„Moni, stopp! Jetzt wart‘ doch mal!“, hielt er mich allerdings nach ein paar Metern zurück. Ich blieb stehen und drehte mich wieder halb in seine Richtung. Er stand immer noch da wie vorhin. „Hast du’s eilig? Ich meine, ich hab‘ nichts Spezielles vor. Ich will nicht neugierig erscheinen, weißt du …“, er wirkte auf einmal gar nicht mehr so selbstsicher wie vorhin im Zug, „aber deine Geschichte interessiert mich. Willst du mir vielleicht ein bisschen was darüber erzählen?“
Dieser Daniel wurde mir immer sympathischer. Ein Lächeln erschien wieder auf meinem Gesicht. Vielleicht gab’s ja doch noch eine Chance. Wenn einer mein unfreiwilliges Zölibat beenden sollte, warum nicht er? „Ich müsste hier lang“, sagte ich, in meine Richtung deutend.
„Gut, ich auch“, er grinste jetzt wieder, „dann können wir ja ein Stück zusammen gehen?“
Als wir fünf Minuten später den kleinen Park erreichten, der zwischen der Vorortstation und Lenas Wohnung lag, wusste er bereits, dass ich 26 war und vorher als Buchhändlerin gearbeitet hatte und, dass es sich ziemlich mies anfühlte, mit dem Stigma der Kriminellen behaftet zu sein. Ebenso, dass ich noch keine Ahnung hätte, wie’s jetzt weitergehen sollte.
Er schien sich wirklich für mich zu interessieren und es tat gut, mir die Sache von der Seele reden zu können, jemandem gegenüber der mich nicht kannte und sich alles unvoreingenommen anhörte, ohne mich zu verurteilen. Es war ermutigend, wieviel Verständnis er für meine Situation zeigte, weit mehr als viele meiner alten Freunde, von denen mich manche abgeschrieben hatten, als Schluss war mit Spaß. Ich solle, das nicht zu schwer nehmen, sagte er und dass er den Typen, bei dem er und seine Kumpels ab und zu mal Gras kauften, auch nicht für einen Gangster halte. Der mache das auch nur so nebenbei und sei eigentlich ganz cool. Ich hätte nur Pech gehabt und er sei sicher, dass sich alles schon wieder einrenken werde, ich mache auf ihn ‘nen ganz wachen Eindruck und so hübsch, wie ich sei, werde ich schnell wieder meinen Platz in der Gesellschaft finden, da sei er ganz sicher. Bei der letzten Bemerkung sah er mich wieder mit einem strahlenden Lächeln an. Alles was er sagte, klang ehrlich, nicht nur als wolle er mir schmeicheln, weil er mich schnell ‘rumkriegen wollte – was mir, ehrlich gesagt, in dem Moment völlig egal gewesen wäre – und ich glaube, ich himmelte ihn an wie ein verknallter Teenager.
Die letzten Strahlen der Abendsonne verschwanden gerade hinter den frisch austreibenden Bäumen, als er mich an einer Bank fragte, ob wir uns nicht setzen sollten. Natürlich wollte ich. Allein ihm so nahe zu sein, fühlte sich einfach unheimlich gut an.
Er könne sich vorstellen, wie schwer das Alles für mich sei und überlege schon, wie er mir helfen könne, sagte er, wobei er mich zärtlich ansah und mir sanft übers Haar strich.
Wenn du 26 bist, seit mehr als zwei Jahren keinen Sex mehr hattest und auf Tuchfühlung mit ‘nem echt gutaussehenden Kerl zusammensitzt, der auch noch mega nett und charmant ist, denkst du an nichts anderes mehr, als mit ihm zu vögeln. Wer was anderes sagt, hat entweder keine Libido oder lügt, dass sich die Balken biegen. Am liebsten hätte ich ihn direkt, ohne Umschweife gefragt, ob er mich ficken will – gleich hier, aber ich hatte immer noch einen Rest von Stolz und, was er auch sonst wirklich von mir denken mochte, wollte ich nicht, dass er mich auch noch für ein billiges Flittchen hielt.
