein origineller Name hört sich auch anders an.“ Kurts Scherz beruhigte die aufgeheizten Gemüter der beiden Frauen, die sich nach einem warmen, gemütlichen Ort sehnten.
Nach 200 Metern stand der Bus vor dem heimelig wirkenden Gasthof, indem das Team wohnen sollte. Kurt parkte den Bus neben einer Schneewehe, in der Hoffnung es sei ein Stellplatz ihrer Pension.
Die etwas zu leicht bekleideten Frauen fröstelten, als sie den gut beheizten Bus verließen. Es war saukalt! Die Temperatur lag nur wenige Grade über dem Gefrierpunkt.
Sobald die Sonne unterging, würde sie in den Minusbereich fallen. Die Männer gingen voran, öffneten die schwere Holztür der Gaststätte. Innen war es angenehm warm, was einem großen Kachelofen zu verdanken war. Eine Frau um die Dreißig begrüßte die Städter. Sie war zwar etwas füllig, hatte aber ein offenes, hübsches Gesicht. Es stellte sich heraus, dass sie Rosi hieß und die Tochter des Wirtes war. Sie musterte aufmerksam die Fremden, besonders die beiden jungen Frauen hatten es ihr angetan. Solche Städterinnen kannte sie zu Genüge. Die kamen hierher und glaubten, dass sie was Besonderes seien! Rosis Gesicht drückte Geringschätzung aus.
Rapha und Micky trugen beide knallenge Jeans, darüber kurze Lederjacken. Die 30-jährige Rapha konnte man getrost als gertenschlank bezeichnen. Trotzdem verfügte sie über ansprechende Rundungen, die sie gekonnt in Szene zu setzen wusste. Die drei Jahre ältere Micky war kleiner und rundlicher, aber ebenso hübsch wie ihre Kollegin. Dabei stach besonders ihr kräftiges Hinterteil ins Auge, das die straff sitzende Jeans kaum zu bändigen wusste. Die Wirtstochter registrierte mit Genugtuung, dass auch Raphaelas Hosen im Sitzbereich gut gespannt waren. „Stramme Popos haben diese aufgebrezelten Stadtmädels ja wenigstens!“, dachte sie bei sich. Die Einheimische strich die Schürze ihres Dirndls glatt, während Jürgen nach den gebuchten Zimmern fragte. Rosi händigte ihm zwei Schlüssel aus, nachdem sie die Personalien der Gäste aufgenommen hatte. Dann zeigte die energische Frau den Männern, wo die Zimmer lagen. Kurt und Jürgen brachten Ausrüstung und Gepäck dorthin, während die Mädels in der Gaststube warteten. Rosi setzte sich zu den beiden durchgefrorenen Frauen, die jede einen heißen Kräutertee vor sich stehen hatten. Rosi schenkte den Reporterinnen ein fast höhnisch wirkendes Lächeln, als sie unvermittelt ein Gespräch anfing.
„Ihr seids also wegen dem Krampus-Lauf da. Glaubts jo net, dass dös nur so a Schmarrn für die Touris ist! Der echte Krampus kummt in der Nacht auf den 6. Dezember. Wenn’s Pech habt, auch zu euch. Jo, da schauts bled. Aber es ist die Wohrheit! Der weiß genau, wann a Madel unartig war. Dann gibt’s zur Strafe was mit seiner Rute, und zwar auf den Arsch. Wenn aber eine das Jahr über besonders schlimm war, dann haut er sie sogar auf den Nackerten – und des nicht zu knapp! Da glüht so mancher Hintern. Ihr solltet also lieber vorsichtig sein. Ist nur ein gut gemeinter Ratschlag von mir!“
Die Frauen sahen sich verwundert an. Micky überkam ein ungutes Gefühl, während Rapha aggressiv reagierte. Das tat sie immer, wenn sie nicht so recht weiter wusste. So wie nun, als sich Raphas innere Unruhe auf ihren Po übertrug. Sie rutschte nervös auf dem Stuhl herum. Dieses Verhalten schien ansteckend zu sein, denn Micky fiel es ebenso schwer, einfach stillzusitzen. Die temperamentvolle Raphaela ärgerte sich über sich selbst. Wieso verunsicherte sie dieses dumme Geschwätz? Höchst aufgebracht und mit funkelnden Augen herrschte sie die Wirtstochter an.
