Wie gut ein nasser Fuß sein kann

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Wie gut ein nasser Fuß sein kann

Wie gut ein nasser Fuß sein kann

Johannes Seilmann

Wie fängt eine Affäre an, wenn eigentlich alle Zeichen auf „Finger weg“ stehen? Als ich sie umarmte, stand die Frage augenblicklich im Raum. Ich könnte auch sagen, die Frage stand zwischen uns, aber da war kein Platz mehr. Im wörtlichen Sinne. Wir begrüßten uns mit dem
stillem Einverständnis, dass wir ja Erwachsene waren. Das bedeutete, bei unserer Umarmung standen wir nicht einen halben Meter auseinander, beugten uns weit vor, wie es viele machen, so dass sich nur die Wangen berühren, vielleicht gerade noch die Schultern. Nein, wir standen nah beieinander, unsere Leiber berührten sich und im selben Moment spürte ich schon die Wirkung ihrer Nähe. Unsere innige Umarmung dauerte nur eine halbe Sekunde länger als normal, doch mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Ich fragte mich, ob die anderen wohl sahen, wie wir uns gefühlvoll aneinander schmiegten. Die aber standen um uns herum, waren mit Ankommen beschäftigt, alle begrüßten sich nach und nach mit der gewohnten Vertrautheit und nahmen weiter keine Notiz von uns.
Wir hatten uns schon einige Jahre zuvor kennengelernt und immer wieder mal auch einen Abend in geselliger Runde verbracht, ohne dass wir uns groß nah gekommen wären. Ihr haftete immer eine Aura der Unnahbarkeit an. Nett, verbindlich, aber eben auch nicht mehr. Interesse glaubte ich immer nur zu ahnen. In den letzten Wochen hatte ich aber über Facebook ein paar Mal einen kurzen Chat mit ihr angefangen. Immer mal ein bisschen rumfrotzeln, hier und da eine zweideutige Bemerkung und dann war es auch zu der Aussage gekommen, dass es ja nicht bei einer kurzen, förmlichen Umarmung bleiben müsste, dass die Berührung ja auch einen Moment länger dauern oder intensiver werden könnte. Sie war darauf eingegangen und hatte sich gar nicht abgeneigt gezeigt. Wir sind ja, wie gesagt, erwachsene Leute. Nur zu einem Treffen war es bisher nicht gekommen. Jetzt waren wir mit der ganzen Clique zusammen und wollten mal wieder ein Wochenende zusammen verbringen. Und mit der auch noch so kurzen Begrüßung hatten wir einen kleinen Teil dessen angefangen, was wir – oder ich zumindest – angedeutet hatten.
Der Abend nahm seinen Lauf, es gab das ein oder andere Bier, die Ereignisse der letzten Zeit wurden ausgetauscht. Irgendwann kam jemand auf die Idee, wir könnten ja noch einen Sparziergang machen. Es war schon dunkel und recht kalt, aber es fanden sich doch einige, die mit nach draußen wollten. Nach der Autofahrt tat Bewegung gut. Die Luft draußen war angenehm kalt und trocken in der spätherbstlichen Umgebung. Sie zog ihre Jacke an, die kurz genug war, sodass ihr attraktiver Po gut zur Geltung kam. Als sie ihren Fuß auf die Treppe setzte, um den Schuh zu binden, konnte ich unauffällig hinter ihr stehen und mich satt sehen. Am liebsten hätte ich meine Hand auf ihre Jeans gelegt, aber die anderen waren dabei und es hätte wohl zu Kommentaren geführt, die ich vermeiden wollte. Wir waren uns ja in unseren Online-Chats einig gewesen, dass wir nichts voneinander wollten außer ein bisschen Nähe und Spaß. Eine Beziehung wollten wir beide nicht. Darum wollte zumindest ich auch keine Öffentlichkeit, denn die hätte wohl zu der Erwartung geführt, dass wir auf dem Weg in eine Beziehung wären. Alles viel zu kompliziert und für uns beide viel zu unsicher, da waren wir einer Meinung. Also behielt ich meine Hände bei mir. Statt dessen malte ich mir aus, wie sich ihr Hintern wohl anfühlte und fragte mich, was sie für Unterwäsche trug. Schon wieder stellte ich fest, dass sich in meiner Hose etwas rührte, wenn ich mit solchen Gedanken in ihrer Nähe war. Wir liefen los. Im Licht der einzelnen Straßenlaternen war der Weg gut zu sehen und die Unterhaltung zwischen uns ging weiter.
Plötzlich gab es ein lautes Platschen. „Mist!“ hörte ich sie schimpfen.
„Was ist los“, fragte ich.
Alle waren stehen geblieben und versuchten zu sehen, was passiert war.
„Ich bin in die Pfütze hier getreten. Mein Fuß ist klatschnass.“