Vermutlich spürte er meine Unruhe und erriet, was in mir vorging. Ich konnte es hinter seiner Stirn rattern hören: „Die Alte hatte seit zwei Jahren keinen Macker, die muss heiß sein wie’n Blechdach im August …“ Egal was er dachte, er konnte es sich nicht annähernd vorstellen. Ich war noch viel heißer. Zwischen meinen Beinen pulsierte es unablässig. Ich hatte das Gefühl, mein ganzer Unterleib ziehe sich zusammen, in warmen Wellen wogte es durch meinen Schoß.
Wir sahen uns ruhig an, ich lächelte still. Wahrscheinlich las er die Sehnsucht in meinen Augen. Er beugte sich dicht zu mir, legte seinen Arm um mich und küsste mich. Von dem Moment an, in dem unsere Zungen sich fanden, hätte er mit mir machen können, was er wollte. Ich war sowieso schon total feucht, bekam weiche Knie und wäre zu keinem Widerstand mehr in der Lage gewesen.
Eine ganze Weile verharrten wir so. Ich hing hingebungsvoll an seinen Lippen, genoss seinen intensiven Kuss und in den Armen eines Mannes zu liegen und wurde so feucht, dass ich glaubte zu tropfen. Von Lust gepeinigt, war es mir unmöglich, ruhig zu sitzen; ich schmiegte mich immer enger an ihn und wand ich mich in seiner Umarmung, unfähig noch einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Das Pochen in meiner Muschi wurde fast unerträglich. Sie flehte förmlich nach Erlösung.
Natürlich spürte er das. Langsam ließ er von mir ab und zog mich an der Hand hoch. Inzwischen war es so dämmerig geworden, dass zwischen den Bäumen fast kein Licht mehr herrschte. Außer uns war kein Mensch in dem Park zu sehen. Er zog mich zu einem kleinen Gehölz nur wenige Schritte entfernt, wir schlüpften hinein in die Dunkelheit, wo er mich sanft mit dem Rücken gegen einen großen Baumstamm drückte und mich sofort wieder zu küssen begann. Sein linker Arm umfasste meine Schulter, seine Hand hielt mich im Nacken, seine rechte Hand glitt unter den Saum meines Kleids und fuhr langsam, zärtlich kraulend an der Innenseite meines Schenkels nach oben. Oh, mein Gott! Ich bekam kaum noch Luft vor Erregung, in meinem Becken brodelte ein Vulkan.
Seine Finger krabbelten zwischen meinen Beinen an meinem Höschen. Ich hatte das Gefühl mich zu verflüssigen, atmete schwer. Meine Arme um seinen Hals geschlungen, hing ich an ihm, ihn abwechselnd küssend und meine vollkommene Erregung ins Ohr stöhnend.
Er streichelte meine fiebernde Möse durch das dünne Gewebe des Höschens. Es musste nass sein zum Auswinden. „Mach weiter, oh, bitte mach weiter, genau so“, schwirrte es in meinem Kopf. Er fühlte es und streichelte mich fester, massierte meine Vulva. Ich verlor völlig die Kontrolle, wand mich in Verzückung und drückte mich immer fester gegen seine Hand, mein Stöhnen brach in unkontrollierten, animalischen Lauten aus mir hervor. Ich war geil wie noch niemals zuvor.
Er schob den Stoff zur Seite, drang ein in die schwüle Feuchte meiner Ritze, mit wie vielen Fingern konnte ich nicht sagen, fühlte nur dieses unsagbar süße Vibrieren der Nerven am ganzen Leib. Ich flog. Er massierte mein Innerstes, rührte meine Nässe auf zu Schaum. Mein Mund hing an seinem Ohr, stöhnte ihm unablässig meine Geilheit hinein.