„Was erlauben sie sich eigentlich? Glauben sie etwa, dass sie uns Angst machen können? Wir können schon einschätzen, was es mit ihrem Krampus oder Perchten auf sich hat! Das ist halt Folklore und mit der verdient ihr hier euer Geld. Keiner wird Micky oder mich verhauen, das schwöre ich ihnen!“
Rosi lächelte abschätzig. Diese Städterinnen waren doch alle gleich, hielten sich für so schlau. Dabei sah sie doch ganz genau, wie den zwei feinen Damen der Hintern juckte! Verunsichert waren sie, weil sie genau wussten, dass ihnen mal was hintendrauf gehört. Rosi beugte sich zu Rapha und Micky hinunter, flüsterte in einem verschwörerischen Tonfall. Was sie sagte, klang gar nicht gut.
„Wartet’s nur ab! Ihr seids fesche Madln, aber ganz bestimmt auch furchtbar ungezogen. Das seid ihr doch alle in der Stadt! Scherts euch en Dreck um andere Leit und hobts nur euren Vorteil im Sinn. Der Krampus kennt eure Sünden ganz genau. Auf solche wie euch ist er besonders scharf. Da freut er sich das ganze Jahr drauf! Da werden die Hosenböden schön glühen! Wobei ich sogar glaub, dass eure schicken Hoserln runter kommen, wenn euch der Krampus schnappt. Ihr werdet schon sehen, dass i recht hab!“
Micky wurde es langsam zu viel. Sie hatten dieser Frau doch gar nichts getan! Weshalb verhielt sie sich dann so angriffslustig? Es war aber nicht Micky sondern Raphaela, die sich erneut zur Wehr setzte. In ihrem Tonfall lag eine Bestimmtheit, um die Micky sie beneidete. Rapha war in Rage.
„Hören sie jetzt auf solchen Unsinn zu reden! Diesen Krampus gibt es nicht!! Das wissen sie doch genau. Wir möchten jetzt gerne etwas essen und dann schlafen gehen. Wir haben morgen viel vor.“
Rosi zuckte nur mit den Achseln. Was sie loswerden wollte, war ja an die Frau gebracht worden. Da nun auch die beiden Männer zurückkamen, fragte sie Jürgen und Kurt, ob sie auch etwas essen wollten. Die beiden bejahten, wie die meisten Männer, die Rosi so kannte. Hunger hatten sie alle!
Dann verschwand sie in der Küche, um für die Männer eine Brotzeit und für die Damen, wie sie Rapha und Micky verächtlich nannte, eine heiße Suppe zuzubereiten. Während sie auf die Bedienung warteten, besprachen die Fernsehleute den morgigen Ablauf. Der Krampus-Lauf startete gegen 16 Uhr, also kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Jürgen würde das Ganze filmen, während Kurt sich um den Ton kümmern sollte. Rapha und Mickys Aufgabe war es, die Zuschauer zu interviewen und natürlich auch, die als Krampus verkleideten Burschen. Meist waren es Gruppen aus der näheren Umgebung, die sich wild gestikulierend durch die Menge bewegten. Rapha zeigte den anderen ein paar YouTube Videos, die sie auf ihrem Smartphone gespeichert hatte. Micky guckte etwas ängstlich, als in einer Szene, ein mit klappernden Schellen bestückter zotteliger Perchten ein junges Mädchen über seine Schultern legte. Jeder sah, dass sie Spaß daran hatte, selbst dann noch, als ihr ein anderer Wüstling mit seiner Rute auf den Jeanspopo klopfte. Micky schaute dennoch sehr unglücklich drein. Rosis Drohungen hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Rapha nahm sie in den Arm, küsste sie sanft auf den Mund. Ihre Finger strichen durch Mickys Haar, die sich nun langsam zu entspannen begann.
