So standen sich die beiden lange wortlos gegenüber und starrten sich an, während das Licht immer mehr abnahm und die Gegenstände in der Küche nur noch schemenhaft zu erkennen waren. Endlich fragte er, ob sie Zeit habe. Sie zögerte, doch dann nickte sie und sagte, es müsse aber schnell gehen, sie erwarte Besuch und fügte noch hinzu: „wie immer?" Der Mann meinte, ein wenig verlegen: „könnte man nicht vielleicht mal ...“, aber die Frau unterbrach ihn sogleich, „kein Problem, kostet aber 20 mehr.“ Dann drehte sie sich wieder um, bückte sich über die Spüle und nahm die unterbrochene Tätigkeit erneut auf, als ob der Besucher nur eine kleine, lästige Unterbrechung verursacht hätte. Der Mann fluchte leise vor sich hin, machte aber keine Anstalten, das Thema zu vertiefen oder über den Preis zu verhandeln oder gar wieder zu gehen. Er starrte nun wieder auf die prallen Wölbungen des Hinterns, die Kurve des Rückens, die ausladende Hüfte, die wenig ausgeprägte Taille. Schließlich machte er ein paar Schritte auf sie zu, durchquerte dabei die Küche und stellte sich direkt hinter sie. Seine Hände fassten ihre Hüften und er begann seinen Unterleib an ihr Gesäß zu pressen und ihn rhythmisch zu bewegen. Noch ehe sie hatte reagieren können, noch ehe sie gefragt worden war, noch ehe sie hatte zustimmen oder ablehnen können, noch ehe sie sich über das Vorgehen und den Preis geeinigt hatten, war der Mann tätig geworden und tat das, was er wohl immer tat, wenn er sie besuchte.
Nachdem sie also widerstandslos seine ersten Zudringlichkeiten erduldet hatte, setzte sie auch keinen Widerstand, als er nun mit Armen ihren Oberkörper umfasste und dann mit beiden Händen nach ihren Brüsten grabschte und sie drückte und knetete. Er hielt sich aber nicht lange mit der Bedeckung durch die Kleidung auf, sondern fuhren schon bald in den Ausschnitt des Kleides, ertasten die Brustwarzen in der Enge des BHs und begann diese zu reiben und an ihnen zu zupfen. Die Frau hatte mit ihrer Tätigkeit an der Spüle aufgehört, blieb aber in ihrer halb gebückten Haltung. Während er ihre Brüste beackerte, stöhnte sie leise, ob aus Lust oder weil der Mann sie zu heftig drückte oder weil es zum Geschäft gehörte, das sei dahingestellt. Doch als sein Kopf sich dem ihren näherte, die Nase über ihre Haare strich, den Duft einsaugte, sich von ein paar abstehenden Härchen kitzeln ließ und sein Mund sich dem ihren näherte und er versuchte, sie zu küssen, erst auf die Wangen, dann auch auf den Mund, obwohl das in dieser Stellung kaum möglich und von der Frau offensichtlich auch nicht erwünscht war, denn sie zeigte keinerlei Entgegenkommen, sondern wehrte ihn deutlich ab. „Wenn du mehr willst, kostet das 20 mehr. Auch küssen kostet mehr, das habe ich dir schon oft gesagt, aber heute geht es sowieso nicht, heute habe ich keine Zeit, heute kommen Gäste.“ Nach dieser deutlichen Abfuhr zog der Mann den Kopf wieder zurück, starrte aus dem Fenster in die Ferne des immer noch erhellten Horizonts und drückte dann seine Lenden noch wilder, noch fester an ihren Hintern. Seine Hände verließen die Brüste und fingen nun an, das Kleid aufzuknöpfen. Dieses Vorhaben war angesichts der kleinen Knöpfe und der großen, ungeschlachten Hände, die an andere Arbeiten gewöhnt waren, als Frauenkleider zu öffnen, gar nicht so einfach. Aber er schaffte es und ihm gelang dann auch, die nicht sonderlich straffen Brüste aus den zu kleinen Körbchen zu holen. Diese waren bewusst zu klein gewählt, denn nur so war es der Frau möglich, mehr vorzugaukeln, als tatsächlich vorhanden war.
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