Dann fand sein Finger meine Klitoris. Ich wusste nicht was er machte. Seine Fingerkuppe knubbelte sie irgendwie. Mir war, als wären wir wie die beiden entgegengesetzten Pole eines Magneten miteinander verbunden. Sein Finger zitterte unablässig. Es war himmlisch. Er berührte mich viel zartfühlender als alle anderen zuvor, zärtlicher als ich selbst. Sengende Blitze zuckten durch meinen Schoß, jagten durch meinen ganzen Körper. Ich gab jede Beherrschung auf, wollte nur, dass er weitermachte, stöhnte ununterbrochen heiße Seufzer in sein Ohr. Mein Körper wurde abwechselnd weich und spannte sich an. Ein köstliches Prickeln durchpulste meinen Unterleib, schwoll an, verbreitete sich über den ganzen Körper. Es war so unfassbar geil, ich fühlte es kommen, konnte mich nicht mehr halten. Er fühlte es auch, knubbelte mich immer schneller. Es war überall: In den Beinen, in den Zehen, in den Achseln, im Hals. Ich spannte mich völlig an. Sein Finger raste so schnell! Dann kam es unaufhaltsam, sprudelte auf, stieg höher, schäumte über. Ich zerfloss. Meine Beine versagten den Dienst, als es mich perlend überlief. Ich sackte ein, hing kraftlos an seinem Hals, hauchte meinen Atem scharf gegen seine Brust, wäre völlig weggesackt, hätte er mich nicht festgehalten und zu sich gezogen. Seine Finger waren in mir. Es war eine Erlösung. In unaufhörlichem Stöhnen, machte sie sich Luft.
Ich hatte noch nie ein Problem damit, zu kommen, aber das war absoluter Rekord. Es hatte gefühlt kaum mehr als eine Minute gedauert.
Wie benebelt vom Rausch der Sinne, hing ich an ihm, spürte, wie er mein Höschen herunterzog, half ihm so gut es ging, konnte noch kaum stehen, schüttelte es ab, ließ es meine Beine hinuntergleiten. Es verfing sich an meinen Sandalen. Irgendwie schaffte ich es, mit einem Fuß herauszusteigen. Er knöpfte seine Hose auf, ich blickte hinunter, sah auf seinen Schwanz. Die Eichel glänzte purpurn. Er war zum Platzen gespannt.
Mit beiden Händen griff er um meine Schenkel, hob mich an, zog sie auseinander, drückte sein dick geschwollenes Ding langsam in die glitschende Spalte zwischen meinen Schamlippen und dehnte mich auf. ‚Oh. Mein Gott!‘ Ich stöhnte laut auf. Er rührte in mir, bis alles zu seiner Zufriedenheit saß. Dann begann er, langsam zunächst, in männlich kräftigen Stößen in mich zu dringen. Er füllte mich ganz aus, meine Möse öffnete sich ihm voller Begierde, klammerte sich um sein hart gespanntes Glied. Oh, war das himmlisch! Wie lange hatte ich das vermisst? Ich hatte vollkommen vergessen, wie schön das sein konnte.
Mit einer Hand hielt er mich am Schenkel, die andere wanderte nach oben, knetete durch den Stoff meines Kleides meine Brust. Seine Finger spielten mit meinem Nippel. Süße Stiche schossen mitten durch meinen Schoß, lodernde Flammen der Lust verzehrten meinen Körper.
Er wurde rasch schneller, stieß zu, nagelte mich förmlich an den Baumstamm. Oh, mein Gott, war das wundervoll. Ich vergaß alles um mich herum, schlang meine Beine um seine Hüften, stöhnte laut, hemmungslos. Er wurde noch schneller, hämmerte unnachgiebig in mich hinein. Mein Stöhnen nahm seinen Rhythmus auf, keuchte ihm meine Lust entgegen. Widerstandslos hingegeben, ließ ich mich von ihm richtig durchficken, ließ mich vollständig fallen, löste mich unter seinen Stößen auf, spürte schon, wie es in einer neuen, gewaltigen Welle auf mich zurollte.
Er packte mich wieder mit beiden Händen unter den Schenkeln, stieß jetzt von unten hinauf, schleuderte mich mit jedem neuen Stoß nach oben, mein Becken wippte auf seinem Schaft, ich fühlte ihn unendlich tief in mir, war vollkommen elektrisiert, fühlte meinen ganzen Körper erneut von diesem wundervollen Prickeln erfasst von den Fußsohlen bis hinauf zu den Haarwurzeln. Ich streckte meine Beine weit von mir, spannte sie immer weiter an, kostete dieses unbeschreibliche Gefühl völliger Befriedigung rückhaltlos aus.