Die Frauen verstanden sich nicht nur beruflich sehr gut, sondern auch auf der privaten Ebene. Jürgen fand das sehr schade, hatte er sich doch ein bisschen in Michelle verliebt. Aber so wie es aussah, hatte sie nur Augen für Rapha, die Micky jetzt auf ihr gemeinsames Zimmer brachte. Nachdem sie den Männern eine gute Nacht gewünscht hatten, orderte Jürgen noch zwei Maß Bier. Die Männer prosteten sich zu. Rosi beobachtete alles, lächelte dabei sehr hintergründig, fast schon geheimnisvoll.
Der schlauen Älplerin war gleich klar geworden, dass die Frauen ein intimes Verhältnis unterhielten. Es war ihr sehr recht, da sowohl Kurt als auch Jürgen attraktive Mannsbilder waren. Der grau-melierte Kurt gefiel ihr besonders gut, obwohl er bestimmt schon die Fünfzig überschritten hatte. Jürgen war jünger – sie schätze ihn auf Anfang Vierzig. Rosi bemerkte auch die bewundernden Blicke der Zwei, die sich immer mal wieder zu ihr verirrten. Sie strich sich mit der Handfläche über den Dirndlpo, tat es ganz zufällig. Die Atmosphäre in der Gaststube passte zum Knistern des Kaminfeuers.
Rapha schloss das Zimmer auf. Es war ein uriger, kleiner Raum, der für die Freundinnen wie geschaffen schien. In der Mitte stand ein gemütlich aussehendes Doppelbett, das zum Glück eine durchgehende Matratze besaß. Ein kleiner Kachelofen sorgte für wohltuende Wärme. Rapha war plötzlich ganz heiß. Sie knöpfte die Jeans auf, um sich ganz schnell aus ihr zu schälen. Micky tat es ihr gleich, zog sich ebenfalls die Hosen herunter. Sie trug ein schwarzes Höschen, dessen Bund mit Spitze verziert war. Rapha liebte es, wenn Micky solch verspielte Wäsche trug, wenngleich sie selbst eher Strings bevorzugte. Ihre gebräunten Pobacken wurden von einem schmalen Stoffstreifen getrennt, während vorne ein dünnes Dreieck ihre Scham bedeckte. Die Frauen legten auch die Pullover ab, unterstützten sich dabei wechselseitig. Mickys BH war ebenso reichlich mit Spitze garniert wie ihr französisches Höschen. Ihre vollen Brüste drängten aus den Körbchen, als könnten sie es kaum erwarten, endlich von ihrer Freundin liebkost zu werden. Raphaela benötigte nur ein Bustier, das sie sich nun über den Kopf zog.
Ihre kleineren, aber wundervoll geformten Äpfel zeigten dieselbe knackige Bräune wie ihr Popo. Mickys Haut war dagegen schneeweiß, was ihr hervorragend stand. Die beiden so verschiedenen Frauen umarmten sich nun, rieben die Körper aneinander. Raphas Hand glitt in Mickys Slip, berührte das kühle Fleisch ihres Hinterns. Micky mochte es gern, wenn Rapha sie dort massierte. Sie ließ sich auf das Bett plumpsen, zog ihre Liebhaberin mit sich hinab. Es dauerte nicht allzu lange, bis alle Klamotten verstreut auf dem Boden lagen. Splitterfasernackt vergnügten sich Rapha und Micky, verwöhnten einander auf jede erdenkliche Weise. Der Krampus war für kurze Zeit vergessen, wie die Bedrohung, die von ihm ausging. In diesem Moment war alles gut!
Rosi beugte sich zu den Männern, als sie ihnen ein weiteres Bier brachte. Ihr aus dem Dekolletee drängender Busen war eine einzige Einladung, der Kurt nur schwer widerstehen konnte.
