Wenn es dunkel wird im Büro

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Wenn es dunkel wird im Büro

Wenn es dunkel wird im Büro

Conny Lingus

Es ist kurz nach halb neun. Das Großraumbüro der IT-Firma im 14. Stock des Bürogebäudes liegt im Dunklen. Nur ein Schreibtisch ist noch erleuchtet. Sven Dräger bleibt oft abends länger. Er liebt die Ruhe, wenn die Kollegen alle weg sind, denn dann kommen seine kreativen Stunden. Zu Hause wartet niemand auf ihn, seit sich seine Freundin von dem Nerd getrennt hat.
Gestört wird er nur noch von den Putzfrauen, die die Papierkörbe leeren und mit ihren beladenen Wagen durch die Großraumbüros ziehen. Manche von ihnen kennt er schon länger. Mit denen unterhält er sich kurz über Belanglosigkeiten, das Wetter, den Staub auf den Tastaturen, die Unordnung auf einigen Schreibtischen. Ansonsten wechseln die Mitarbeiterinnen der Putzkolonnen häufig. Viele sprechen kein Deutsch. Ein paar wenige der Frauen sind eigentlich viel zu hübsch für diesen Job. aber das Schicksal hindert sie wohl daran, in ihren gelernten oder studierten Berufen zu arbeiten. Die Männer fahren Taxi, die Frauen gehen putzen. So ist das nun mal. Sven fragt sich, ob überhaupt alle eine Arbeitserlaubnis haben.
Inzwischen ist wieder alles dunkel bis auf die Arbeitsleuchte an seinem Schreibtisch. Das Licht am Ende des Großraumbüros geht an. Eine junge Frau, die er bisher noch nie gesehen hat, zieht einen tonnenförmigen Staubsauger hinter sich her, stoppt an seinem Schreibtisch. Sie sieht atemberaubend aus. Die langen schwarzen Locken fallen ihr immer wieder ins Gesicht und verdecken die funkelnden dunklen Augen unter den langen, dichten Wimpern. Sie trägt nur ein enges weißes T-Shirt, nichts darunter. Die Konturen ihrer Brüste zeichnen sich deutlich ab, ebenso die dunklen Nippel, die sich durch den dünnen Stoff drücken, da sie etwas verschwitzt ist. Die Feuchtigkeit hat das leichte Shirt ein wenig transparent werden lassen. Dennoch duftet sie frisch nach einer Mischung aus Wald und Limetten. Ihr Deodorant hat offenbar ganze Arbeit geleistet. Die ebenfalls weiße Leggins lässt Svens Fantasie kaum noch Spielraum. Keine Andeutung eines Slips, nicht einmal eines G-Strings. Ein schmaler Streifen dunklen Schamhaars schimmert durch den recht durchsichtigen Stoff und hebt sich von seiner Umgebung ab. Abgesehen von dem Landing Strip oberhalb ihrer Spalte scheint der Venushügel vollständig rasiert zu sein. Die Konturen der Schamlippen und des Kitzlers dazwischen sind deutlich zu erkennen, so elastisch ist der Stoff.
Sven ist abgelenkt, Ihm läuft das Wasser im Munde zusammen. Er merkt, wie ihm seine Hose zu eng wird, und kommt sich vor, wie ein sabbernder Boxerrüde angesichts einer läufigen Hündin. Ohne ein Wort zu sagen, lächelt sie ihm zu, bevor sie mit dem Staubsauger in Richtung der hinteren Arbeitsplätze verschwindet.
Zwei Tage später hat sie ihr langes schwarzes Haar zu einem Zopf geflochten, der ihr bis zur Hüfte reicht und einen Kontrast zu ihrem hellgelben, leicht durchsichtigen Shirt bildet, das nichts verborgen lässt. Die Brustwarzen sind gepierct, Stäbchen mit Kugeln an den Enden, die wie kleine Hanteln aussehen. Diesmal trägt sie einen kurzen Rock, farblich passend. Wenn sie sich bückt, zeigt sie Sven ihre nackte Möse. Sie ist tatsächlich sorgfältig rasiert. Zwischen den Lippen schimmert es feucht. Jetzt erscheinen zwischen ihren Schenkeln zwei Finger. Sie spreizen die Labien, gewähren ihm Einblick in die geheimnisvolle Höhle, bevor sie darin verschwinden, um noch mehrmals hinaus und hineinzugleiten. Deutlicher kann ein Angebot doch kaum sein, sagt sich Sven. Was, wenn er nun seinen steifen Lümmel aus dem Stall holen und in die so verheißungsvoll dargebotene Punze stoßen würde? Will die schöne Unbekannte das wirklich oder ist das nur ein Spiel? Möchte sie ihn nur verführen, um ihn anschließend der Vergewaltigung zu bezichtigen? Schließlich sind sie die beiden einzigen Personen auf der ganzen Büroetage.

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