Ich weiß nicht, wie lange ich mit mir gehadert habe, doch irgendwann hab ich einen Entschluss gefasst. Jörg, mein Mann, hatte einmal den Wunsch geäußert, einen Swingerclub zu besuchen. Zuerst war ich total geschockt. Ich dachte, ich würde ihm nicht mehr genügen oder er würde unser Sexleben langweilig finden und war auch dementsprechend sauer. In einem längeren Gespräch erklärte er mir dann aber diesen Wunsch und konnte mir begreiflich machen, dass es rein gar nichts mit unserer Beziehung zu tun hatte. Er hatte im Fernsehen einen Bericht über solche Clubs gesehen und war nun einfach neugierig geworden. Ihn machte der Gedanke, andere beim Sex zu beobachten an und er wollte wissen, wie die Atmosphäre in so einem Club ist. Ich hörte mir seine Erklärung an, sagte aber erst einmal Nein zu diesem Wunsch. Allein der Gedanke, dass ich halbnackt vor anderen Leuten herumlaufen sollte und wahrscheinlich auch noch von fremden Männern begrabscht werden würde, jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. Nicht das ich prüde wäre, nein, mit meinen 32 Jahren bin ich eine aufgeschlossene Frau, die auch gern mal etwas Neues probiert, aber das war nun wirklich nichts für mich.
Jörg akzeptierte meine Entscheidung vorerst, doch hin und wieder machte er eine Anspielung. So musste ich mich dann doch etwas mehr mit dem Thema beschäftigen, denn ich wusste, dass dieser Wunsch nicht aus seinem Kopf ging. Im Internet wurde ich auch schnell fündig. Ich las mich durch die Seiten verschiedener Clubs und Pärchen und war überrascht, wie locker alle mit diesem Thema umgehen. In meinem Kopf hatte ich ein schmuddeliges Bild solcher Clubs, doch auf den Bildern sah ich, das viele richtig toll eingerichtet waren und weit aus mehr zu bieten hatten, als ein paar Matratzen, auf denen sich die Leute vergnügen sollten. Je mehr ich mich informierte, desto neugieriger wurde ich auch. In meinem Kopf wirbelten die Gedanken herum und irgendwann machte es einfach „Klick“ und ich beschloss, wirklich mal einen Versuch zu wagen. Jörg freute sich natürlich über meine Sinneswandlung und war Feuer und Flamme. Am liebsten hätte er noch am selben Tag einen Club aufgesucht, doch ich bremste ihn ein wenig ab. Ein paar Forderungen hatte ich schon noch. Ich sagte ihm, dass ich nur in einen Pärchenclub gehen würde, denn ich hatte gelesen, dass bei Herrenüberschuss manch einer etwas aufdringlich wird. Des Weiteren wollte ich nicht in einen beliebigen Club, sondern ich wollte dass wir uns gemeinsam einen aussuchten, der auch etwas zu bieten hat. Meine letzte Bedingung war, dass wir alles nur zusammen machen würden, Einzelgänge wollte ich auf gar keinen Fall.
Über das Internet haben wir uns dann einen Club rausgesucht und ein Wochenende ins Auge gefasst, an dem wir den Besuch wagen wollten. Ich war total aufgeregt, denn ein bisschen Angst hatte ich immer noch. Jörg ging es wohl nicht anders, aber schon allein die Vorstellungen, die er mit so einem Besuch verknüpfte, animierten ihn ungemein. Unser Schlafzimmer verwandelte sich schon fast in eine Lusthöhle, denn Jörg war schier unersättlich und hatte praktisch ständig Lust. Der Nebeneffekt gefiel mir schon einmal recht gut. Einen Tag, bevor wir in den Club wollten, lud mich Jörg zum shoppen ein. Wir gingen ins nächste Dessousgeschäft und deckten uns beide mit neuen Outfits ein, denn schließlich wollten wir eine gute Figur abgeben. Ich entschied mich für eine schwarze Strapscorsage und einen knappen Tanga. Damit war ich nicht ganz so nackt. Zum Überziehen wählte ich noch einen Mantel aus schwarzem, transparentem Stoff. Jörg kaufte für sich eine eng anliegende Shorts mit transparenten Einsätzen und ein passendes Shirt dazu. Ich musste zugeben, dass er wirklich scharf darin aussah, aber auch sein Blick verriet mir, dass ich ihm in den neuen Sachen gefiel. Zum krönenden Abschluss zerrte mich Jörg dann noch in ein Schuhgeschäft und spendierte mir Sandaletten mit sündhaft hohen Absätzen.