Die hübsche Wirtstochter gefiel ihm so gut, dass er sie am liebsten gleich auf seinen Schoß gezogen hätte. Das Dirndl spannte sich so schön an den wichtigen Stellen, die er sich unbedingt näher ansehen wollte. Jürgen schnallte sofort, dass die dralle Rosi nur Augen für Kurt hatte. Da er sowieso müde war, verabschiedete er sich von den beiden, nachdem er sein Bier ausgetrunken hatte. Als sie alleine waren, setzte sich Rosi zu Kurt an den Tisch. Er wehrte sich auch nicht, als sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel legte und mit ihr langsam nach oben glitt. Seine Erregung wuchs analog zu den forscher werdenden Handgriffen der jungen Frau. Als Rosi an seinem Hosenstall spielte, säuselte sie:
„So ein gestandenes Mannsbild such ich schon lange! Zum Glück ist mein Vater beim Karten spielen heut Abend, sonst wär ich bestimmt fällig. Ich mein, wenn er mein Poussieren mitkriegen tät.“
Sie setzte sich frech auf Kurts Schoß, schob dabei hinten ihr Dirndl hoch. Der in ein weißes Höschen verpackte Popo schmiegte sich an seine Männlichkeit. Kurt gab Rosi einen herzhaften Kuss, den sie gerne erwiderte. Während sich der Frauenhintern an ihm rieb, fragte er Rosi, was sie damit meinte.
„Was würde denn dein Vater tun, wenn er jetzt gleich herein käme? Mich erschießen?“
Kurt lachte amüsiert, während Rosi eine beleidigte Schnute zog. Sie flüsterte geheimnisvoll:
„Das nicht! Aber knallen tät’s schon und zwar bei mir hintendrauf! Du musst wissen, dass ich schon mal verheiratet war. Es hat leider nicht geklappt und nach der Scheidung bin ich wieder zum Vater gezogen. Der ist herzensgut, aber meint immer noch, dass er auf mich aufpassen muss. Wenn er mich auf dem Schoß von einem Gast sitzen sieht, legt er mich ganz sicher übers Knie. Da spielt’s für ihn keine Rolle, dass ich schon 31 Johr alt bin – dann krieg ich trotzdem den Hintern voll gehauen!“
Rosi spürte, dass ihr Geständnis Eindruck auf Kurt machte, vor allem auf seinen Penis. Der drückte nämlich so arg gegen ihre Sitzfläche, dass sie nicht anders konnte, als ihn aus der Hose zu befreien. Als dies geschehen war, zog sie sich das Höschen herunter, nur um sich gleich wieder auf Kurts Schoß niederzulassen. Diesmal allerdings mit der bloßen Kehrseite unter ihrem Dirndlrock. Kurts ebenfalls blanker Schwanz rutschte zwischen die dicken Arschbacken des Mädels, stupfte mit seiner Spitze an ihren Hintereingang. Rosi stöhnte, als sie seine Eichel an ihrer Rosette spürte. Lüstern hauchte sie:
„Dein dicker Schwengel tut mir so gut! Da ist es mir sogar wurscht, wenn mir der Vater den Arsch versohlt. Sag Kurt, magst du das auch? Ich mein, einem hübschen Madel den Popo ausklopfen?“
Kurt presste die Antwort förmlich heraus, da er nicht lange zu überlegen brauchte.
„Und wie, Rosi! Wenn dir das gefällt, bin ich gerne dazu bereit. Aber doch nicht hier, oder?“
„Na, wir gehen in meine Kammer. Da sind wir ungestört! Der Vater kommt erst in zwei Stunden.
Da haben wir genügend Zeit. Auf geht’s Kurt, ich kann’s kaum noch aushalten, so scharf bin ich jetzt.“
Rosi zog ebenso schnell den Slip hoch, wie Kurt seine Hose. Dann nahm sie seine schwitzende Hand und führte ihn die Holztreppe hinauf. Am Ende des Gangs befand sich ihr Zimmer, in das sie ihn fast hineinstieß. Ihre Augen glänzten lüstern, als sie den Städter erwartungsvoll ansah.
