Wunsch drei geht in Erfüllung

Manchmal kommt es anders als erwartet

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Wunsch drei geht in Erfüllung

Wunsch drei geht in Erfüllung

Jo Diarist

Ich will Peggy bitten sich etwas zurückzunehmen damit ich sie noch ein bisschen verwöhnen kann, aber da geht sie schon über die Klippe.
Die Reiterin vergaloppiert sich dabei und das törnt mich ein bisschen ab. Ich versuch es ihr nicht zu zeigen, Peggy entgeht es aber nicht. Sie hält inne und blickt mich fragend an.
„War jetzt nicht so gut, oder?“, fragt sie leise.
„Mach weiter bitte, oder lass mich wieder an die geile Milchbar“, sage ich, ohne auf die Frage einzugehen.
Sie will etwas entgegnen, als ein besonders lautes Stöhnen von Lilly zu uns dringt.
Ich zucke zusammen, mache eine kleine Kopfbewegung in ihre Richtung, besinne mich aber und greife nach Peggys Titten.
Sie hat es durchaus bemerkt, richtig gedeutet und entzieht sich meinem Zugriff.
„Ich weiß doch um deine Sehnsüchte und weiß auch zu würdigen, dass du dich erst um mich gekümmert hast. Dabei konnte ich deutlich spüren, dass es nicht gespielt war. Also komm, lass uns zu ihnen gehen damit kein fahler Nachgeschmack bei dir bleibt.“
„Aber …“
„Psccchhht, ich pass schon auf mich auf, keine Angst.“
Peggy steht auf und zieht mich hoch. Jetzt wird der Blick frei auf Hajo und meine Frau.
Beide sind nackt. Lilly halbsitzend auf der Couch, den Po an der Kante. Hajo davor kniend hat ihr seinen Riemen bis zum Anschlag reingedrückt und Lilly krallt sich in die Decke, die unter ihr liegt.