Dann kam der große Tag und je später es wurde, desto mehr Zweifel bekam ich. Was wäre, wenn uns alle anstarren würden und die Atmosphäre ganz anders wäre, als ich es mir vorstellte? Jörg griff am frühen Abend zum Telefon und meldete uns im Club an. Es gab also wirklich kein Zurück mehr für mich. Ich gönnte mir zur Beruhigung noch ein Bad und zog mir dann die neuen Dessous an. Darüber zog ich nur ein leichtes Kleid und die Schuhe und den Mantel verstaute ich in einer Tasche. Auch Jörg machte sich fertig und kurze Zeit später saßen wir dann im Auto. Wir mussten ca. 45 Minuten fahren und ich überlegte die ganze Zeit, wie ich mich da noch herausreden könnte. Doch dann standen wir vor dem Haus, in dem der Club war und ich hatte keine andere Wahl mehr. Jörg war aber auch aufgeregt, denn als er den Klingelknopf drücken wollte, zitterte seine Hand ganz schön. Eine helle Glocke ertönte und wenige Sekunden später öffnete ein junger Mann die Tür. Er trug eine Lackhose mit engem Shirt dazu und lächelte uns freundlich an. Nachdem er unseren Namen auf der Liste gefunden hatte, bat er uns herein. Vom Telefon wusste er schon, das wir zum ersten Mal in einem Club waren und so zeigte er uns erst einmal den Umkleideraum und sagte, das er uns an der Bar dann alles weitere erklären würde.
Das Umziehen ging schnell, da wir ja unsere Sachen schon anhatten und Hand in Hand betraten wir dann schüchtern den Barraum. Es waren ca. 10 andere Pärchen dort und entgegen meiner Vermutung wurden wir nicht angestarrt. Einige schauten zwar zu uns hin, doch war es mehr ein freundliches Mustern, als ein Starren. Guido, der junge Mann von der Tür, versorgte uns mit Getränken und erzählten uns dann etwas über die Gewohnheiten und Regeln des Clubs. Zum Abschluss führte er uns noch herum und zeigte uns alle Räume. Es war kaum etwas los, da es doch noch recht früh war und so konnten wir uns alles in Ruhe anschauen. Am Ende des Rundgangs landeten wir wieder in der Bar. In der Zwischenzeit waren noch ein paar Leute dazu gekommen und wir machten es uns in einer der vielen Sitzecken bequem und beobachteten unsere Umgebung. Die Pärchen waren eine bunte Mischung was das Alter und auch das Aussehen betraf. Die jüngsten waren wohl gerade erst 20 und das älteste Paar hatte die 50 bestimmt schon hinter sich gelassen. Alle saßen ganz unbezwungen beieinander und präsentierten ihre Dessous und Körper, als wäre das ganz normal. In einer Ecke konnte ich erkennen, wie ein Paar sich schon etwas näher kam. Der Mann küsste die Frau gerade und seine Hand massierte dabei ihren Busen, während ihre Hand in seinem Schoss verschwand. Zuerst wollte ich wegschauen, doch dann war ich viel zu neugierig und schaute weiter zu. Es hatte schon etwas Erregendes und auch Jörg schaute auf das Pärchen. Ganz automatisch legte er seine Hand auf mein Bein und streichelte darüber. Es dauerte nicht lange, da stand das Paar auf und verschwand in einem der vielen Zimmer.