Kurt stieg erneut aus der Hose, setzte sich gleich danach auf ihr Bett. Rosi hob ihr Dirndl über die Hüften, bevor sie sich über seine Schenkel legte. Das Höschen rutschte zwischen ihre Pobacken, die sie ihm frech entgegen wölbte. Kurt wusste, was sie von ihm erwartete. Seine Hand schürte das Feuer, brachte Rosis Hintern zum Hüpfen. Ihren weichen Bauch presste sie nach jedem Hieb gegen seinen Schwanz, um dann wieder den Popo aufsteigen zu lassen. Rosi liebte es, von einem netten Mann den Arsch versohlt zu bekommen – besonders wenn es einer war, der keine Hosen trug. Als ihr Popo schon eine feuerrote Färbung zeigte, musste auch Kurt aufgeben. Seine Hand brannte und er war kurz davor abzuspritzen. Die Wirtstochter stützte sich auf Knie und Ellbogen, spreizte die Schenkel so weit wie sie konnte. Kurt fasste sie an den Hüften, drang mit einem kraftvollen Stoß in sie ein. Er fickte sie lang und ausdauernd, bis die rassige Rosi ihre Lust in die Kissen schrie. Erschöpft lag sie hernach auf dem Bauch. Ihr in Brand gesetzter Po zuckte von den Nachwehen seiner lustvollen Behandlung. Kurt legte sich neben sie. Eine Stunde hatten sie noch!
Micky leckte Raphas Ohrmuschel, was ein Indiz dafür war, dass sie guten Sex hatten. Die einfallsreiche Raphaela verstand es stets aufs Neue, ihre Geliebte mit ausgefallenen Praktiken zu überraschen. Diesmal hatte sie mehrere Seile im Gepäck, die sie an Micky ausprobierte. Rapha hatte neulich an einem Bondage-Seminar teilgenommen, und probierte das Erlernte nun aus. Sie band Mickys Brüste ab, bis diese wie zwei überreife Melonen aussahen. Die überschüssigen Seilenden führte sie über ihren Kopf, um damit Mickys Hände auf den Rücken zu fesseln. Jetzt musste sich die Wehrlose auf das Bett setzen, während Rapha ihr Fötzchen leckte. Es war unfassbar schön, wenn sie nur nicht dauernd an den Krampus hätte denken müssen. Was sagte diese Rosi noch? Der Krampus kennt all euere Sünden! Micky schauderte, als sie ihn sich vorstellte – diese riesige, fellummantelte Gestalt mit den zwei Hörnern. Die esoterisch veranlagte Frau konnte sich durchaus vorstellen, dass es so etwas wie den Krampus gab. Konnte er nicht vielleicht doch einer höheren Instanz angehören, die ihn ermächtigte, Frauen wie ihr den Po zu versohlen? Raphas Zunge vertrieb ihre Ängste. Wie sanft und doch fordernd sie über ihren Kitzler strich! Micky gab sich den schönen Gefühlen ganz hin, verbannte die düsteren Ahnungen in den hintersten Winkel ihres Verstands. Der Orgasmus überfiel Micky so heftig, dass sie laut aufschrie. Als sie sich wieder beruhigte, übermannte sie bleierne Müdigkeit. In Raphaelas Armen fiel sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Am nächsten Morgen bereitete sich das Team auf den Krampus-Lauf vor. Rosi erzählte beim Frühstück, dass er gegen 17 Uhr anfangen würde. Heute war die fesche Wirtstochter viel freundlicher zu den Damen, was diese doch etwas verwunderte. Erst nachdem sie Kurts schmachtende Blicke deuteten, wurde ihnen alles klar. Micky grinste Rapha an, die ihr zuzwinkerte. Es hatte wohl noch ein weiteres Paar eine heiße Nacht verbracht. Dafür gab sich Rosis Papa recht unwirsch. Der Brandner Franz hatte schlechte Laune, was seinem gestrigen Kartenpech geschuldet war. Rosi zitterte innerlich. Sollte der Alte erfahren, dass sie und der Städter im Bett landeten…