‚Bitte nicht in mir kommen!‘, schoss es mir noch durch den Kopf, doch war ich unfähig, es auszusprechen. Er ließ nicht nach. Meine durchgestreckten Beine vibrierten unter seinen Stößen. Alles in mir vibrierte. Völlig außer Kontrolle, stieß ich eine Reihe schriller, kleiner Schreie hervor. Meine Nerven glühten - überall. Dann überschwemmte es mich wie ein Tsunami. Ich fühlte mich wirklich weggespült, glaubte fast, die Besinnung zu verlieren, schien mich in strudelnden Wellen aufzulösen, hörte mich stöhnen. Und er machte immer weiter, fickte mich weiter, wie besessen. Es hörte nicht auf, brandete in neuen Schüben immer wieder auf. Meine waagrecht von mir gestreckten Beine zuckten rhythmisch, mein Atem war ein Hecheln, mein Höschen flatterte wie eine Friedensfahne noch immer an meinem linken Fuß.
Dann zog er sich zurück, drückte sich eng an mich, stöhnte. Ich fühlte seinen zuckenden Prügel an meinem Bauch, dann den Erguss seines warmen Samens auf meiner Haut.
Eine Welle von Glückseligkeit hatte mich erfasst. In meiner Verzweiflung hätte ich mich wahrscheinlich fast jedem hingegeben. Was für ein Glück, gerade ihm begegnet zu sein. Mit feuchten Küssen bedeckte ich unablässig sein Gesicht.
„Moni – Moni – Moni“, keuchte er völlig außer Atem.
Wir küssten uns wieder. Immer noch rieb er sich an mir, drückte mich gegen den Baum. Ich schwelgte in Glücksgefühlen, fühlte, wie sein Schwanz an meinem Bauch allmählich wieder erschlaffte. Langsam ließen wir wieder voneinander ab.
Er sah mich wieder zärtlich an, strich sanft über mein Haar. „Moni“, sagte er noch einmal und schüttelte dabei leicht den Kopf, „das war gerade ganz schön wild.“
„Und sehr, sehr schön“, erwiderte ich, „ich bin nicht immer so, war nur ganz schön ausgehungert. Ich weiß nicht, ob du das verstehst. Und danke, dass du aufgepasst hast. Du bist echt lieb. Ich freu‘ mich wirklich, dich getroffen zu haben.“
Er verzog seinen Mund zu einer süßen Schnute. „Ist mir nicht leichtgefallen“, sagte er darauf, „aber ich dachte mir, schwanger werden, wäre so ziemlich das Letzte, was du jetzt brauchen kannst. Ich finde dich echt nett, weißt du. Ich hab‘ sowas noch nie erlebt. Das war soo …, so intensiv. Glaub‘ bitte nicht, dass ich nur deine Situation ausnützen wollte. Ich mag dich wirklich. Auch wenn ich natürlich gemerkt habe, wieausgehungert du warst …“
Ich musste kichern, immer noch wurde ich von Glückshormonen überflutet. Er verstand und lachte leise zurück. Während ich mich bückte, um mein Höschen aufzunehmen, das noch immer an der Sandalette meines linken Fußes hing, musste er mich festhalten. Ich stand immer noch wackelig und schwankte. Das Höschen stopfte ich in eine Manteltasche und hoffte, dass Lenas Mantel, den ich die ganze Zeit über angehabt hatte, von dem Reiben an der Baumrinde nicht völlig ruiniert war.
„Wohnst du weit weg?“, fragte er, während er sein Ding wieder verpackte und die Hose zuknöpfte.
Sein Samen kitzelte, während er langsam an meinem Bauch an meiner Möse vorbei und dann an meinem Schenkel hinunter rann. Sicher bekam auch mein Kleid etwas ab. Es war mir total egal. Ich würde es antrocknen lassen und nie wieder duschen, um es als Andenken an diesen Wahnsinnsfick zu bewahren.
„Fünf Minuten ungefähr“, beantwortete ich seine Frage, ohne wirklich darüber nachzudenken. Im Moment war ich viel zu weichgespült, um einen klaren Gedanken fassen zu können.
„Nimmst du mich mit?“
Wieder auf Los
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