Wir entschlossen uns, den Club noch mal auf eigene Faust zu erkunden. Der Barraum hatte sich schon etwas geleert und wir hofften, tiefere Einblicke zu bekommen. Im ersten Raum stand ein großes Himmelbett, das aber leer war. Wir schauten nur kurz herein und gingen dann weiter. Etwas weiter den Gang hinunter befand sich eine der großen Spiellandschaften. Das Zimmer war tropisch eingerichtet und zwischen vielen Zimmerpalmen lagen überall Matratzen. Das Licht war etwas schummrig und wir konnten nicht viel erkennen. Wir wollten gerade weitergehen, als wir aus einer Ecke ein leises Stöhnen hörten. Wir schauten genauer hin und erkannten das Pärchen aus der Bar. Sie lag rücklings auf der Matratze und er kniete neben ihr und liebkoste gerade ihren Busen mit den Lippen. Wir schlichen uns leise in den Raum und schauten den beiden wieder zu. Der Mann bemerkte uns und lächelte nur kurz, bevor er sich wieder der Frau widmete. Er streichelte und küsste ihren Körper und ich fand es toll, das zu beobachten. Jörg zog mich auf die Matratze herunter und wir setzten uns. Jörg saß so hinter mir, das ich mich an ihn anlehnen konnte. Fasziniert sahen wir, wie nun auch die Frau aktiv wurde und die wenigen Sachen des Manns auszog. Ihre Hände glitten langsam über seinen Körper und auch ich konnte Jörgs Hände auf meinen Oberkörper spüren. Durch die Corsage massierte er zärtlich meine Brüste, jedoch ohne den Blick von den anderen abzuwenden. Ich rutschte noch näher an Jörg heran und an seine Erregung war deutlich in meinem Rücken zu spüren. Unsere „Akteure“ wurden immer heißer und schon bald lagen sie eng umschlungen auf der Matratze und streichelten sich gegenseitig.
Jörgs Hand wanderte tiefer und stoppte in meinem Schoss. Seine Finger bahnten sich einen Weg um den Stoff und versanken in meiner schon feuchten Spalte. Als unser Paar dann zum Finale überging, war ich so erregt, wie selten zuvor. Der Mann legte sich auf den Rücken und die Frau kniete sich über ihn. Ich konnte genau erkennen, wie sie ihn ganz langsam in sich aufnahm und ihr dann ihr Becken kreisen ließ. Dieser Anblick war wohl zuviel für Jörg, denn er schob mich auf die Knie und als mein Po vor ihm in die Luft ragte, zog er seinen Slip aus, schob meinen beiseite und drang in mich ein. In dieser Position hatten wir beide noch freien Blick auf das andere Paar, die uns nun auch zuschauten. Ich vergaß meine Scham und gab mich Jörg vollkommen hin. Die ganze Situation machte mich unheimlich an und das Stöhnen der anderen animierte mich noch mehr. Fast gleichzeitig mit dem anderen Paar kamen wir zum Höhepunkt. Als wir danach noch ein wenig auf der Matratze kuschelten, gesellten sich die beiden zu uns. Sie setzten sich neben uns und sagten, dass sie es heiß gefunden hätten, uns zu beobachten. Wir kamen ins Gespräch und fanden heraus, das Klaus und Gabi, so hießen die Zwei, öfters in den Club gingen. Sie erzählten ganz unbefangen von ihren Erfahrungen und fragten uns ein wenig aus. Später, als wir uns an der Bar mit einem Drink stärkten, tauschten wir unsere Telefonnummern aus und beschlossen, beim nächsten Mal zusammen in den Club zu gehen. Den Rest des Abends schauten wir uns nur noch um. Zu Hause angekommen, waren wir allerdings schon wieder so erregt, das wir gleich wieder übereinander herfielen. Unser erster Clubbesuch war also ein voller Erfolg und ich freute mich schon auf den nächsten.
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