Bei dem Gedanken bekam sie eine Gänsehaut, die sich sehr rasch auf ihren hinteren Backen auszubreiten begann. Zum Glück kamen neue Gäste, die den Wirt in Beschlag nahmen. Nach dem Mittagessen luden die Männer ihre Ausrüstung in den Bus. Der Lauf startete etwas entfernt, am Rande des Bergdorfs. Da es sehr kalt wurde, zogen sich Micky und Rapha dicke Daunenjacken über. Die schlanke Raphaela entschied sich sogar für eine Strumpfhose unter der Jeans, während Micky darauf verzichtete. Eine gute Stunde vor Beginn des Events trafen sie an der genannten Stelle ein. Es waren schon etliche Gruppen da, die allesamt verkleidet waren. Es gab unterschiedliche Masken und Kostüme zu bewundern, die meisten waren in mühevoller Handarbeit angefertigt worden. Es gab sogar einige weibliche Krampuse, was die Reporterinnen freute. Anscheinend waren die Dorfbewohner doch nicht so rückständig, wie sie gedacht hatten. Rapha und Micky tauchten in die Menge, führten die ersten Interviews. Jürgen filmte das bunte Treiben, während Kurt die Mikrophone im Blick hatte. Dann ging es mit ohrenbetäubendem Gerassel los!
Wie auf ein Zeichen hin, stürmten die Krampusse los. Das Fernsehteam musste sich mächtig anstrengen, um mit ihnen Schritt zu halten. Unter dem Johlen der Zuschauer, wurden die ersten Frauen über die Schultern geworfen und davon getragen. Lange Ruten landeten auf Jeanspopos, was bei den Opfern wildes Beinstrampeln und noch wüsteres Geschrei verursachte.
Ein weiblicher Krampus schnappte sich aber einen jungen Mann, der es ebenfalls auf den Hosenboden kriegte. An seinem Grinsen sah man deutlich, dass ihm diese Behandlung nicht ganz unangenehm war. Es war ein munteres Treiben, bei dem niemand Schaden nahm. Ein harmloser Spaß eben, wie Micky beruhigt feststellte. Nach einer guten Stunde kam der Lauf zu seinem Ende. Ein riesiger Scheiterhaufen wurde entzündet, der die beginnende Nacht erleuchtete. Rapha befragte noch den Bürgermeister des Dorfes, der sich dafür extra sein bestes Gewand angezogen hatte. Der schnauzbärtige Mann im Trachtenjanker war sichtlich stolz, dass er im Fernsehen zu sehen war. Kurzum – die Reportage war sehr gelungen und das vierköpfige Team sichtlich zufrieden. Gemeinsam beluden sie den Bus, um zum Gasthof zurück zu fahren. Es fing leicht zu schneien an, als es passierte. Kurz vor der Weggabelung, die zu ihrer Pension führte, versperrte ein Baumstamm die Straße. Kurt trat fluchend auf die Bremse. Er fuhr sehr vorausschauend, was nun ein großes Glück bedeutete. Der Stamm war sehr groß und verdammt schwer! Es war aussichtslos, ihn ohne schweres Gerät beseitigen zu wollen.
Jürgen bot sich an, Hilfe zu holen. Kurt blieb bei den Mädchen, denen das Ganze doch recht unheimlich wurde. Es war eine sternenklare, bitterkalte Nacht. Kurt ließ den Motor laufen, damit die Heizung funktionierte. Rapha und Micky kuschelten sich aneinander, während Kurt vor dem Baumstamm stand. Er steckte sich eine Zigarette an. Die Glut erhellte für einen Moment die Dunkelheit. Ein knackendes Geräusch ließ ihn herumfahren. War das ein Tier? Vielleicht ein Hirsch, der durch das Unterholz strich. Kurt ging in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Plötzlich stolperte er über etwas, konnte sich gerade noch abfangen. Jemand hatte eine Schnur gespannt! Ihm schwante Schreckliches, so dass er schnell zum Bus zurück rannte. Als er atemlos ankam, sah er, dass die Schiebetüren offen standen. Raphaela und Michelle saßen nicht mehr im Innern des Fahrzeugs – beide Frauen waren verschwunden. Kurt suchte verzweifelt nach Spuren im frisch gefallenen Schnee. Er entdeckte recht große Fußstapfen darin. Es waren vier an der Zahl!