Die Augen sind geschlossen in Lillys hochrotem Gesicht, der Atem geht keuchend und stockt, als sie uns bemerkt. Sie reißt die Augen auf und ich erkenne Scham und Furcht in ihnen.
Der Augenblick nimmt mich so gefangen, dass ich plötzlich neben ihr sitze, ohne genau zu wissen, wie es geschah.
Peggy war daran beteiligt, genaueres ist mir nicht bewusst. Es ist auch egal, denn ich muss dringend etwas tun, um die Stimmung nicht gänzlich kippen zu lassen.
Hajo hat seine Stöße ebenso eingestellt wie Lilly das Atmen. Meine tastende Hand findet, die in die Decke verkrampfte von Lilly. Sanft drücke ich sie, beuge mich zu ihr und küsse sie liebevoll.
„Ich wollte euch nicht stören. Wäre es dir lieber wenn wir wieder gehen?“, frage ich entgegen meinem tiefsten Sehnen.
„Nein, ich … ich …“, versucht Lilly etwas zu entgegnen.
„Nicht jetzt Lilly. Lass dich fallen so wie eben und sei dir sicher, es ist alles gut“, unterbreche ich ihren Erklärungsversuch.
Ich sehe Hajos streichelnde Hand auf dem Bauch meiner Frau, spüre wie er seine Bewegungen verhalten wieder aufnimmt und gebe Lilly einen weiteren liebevollen Kuss.
Als ich mich von ihren Lippen löse, bemühe ich mich ihre Sicherheit zu geben, mit allem, was mir möglich ist.
Meine Hand belasse ich mit sanftem Griff auf der ihren. In meinen Blick lege ich all meine Liebe, die ich für sie empfinde und mit der anderen Hand taste ich nach Peggy.
Das tue ich, um meiner Frau zu zeigen, dass ich ja auch auf anderen Pfaden unterwegs war und gerne weiterhin sein möchte.
Und Peggy … hm … sie scheint das weibliche Pendant zu Hajo zu sein. Verständnisvoll, einfühlsam und unglaublich erfahren. Neben mir sitzend beugt sie sich über mich, legt eine Hand, auf die mit der ich Lillys Hand umfasst habe und unterstützt meine Geste.
Die Blicke der beiden Frauen treffen sich und ich kann fühlen, wie sich meine Frau entspannt. Sie schließt die Lider, dreht den Kopf ein wenig und gibt sich Hajos Penetration hin.
Der streichelt dabei Lillys Körper. Liebevoll wirken diese Berührungen. Es weckt wieder ein bisschen Eifersucht in mir, weil es genau das ist, was Lilly im Geschehen aufgehen lässt.
Ich habe das in unseren eingefahrenen Bahnen vergessen, obwohl ich es zu Beginn unserer Beziehung erkannt hatte. Lilly braucht Zärtlichkeit, um in Stimmung zu kommen. Sie will fühlen, dass sie begehrt wird. Nicht nur um des Sex willen, auch als Person.
Genau deshalb ihre Warnung, als ich ihr meine Wünsche antrug. Sie kann nicht nur die Beine breitmachen und sich durchnudeln lassen. Lilly will es mit allen Sinnen, mit Herz und Seele empfinden. Nur dann geht sie im Sex richtig auf. Nur dann kann sie sich so fallen lassen, dass sie zum Orkan wird, der alles und jeden mitreist.
Dazu gehört für sie Küssen und Streicheln in Harmonie mit dem Sexpartner. Ich hatte das Vergessen, oder dieses Wissen bewusst ausgeblendet.
Jetzt wird es mir wieder schmerzhaft klar. Ich habe den Sturm heraufbeschworen und es ist zu spät, um ihn zu bändigen. Er wird toben, kraftvoll und schön in seiner Wut. Nur was wird er hinterlassen? Chaos, Zerstörung, Endzeit?
All das schießt mir durch den Kopf als Lillys keuchender Atem von leisen Lustlauten begleitet wird.
Es weckt Ängste, es stachelt die Eifersucht an und mein Herz krampft sich zusammen.
`Was habe ich nur angerichtet?´
Als hätte Lilly meine Gedanken gehört löst sie den Griff aus der Decke, dreht die Hand und faltet die Finger in meine.
Hat Peggy ihre Hand schon vorher weggezogen oder geschieht das erst in diesem Moment? Ich weiß es nicht und es ist auch egal, denn Lilly zeigt mir mit dieser Geste ihre Verbundenheit, die trotz des aufkommenden Sturmes nicht brechen wird.
All diese Gedanken jagen durch meinen Kopf. Sie hindern mich in dem Geschehen aufzugehen, das mit allen Sinnen aufzunehmen, was ich mir ersehnt habe.
Da fühle ich eine Hand an meinem Halbsteifen und gleich darauf weiche Lippen, die sich um ihn schließen.
Genau das befreit mich von meinen Grübeleien. Es lenkt mich ab, doch nicht so sehr, dass ich nicht bewusst in mich aufnehmen kann, was ich ersehnt habe.
Ich sehe genau, wie Hajos Schwanz in die klatschnasse Muschi meiner Frau eintaucht. Wie er kraftvoll in sie stößt. Höre wie es pflatscht, begleitet von den Lustlauten meiner Frau. Ich nehme die Anfeuerungsrufe von Lilly in mich auf. Realisiere die Aufforderung zu heftigeren agieren und fühle gleichzeitig eine genauso intensiv arbeitende Zunge an meinem Schwanz.
