Die Wüstenblume

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Die Wüstenblume

Die Wüstenblume

Peter Hu

...Als die Schere ihrer langen Schenkel hinter mir zuschnappte, wuchs mein Pfahl förmlich aus dem Schurz. Er fand wie von selbst den Weg in ihre heiße Grotte.
...Wilde Stürme durchrasten ihren glatten Bauch. Lustig klatschten ihre strammen Brüste gegen meine Haut.
„Oh...ja, besorge es mir hart und männlich. ...Wie sehr ich das all die vielen Monate vermisst habe. Ich will deine königliche Hure sein“, ...winselte die Ausgehungerte unter zitternden Beben, während wir verschmolzen...

...Kaum konnte sie ihr keuchendes Stöhnen noch unterdrücken. Kurz vor dem Aufbrüllen, biss sie sich auf die Unterlippe. Der süße Anblick trieb meinen Samen in ihren melkenden Schoß. Ihre scharfen Krallen drückten sich heftig in meinen Rücken. Noch immer in ihrer rebellierenden Schnecke gefangen, sank ich schließlich mit ihr zu Boden...

...Ich war nur noch von animalischer Lust getrieben. Die drohende Gefahr der Entdeckung hatte ich völlig vergessen. Mein Keuchen unterdrückte ich kaum noch, als ich sie so wild nahm dass unsere Leiber laut gegeneinander klatschten. Auch sie stieß jetzt spitze Schreie aus. Sie hatte sich völlig vergessen...
...Da wurde der Zelteingang plötzlich mit einem heftigen Ruck aufgerissen. Zum Glück war der Ruck so heftig, dass die einzige Öllampe im Zelt vom Haken fiel und auf dem Sandboden verlosch.
Geistesgegenwärtig wälzte ich mich nackt wie ich war unter der Zeltwand hindurch und lag unter dem blanken Sternenhimmel.

Die Königin reagierte nicht weniger geschickt. Sie kreischte erschrocken in der plötzlichen Dunkelheit und warf den Badezuber um. Das verwischte alle Spuren im Sand, und erklärte auch den Sand, der auf ihrem Körper klebte...

„Was quiekst du so laut, Weib?“ ...brüllte der König.
„Wo steckt dieser Bauer? ...Sofort her mit dem Kerl!“
„Das Wasser ist so kalt, dass es mir fast den Atem raubt, Herr“, ...hörte ich sie durch die Zeltwand lügen.
„Du glaubst doch nicht etwa, dass ich es mit einem einfachen Knecht treibe? Außerdem ist hier niemand außer uns im Zelt. Überzeuge dich doch selbst.“

...So gab sie mir genügend Zeit, um in meine rasch ergriffenen Kleider zu schlüpfen.
„Bauer, wo steckst du?“ ...brüllte der Herrscher erneut.

Da trat ich auch schon anständig gekleidet und mit überraschtem Gesichtsausdruck wieder durch den Vordereingang ins Zelt. Ich weiß bis heute nicht wie es mir gelang, meinen Atem zu zügeln, meine Errektion nieder zu halten, ...und so verschlafen zu wirken, als sei ich gerade erst erwacht und ergeben herbei geeilt.

Verstohlen blickte ich zu Boden, als ich die Umrisse der nackten Königin durch den Vorhang erblickte.
Verstohlen blickte ich auch auf die Lanze des Herrschers. Ihre Klinge war so lang, dass sie uns bequem hätte zusammen nageln können. Welch süße Vorstellung, so eng vereint mit der Schönen das Leben auszuhauchen...

Kein Zweifel. Er hätte uns damit umgebracht, ohne mit der Wimper zu zucken, wenn er uns aufeinander erwischt hätte. Aber wir haben ihn geschickt getäuscht, so dass ihm nichts übrig blieb, als mich unwirsch wieder davon zu jagen.

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