Kurt versuchte Jürgen zu erreichen, doch sein Handy hatte keinen Empfang. Er schrieb ihm einen Zettel, klemmte ihn hinter die Windschutzscheibe. Kurt schnappte sich eine Taschenlampe, um sofort die Verfolgung aufzunehmen. Der Zettel flatterte im Wind, wirkte wie ein Fanal seiner Hilflosigkeit.
Der schwarze und der weiße Krampus zogen die Mädchen aus dem Bus. Rapha wollte noch die Tür verriegeln, aber der Angriff kam viel zu überraschend. Wie aus dem Nichts standen die beiden plötzlich da, packten sich gleich die Frauen. Rapha landete über den Schultern des weißen Krampus, während Micky von seinem schwarzen Kollegen in Empfang genommen wurde. Es half weder Schreien, noch Strampeln mit den Beinen – die Waldgeister trugen ihre Beute davon, brachten sie tief in den Forst hinein. Nach endlos scheinenden 10 Minuten tauchte eine Holzhütte auf, deren Fenster erleuchtet waren. Rapha glaubte zu wissen, dass sich ein paar Dorfjugendliche einen Scherz erlaubten. Dämonen bewohnten doch keine Blockhütten, noch dazu mit Festbeleuchtung! Sie schrie wie am Spieß, drohte den finsteren Gesellen.
„Lasst uns sofort frei, ihr Idioten! Das ist kein Spaß mehr, hört ihr. Wir zeigen euch bei der Polizei an, wenn ihr uns nicht auf der Stelle zu unserem Bus zurück bringt. Überlegt euch gut, was ihr macht!“
Ein beißender Schmerz brachte sie zum Schweigen. Der hinter ihr laufende Krampus zog seine Rute über ihren exponierten Hosenboden. Micky sah es zwar nicht, aber der Schrei ihrer Freundin erklärte ihr alles. Sie lag schon seit längerem ruhig über der Schulter des Unholds, wollte ihn nicht noch wütender machen. Raphaela hielt nun auch lieber den Mund, weil der Rutenstreich ziemlich schmerzte. Der weiße Krampus stieß mit dem Fuß die Tür auf, die dabei fast aus den Angeln flog. Im Innern der Hütte knisterte ein Kaminfeuer. Das war aber auch schon das einzig Romantische an dieser spärlich eingerichteten Kate. Zwei Stühle und ein Tisch bildeten das ganze Mobiliar. Auf dem Boden standen mehrere Kerzenleuchter, die den Raum in ein schummriges Licht tauchten. Der Krampus setzte Rapha ab, die sich gleich in eine Ecke flüchtete. Da polterte schon sein Kollege hinein, der die Tür hinter sich zuzog. Micky setzte er ziemlich grob auf dem Holztisch ab. Die beiden Gestalten tuschelten miteinander, wobei die Frauen kein Wort verstanden. Dann zeigte der Weiße dem Schwarzen eine Liste, die er aus einer Schublade des Tisches zog. Er deutete erst auf Raphaela, dann auf die jammernde Michelle. Micky ahnte, was nun kam, während Rapha die Fäuste ballte.