Der Mund, der ihn verwöhnt, die Hand, die dabei meinen Damm massiert, sind aber nicht alleinverantwortlich für das Erstarken des Pfahles. Das Wissen um meine Frau ist der Hauptgrund. Zu sehen und zu hören, wie sie abgeht. Wie sie sich immer weiter hineinsteigert und der kraftvolle Händedruck von ihr, sind das Viagra das den kleinen Andree-Lümmel zu einem aufgeblähten Bolzen werden lässt.
Peggys Mundarbeit wirkt dadurch fast schmerzhaft, aber ich will noch nicht kommen. Ich weiß, dass es nach meiner Befriedigung nicht mehr so intensiv sein wird, und verdränge den Orgasmus.
Es ist kaum zum Aushalten und doch ist es mein tiefer innerer Wunsch.
Lillys Becken beginnt sich lustvollen zu winden, nur um gleich darauf Hajo heftig entgegenzubocken. Sie schreit ihn fast an bei der Aufforderung es ihr heftig zu besorgen. Genauso wie sie ihn auffordert ihre Brust zu schlagen und die Nippel zu malträtieren.
Es ist kaum zu beschreiben, wie ich das erlebe. Vielleicht kommt ein Vergleich dem am nächsten.
Der Blick in ein gläsernes Wasserbecken mit zwei sich umeinanderwindenden Körpern. Alles ist ein bisschen verschwommen und wirkt dumpf, gedämpft durch das Wasser. So auch die Geräusche die an mein Ohr dringen. Als würden Luftblasen, die um das Geschehen wirbeln, das meiste davon schlucken.
Es ist schön und erregend anzusehen. Berauschend in seiner Intensität und Gefährlichkeit. Adrenalin pur für mich.
Jegliche Eifersucht, alle Ängste sind ausgeblendet. Ich bin gefangen im Orkan. Er reißt mich mit, wirbelt mich hoch und schüttelt mich durch.
Lilly ist inzwischen in einem Dauerorgasmus gefangen. Sie krampft und zuckt unkontrolliert. Lustvolle Schreie wechseln sich mit Wimmern und Stöhnen. Sabber läuft ihr aus den Mundwinkeln und Ströme von Schweiß rinnen über ihre Haut.
Ihr Bauch ähnelt der Oberfläche eines Waschbrettes. Harte Muskelstreifen ziehen sich quer darüber und sie krümmt sich ihrem Liebhaber entgegen.
Hajo keucht und schwitzt nicht weniger. Er kommt mir vor wie ein Rammbock, der in hoher Frequenz gegen das Tor der Lust hämmert.
Diese Kraft und Ausdauer hätte ich nicht von ihm erwartet.
Ein würgendes Geräusch lenkt mich ab. Es kommt von Peggy der es zu viel wird meinen aufgeblähten Prügel mit ihrem kleinen Mund zu verwöhnen.
Fragend sieht sie zu mir auf und mit einem Zunicken bestätige ich ihren Wunsch.
Etwas höher rutschend gebe ich ihr die Möglichkeit kniend über meinen Schoss zu kommen. Mit einem erlösenden Stöhnen führt sie sich das harte Stück Fleisch ein.
Wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit werde ich geritten.
Mit der freien Hand will ich mit den Mörderhupen spielen, um ihr zu zeigen, dass sie nicht nur Mittel zum Zweck ist. Auch diesmal wird mir das verwehrt und sie deutet mit dem Kopf auf das Geschehen neben uns.
Diese Frau ist … ich weiß nicht … sie wird zu etwas Besonderem für mich. Sie kann sich das nehmen, was sie braucht und gleichzeitig mir gönnen, was ich ersehne.
Doch lange währt es nicht mehr, bis ich an Hajos Lautäußerungen höre, dass er sich dem Finale nähert.
Für mich ist es das Zeichen nichts mehr zu unterdrücken und zeitgleich mit seinem Kommen in meiner Frau, ergieße ich mich in Peggy.
Der Orgasmus ist ungeahnt heftig, anscheinend auch für sie. Den Kopf in den Nacken werfend jauchzt sie auf und spritzt einen Schwall Flüssigkeit auf meinen Bauch.
Etwas Ungewohntes für mich, aber es hält meine Erregung aufrecht. Dazu trägt sicher auch meine Frau bei, denn ihr Händedruck wurde zum Ende hin richtig schmerzhaft. Immer noch bebt und zuckt ihr gesamter Körper bei einem anhaltenden: „Uhmhumhumhumhumhumhumhum“, was ihrem verkrampften Kiefern entweicht.
Es dauert ein ganzes Stück, bis wir uns alle wieder gefangen haben und meine Frau ist die erste, die die eingetretene Stille durchbricht. Sie wendet mir ihr glühendes Gesicht zu und haucht:
„Ich liebe dich. Danke für diese Erfahrung. Danke das du mich bedrängt hast diesen Schritt zu tun und ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen.“
Sie spitzt die Lippen und ich gebe ihr den gewünschten Kuss. Als wir uns lösen, sehen wir das Hajo und Peggy es uns gleichgetan haben.
Was für ein Ausklang. Oder ist es noch nicht das Ende?

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