Es war kalt, das war sicher nicht angenehm. Wir schauten uns um und entdeckten dann eine Pfütze mitten im Weg, die so tief war, dass man tatsächlich mit dem ganzen Fuß reintreten konnte.
„Mein Fuß ist total nass. Ich muss zurück, sonst frier ich mir den Fuß ab. Der ist jetzt schon saukalt.“ Sie schimpfte und ärgerte sich über sich selbst.
Jemand fragte: „Soll jemand mitgehen? Hast Du den Hausschlüssel? Sonst stehst Du gleich vor der verschlossenen Tür, wenn die anderen schon im Bett sind.“
Ich wusste nicht, ob meine Antwort zu schnell kam, aber ich erklärte mich bereit, mit zurückzugehen. Zögernd nahm sie an.
„Du wolltest doch auch noch laufen. Ich will nicht durch mein Pech noch jemand vom Spazierengehen abhalten.“
„Ist schon ok, morgen wollen wir ja sowieso wandern gehen“, gab ich zurück und bemühte mich, möglichst wenig dringend zu klingen.
Es gab noch ein bisschen Hin und Her, dann drehten wir zu zweit um und gingen zurück in Richtung Ferienwohnung, wo wir untergekommen waren.
Wir waren kaum außer Sichtweite, als sie sich bei mir unterhakte und mich mit der Schulter berührte.
„Ich musste ganz schön lange suchen, bis eine Pfütze kam, die groß genug war für meine kleine Showeinlage. Du hast es mir ja auch geglaubt.“
Im Dunkeln hörte ich ihre Stimme und ich wusste, dass sie grinste.
„Das vorhin beim Ankommen fühlte sich gut an. Ich habe die ganze Zeit überlegte, wie wir es anstellen können, dass wir mal ein bisschen allein sind, ohne dass es auffällt.“
„Du bist ja eine ganz Schlaue.“ Jetzt musste ich auch grinsen.
Ich drehte mich zu ihr und wir wiederholten die innige Umarmung der Begrüßung. Nur dass es jetzt endlich so lange dauern durfte wie wir wollten. Wir schmiegten uns aneinander. Sofort begann mein Schwanz sich zu regen. Ich versteckte es nicht. Statt dessen drückte sie sich enger an mich. Wir bewegten uns im Gleichklang, rieben uns aneinander. Ich ließ meine Hände auf ihren Arsch gleiten.
„Hm, endlich! Das stell ich mir schon den ganzen Abend vor. Gut, dass man bei Frauen nicht sofort die Beule in der Hose sieht.“
„Da habt ihr echt Vorteile“, gab ich zurück.
„Dafür kann uns was anderes passieren. Wenn wir zu nass werden, kann man das irgendwann auch sehen.“
„Da musst Du aber sehr nass werden, bis das soweit ist.“
„Hast Du eine Ahnung“, gab sie zurück. „Du kennst mich eben doch nicht so gut. Willst du mal nachsehen?“
Mit diesen Worten griff sie mir zwischen die Beine und strich über meinen Schwanz, der inzwischen in der Hose Platz gesucht hatte.
„Jetzt willst Du´s aber wissen.“
Sie antwortete nicht, sondern strich stattdessen weiter über die Beule an meiner Hose. Ich genoss es, wie sie meinen Ständer sanft streichelte. Neugierig legte ich ihr die Hand zwischen die Beine. Warm war es da trotz der Kälte, die hier draußen in der Luft lag. Ich fuhr mit der Hand langsam von ihrem Reißverschluss bis zur Poritze, die sich in der engen Jeans gut abzeichnete, dann wieder vor. Sie spreizte die Beine etwas, um mir Platz zu machen. So hatten wir eine Weile die Hände und wir beide drückten uns der fordernden Hand des anderen entgegen.
„Wollen wir im Haus gucken, ob die anderen schon im Bett sind? Mein Fuß ist wirklich nass und eiskalt.“
„Wir könnten ihn wieder aufwärmen.“
An der Haustür kramte sie den Schlüssel aus der Jacke. Während sie aufschloss, machte ich mich mit den Händen über ihren Hintern her. Die Jeans saß perfekt über ihren Arschbacken und ich streichelte ihren Arsch, während ich immer wieder meine Hand zwischen ihre Beine schob.
Im Haus war es still. Wir schlichen hinein wie Teenager, die nicht erwischt werden wollten. Leise zogen wir die Schuhe aus und gingen in ihr Zimmer. Glücklicherweise hatte sie das Einzelzimmer in der Wohnung erwischt. Sie zog die dicken Socken aus. Der Eine war völlig durchnässt. Dann öffnete sie die Jeans und zog auch die aus.
„Na los, worauf wartest Du?“
Jetzt war ich verlegen. Sie machte mich derart offensiv an, dass ich völlig überrascht war, obwohl draußen unsere Hände ja schon eine eindeutige Sprache gesprochen hatten.
Zugegeben etwas schüchtern zog also auch ich die Hose aus. Mein Ständer stand hart aus dem engen Slip hervor, den ich trug.
