Wer nicht hören will...

Episode 3 aus: Warmer Sitz für coole Mädchen

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Wer nicht hören will...

Wer nicht hören will...

Andreas

Alina und Maria verzichteten auf die Pyjamas, als sie nebeneinander und auf dem Bauch liegend einschliefen. Auf den heißen Rotbäckchen lag ein eiskalter Waschlappen, frisch aus dem Kühlschrank.

Am nächsten Morgen ging es gleich unter die Dusche. Alina und Maria litten nicht nur unter Kopfschmerzen, auch weiter unten, auf der anderen Seite, pochte es sehr. Sie seiften sich gegenseitig sorgsam die Rücken ein, gingen beim jeweiligen Popo besonders vorsichtig vor. Ab und an verirrte sich eine Hand, was dann schon wieder zu ausgelassenem Gekicher führte. Die Mädels konnten sich glücklich schätzen, dass sie von Mutter Natur gesunde Ärschchen mitbekommen hatten. Dicke Backen wie diese vier, die sollten rasch ausheilen. Nachdem sie sich etwas abgekühlt hatten, zogen Maria und Alina ganz vorsichtig die Höschen an. Schnell schlüpften die Mädchen in ihre Shirts, banden sich dazu einen Handtuchturban. Als sie auf den Flur traten, kamen gerade Andreas und Finn um die Ecke. Den Mädels wäre das kaum peinlich gewesen, hätten sie gestern keine Senge bezogen. Schnell huschten sie an den jungen Männern vorbei, die ohnehin etwas ahnten. Jeder wusste ja, dass Herr Berger mit den Mädchen zuhause geblieben war. Daher verwunderte es kaum, dass sich die Augen der Jungs auf bestimmte Regionen konzentrierten. Auf dem unteren Teil der Mädchenhintern schimmerte ein verdächtiges Rot. Andi wagte sich kaum vorzustellen, wie es weiter oben aussah. Dabei faszinierte ihn besonders Marias Popo, während Finn hinter Alina her war. Bevor die Mädels in ihrem Zimmer verschwanden, stellte sich Andreas ihnen in den Weg. Der 18 Jährige sagte sich: „Jetzt oder nie!“ Diese günstige Gelegenheit musste man ausnutzen. Er nahm all seinen Mut zusammen.

„Sorry, aber wir möchten euch unsere Hilfe anbieten. Ist nicht blöd gemeint, ehrlich! Also, wenn ihr Lust habt…Finn und ich würden euch gerne die Haut eincremen…ihr wisst schon, da wo es euch weh tut. Soll echt keine Anmache sein, aber wir glauben, dass euch das gut tun könnte…Na, was sagt ihr?“
Alina und Maria tauschten vielsagende Blicke aus. Die Freundinnen unterhielten sich manchmal über die Jungs aus der Klasse. Die Mädchen fanden, dass die viel netter waren, seit Paul Berger die Klasse übernommen hatte. Lag es an den versohlten Popos der Mädchen, verwandelte Bergers pädagogische Sonderbehandlung die Jungs in Gentlemen? Maria übernahm die Antwort der beiden:
„Wer soll denn wem den Po einreiben, Andreas? Das möchten wir schon gerne vorher wissen…“
Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen, diesmal von Finn. Das Ergebnis stellte alle Beteiligten sehr zufrieden. Finn sprach unverblümt aus, wen er für sich auserkoren hatte.

„Ich würde Alina helfen wollen, Maria! Oder Andy, du möchtest doch auch gerne Maria…“
Andreas stoppte seinen Redeschwall. Das Ganze wurde ihm etwas unangenehm, da er es plump fand. Maria spürte, dass er es ehrlich meinte, als er sich und Finn zu erklären suchte:
„Nicht falsch auffassen bitte! Wenn du nicht willst, ist das kein Problem. Ich mag dich, Maria…“

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