Wunsch und Wirklichkeit

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Wunsch und Wirklichkeit

Wunsch und Wirklichkeit

Peter Urmel

"Wenn wir durch diese Tür gehen, gehörst du mir"

Vor zwei Wochen hatte ich Tina meine geheimste Phantasie anvertraut. Vor einer Woche hatte sie eingewilligt, sie mit mir auszuprobieren - unter ihren Bedingungen.
Und heute standen wir in der Umkleide eines Swinger Clubs.

Sie trug ein weißes Hemd über ihrem Slip aus weißer Spitze. Ich trug eine Unterhose und ein breites Lederhalsband mit Leine. Ich hatte mir diese Rolle gewünscht und überlegte, ob sie auch in der Wirklichkeit gefallen würde. Tina zweifelte daran.

Mit unseren Getränken machten wir es uns auf einer großen kuscheligen Sitzgruppe bequem. Um uns herum flanierten mehr Männer als Pärchen auf der Suche nach einer Gelegenheit.

"Und? Was hast Du nun vor?" fragte ich.

Tina lächelte: "Mal sehen, was sich ergibt. Und das nächst Mal meldest du dich, wenn du etwas zu sagen hast."

Zumindest spielte sie das Spiel konsequent.

Bisher zählte ich vier Pärchen und bestimmt zwanzig einzelne Männer aller Altersklassen.

"Alles notgeile Wichser", kommentierte meine Freundin. Doch anders als bei früheren Besuchen saß Tina entspannt in der Couch, als gehöre ihr die ganze Welt.

Wenig später näherte sich einer dieser notgeilen Wichser.

"Habt ihr etwas gegen Gesellschaft?"

Seine Stimme war freundlich und selbstbewusst. Meine Freundin lächelte ihm zu.

"Im Gegenteil. Mein Begleiter ist so schweigsam, dass ich ein wenig Unterhaltung gebrauchen kann."

"Sehr schön. Ich heiße Marco."

"Sehr erfreut. Ich bin Tina", sagte diese und deutete auf den Platz zu ihrer rechten.

Marco sah mich erwartungsvoll an.

"Und wie heißt du?"

Ich war mir nicht sicher, ob ich antworten durfte, doch Tina kam mir zuvor.

"Das spielt keine Rolle. Beachte ihn einfach nicht."

"Ist er ein Gast oder dein Freund?"

Tina überlegte: "Sagen wir, er ist ein kleiner Wichser, dem ich Manieren beibringen muss. "

Marco grinste.

"Kleiner Wichser…, so so? Und wie bringst du ihm Manieren bei?"

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