Sie hatte sich auf das Bett gesetzt. Ich hockte mich hin und nahm ihren eiskalten Fuß in meine warmen Hände.
Sie schnurrte wie eine Katze. So fühlte ich mich ermutigt und begann ihren Fuß zu massieren. Dabei wanderte meine Hand immer wieder auch die Wade hinauf bis zum Knie. Inzwischen kniete ich auf dem Bett und meine Hände arbeiteten sich weiter vor. Als ich die Innenseite ihrer Oberschenkel erreicht hatte, griff sie nach meinem Schwanz.
Sanft rieb sie ihn und nahm in dann ganz in die Hand. Dabei trug ich noch immer meinen Slip. Schon wieder hatte sie die Initiative ergriffen und die nächste Stufe unserer Annäherung eingeleitet. Ich revanchierte mich, indem ich mich über sie beugte und ihr den Pulli auszog. Dann zog ich mir ebenfalls Pulli und Hemd aus, so dass wir nun in Unterwäsche auf ihrem Bett lagen. Endlich ließ ich meiner Hand freien Lauf. Ich griff ihr an den Slip, der sich herrlich warm und inzwischen nun auch deutlich feucht anfühlte. Meine Finger glitten unter den Rand und nun fühlte ich ihre Nässe. Sie half mir dabei, als ich ihr den Slip auszog, den BH zog sie sich selbst aus, ich ebenso meinen Slip. Nun waren wir nackt. Sie war vollständig rasiert. Ihre Schamlippen waren leicht geschwollen und glänzten wunderbar feucht. Ein herrlicher Anblick, der mich noch weiter anmachte. Unsere Hände entdeckten gegenseitig unsere Körper. Wir lagen aufeinander, aneinander, rieben uns aneinander und genossen unsere Nähe.
Plötzlich fasste sie meine Handgelenke, umschlang mich mit ihren Beinen und mit einer schnellen Bewegung lag sie auf mir.
„Ich hab Dir doch von meinen Brüdern erzählt, mit denen ich immer gerauft habe. Jetzt weißt Du, was ich da gelernt habe.“
Sie grinste mich an.
Ich blieb ruhig liegen, grinste zurück. Dann spielte ich ihr ein bisschen Gegenwehr vor.
„Siehst Du, so einfach ist das nicht mit mir“, triumphierte sie.
Meine Gegenwehr schien ihr aber zu gefallen. Sie war wirklich kräftig, ich musste mich schon etwas anstrengen. Mir gefiel es auch, denn wie ich mit meinem Unterleib gegen sie stieß, wurde mein Schwanz hart. So wurde aus dem Ringkampf ein lustvolles Stoßen, allerdings ohne, dass ich in sie eindrang. Wir genossen es eine Weile, bis ich dann ihre Hände ergriff, den Schwung unserer Bewegungen ausnutze und sie mit einem Ruck von mir herunterwarf. Nun lag ich oben.
„Ich kann das auch, ich habe schließlich auch einen Bruder.“ Jetzt war der Triumph an mir. Und ich wollte mehr. Ich drängte meine Knie zwischen ihre Beine. Sie gab dem sofort nach, spreizte die Beine und sah mir direkt in die Augen.
„Komm!“
Langsam bewegte ich mir auf sie hinab und glitt mühelos in sie hinein. Wir passten ineinander, ohne dass wir nachhelfen mussten und während ich begann, mich in ihr zu bewegen, waren wir beide bemüht, nicht zu laut zu sein. Wir atmeten im Rhythmus unserer Bewegungen, fanden immer besser in unseren gemeinsamen Rhythmus.
Nur unser Atem war zu hören. Ruhig, aber kraftvoll kamen wir uns entgegen. Wie ausgehungert fielen wir übereinander her. Ich spürte ihre Nässe, ihr Drängen, zugleich mein Stoßen, ihre Enge. Heftiger hob sie ihre Hüfte mir entgegen. Dann kam sie mit krampfartigen Bewegungen. Ich hielt inne, fühlte wie sich ihre Möse zuckend um meinen Schwanz zusammenzog. Schwer atmend umschlang sie mich. Wieder begann ich mich zu bewegen. Ich stieß fester zu, noch drei, vier, fünf mal, bis ich mich endlich stöhnend in ihr entlud. Zufrieden sanken wir aufeinander. Eine Weile lag ich noch auf ihr, immer noch in ihr. Dann zog ich mich vorsichtig zurück und legte mich neben sie.
„Das war gut. Jetzt ist sogar mein Fuß wieder warm.“ Sie sah mich an und lächelte.
„Nicht nur der Fuß, glaub ich“, gab ich zurück.
Sie grinste wieder. Die Frau hat es faustdick hinter den Ohren, dachte ich. Sagte aber nichts und grinste zurück. In diesem Moment klopfte es laut an der Haustür.
„Schade“, sagte sie. „Mach Du mal auf, dann musst Du nicht erklären, warum Du nackt aus meinem Zimmer kommst. Ich hatte gehofft, es hätte noch für eine zweite Runde gereicht, bis sie wieder zurück sind. Dann muss ich wohl noch mal in eine Pfütze treten, oder?“

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