Schon kam der Krampus auf sie zu, klemmte sie mühelos unter seinen rechten Arm. Fast im gleichen Moment stellte er sein linkes Bein auf einem der Stühle ab, nur um gleich Rapha darüber zu legen. Mit weit aufgerissenen Augen sah Micky den herausgestreckten Hintern ihrer Kollegin. Der weiße Krampus schwang seine Rute, die pfeifend ihr Ziel traf. Raphas Gesicht verriet, dass es weh tat. Während der schwarze Krampus Micky bewachte, versohlte der Weiße Raphas Popo. Ganze 10 Hiebe zog er ihr über, ehe er die Rute auf den Tisch legte. Micky war schon fast beruhigt, dass es nicht mehr wurden, als der Weiße in Raphas Hosenbund griff. Der Knopf sprang vom Bund der hautengen Jeans, verschwand kullernd in einer Dielenfuge. Mit ungeahnt filigranen Fingern zog er den Reißverschluss ihrer Jeans nach unten, was Raphas erneuten Widerstand entfachte. Sie zappelte wie verrückt, versuchte alles, um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Doch der Krampus zog ihr einfach die Hose herunter, was bei dem engen Teil nicht ganz einfach war. Als er Raphas Hinterteil endlich von der Jeans befreit hatte, glaubte Micky, ihn lächeln zu sehen.
Der bedauernswerten Rapha war dagegen eher zum Heulen zumute, da sich nun nur noch die Strumpfhose zwischen der Rute und ihrem blanken Popo befand. Da geschah es auch schon!
Der Wüstling hakte seine langen Finger in den Gummizug ein, zog Raphas Strumpfhose in einem Rutsch talwärts. Das arschfreie Höschen, besser als String bekannt, verdeckte nichts. Deutlich zeigten sich feine Linien auf den zitternden Backen. Micky fragte sich, wie sehr Rapha wohl jetzt schon das Hinterteil schmerzen musste? Sie hatte Tränen in den Augen, als der Weiße die Rute hob. Bevor er erneut zuschlagen konnte, flog krachend die Tür auf. Jürgen und Kurt stürmten herein, schwangen dabei lodernde Fackeln. Der Krampus neben Micky wich sofort zurück und auch sein Kompagnon schien beeindruckt. Er lockerte seinen Griff, so dass Rapha frei kam. Dann gab er dem Schwarzen ein Handzeichen, ehe sie beide ins Freie sprangen. Kurt musste in Deckung gehen, sonst hätten sie ihn über den Haufen gerannt. Hinter den beiden Männern stand Rosi, die Raphaela einen mitleidigen Blick schenkte. Die rieb sich eifrig die brennenden Backen, während Micky sie in den Arm nahm. Als der Schmerz etwas abgeklungen war, zog ihr Micky vorsichtig die Strumpfhose hoch. Die enge Jeans wollte Rapha lieber nicht anziehen, da sie doch hinten herum etwas wund war. Rosi hatte in weiser Voraussicht zwei ihrer Arbeitshosen mitgebracht. Eine davon gab sie Rapha, die ihr dafür dankbar zulächelte. Die khakifarbene Hose war weit genug, um Raphas empfindliche Sitzpartie nicht weiter zu reizen. Ein Gürtel half dabei, dass sie sicher auf ihren Hüften saß. Nachdem sie sich die Nase geputzt und die letzten Tränen weggewischt hatte, gab es ein erstes Statement der Journalistin.
„Ab heute verliere ich kein böses Wort mehr über alpenländisches Brauchtum! Ich weiß nicht, wer oder was mir eben den Arsch versohlt hat, aber ein Mensch war das sicher nicht.“
Sie legte den Arm um Mickys Hüften, klapste sie sanft auf den Po.
„Sei mal froh, dass ich die Unartigere von uns beiden bin! Sonst hättest du einen ebenso heißen Hintern. Sobald wir in unserem Zimmer sind, bist du für die Abkühlung meines Glutofens zuständig!“
Rosi fing als erste zu lachen an, bis sich alle Anwesenden, Rapha eingeschlossen, prustend auf die Schenkel schlugen. Das Gelächter war weit zu hören, bis in die Tiefen des Walds hinein. Zwei schaurige Gestalten standen im Schnee. Die Hörner auf ihren Köpfen ragten absurd in den Nachthimmel, erinnerten an den Penis eines Fauns. Es schien, als seien sie sehr zufrieden mit sich.
Der weiße und der schwarze Krampus klatschten sich ab. Sie hatten ihren diesjährigen Auftrag erfüllt.
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