Raul, der den gleichen Gedanken gehabt hatte, nötigte Teresa zum Aufstehen und forderte sie auf, die gespreizten Beine durchgedrückt zu halten. Kaum war das geschehen, begann er kraftvoll von unten in sie hineinzustoßen. Sie nahm eine Hand zu Hilfe, um ihre rotglühende Knospe zusätzlich zu stimulieren. Zunächst hatte sie ihre Clitoris durch wohldosiertes Fingerspiel lediglich in Alarmbereitschaft gehalten. Nun verstärkte sie Druck und Reibung auf den Zünder, um im entscheidenden Augenblick die lustvolle Explosion auslösen zu können.
„Stoß zu!“ feuerte sie ihren keuchenden Liebhaber an. „Stoß doch zu!“
Schweißüberströmt steigerte Raul seine Anstrengungen und ließ mit tiefen Seufzern seiner aufgestauten Lust in dem Moment freien Lauf, als sich ihre Vagina wie eine Manschette um seinen heftig pumpenden Penis schloss und das letzte aus ihm herauspresste. Teresas gertenschlanker Leib wurde von einem Schauer höchster Wonne geschüttelt, als sich ihr Allerheiligstes mit Rauls Opfergabe zu füllen begann. Keuchend sank sie auf seine bebende Brust.
Für einen Moment tanzten Sterne vor Teresas geschlossenen Augen. Sie fühlte, wie ihr der Schweiß vom Hals herab und zwischen ihren Brüsten hindurch rann. Zu gerne hätte sie sich noch an seiner verschwitzten Brust ausgeruht und seinen strammen Pfahl in sich gefühlt, doch die unaufhaltsame Abwärtsbewegung der Gondel zwang sie zum Aufstehen.
„Schnell, zieh´ deine Hose hoch!“ keuchte sie, kaum dass er aus ihr herausgeglitten war. Raul riss den Hosenbund über die Hüfte und schaffte es gerade noch, seine wertvollsten Teile hineinzusortieren und den Reißverschluss nach oben zu ziehen, als auch schon Pedros gelbe Schirmmütze in Sicht kam. Teresa stopfte sich das Höschen zwischen die Beine und setzte sich neben ihren Freund. An seine Schulter gelehnt winkte sie Pedro zu, der die Tür zur Gondel öffnen wollte, und signalisierte, dass sie noch eine Runde zu fahren wünschten. Der Platzanweiser nickte nur und kümmerte sich um vier reifere Damen, die aus der nachfolgenden Gondel aussteigen wollten. Teresa musste grinsen. Wenn die Matronen Ohrenzeugen der heißen Nummer in der Nachbargondel geworden waren, musste es zwischen ihren Schenkeln ganz schön feucht geworden sein. Doch die vier sahen nicht einmal herüber und strebten plaudernd dem Ausgangskreuz zu.
Steif erhob sich Raul und schüttelte seine Beine aus. Er schob das obere Fenster zur Seite, legte die Unterarme auf den Rahmen und sah hinaus. Teresa knüllte ihren feuchten Slip in der Faust zusammen und stellte sich neben ihn. Gemeinsam blickten sie hinunter auf das bunte Gewimmel aus Buden, Fahrgeschäften und Menschen, die nicht ahnten, was sich soeben über ihren Köpfen abgespielt hatte. Je höher die Gondel stieg, umso grandioser wurde die Aussicht auf den Rummelplatz, auf die in der Abendsonne glänzenden Stadt, auf das pastellfarbene, gelbgrüne Hinterland und auf die im Dunst verschwimmenden Berge am Horizont. Eine erfrischende Brise kühlte ihre vor Anstrengung geröteten Gesichter und trocknete ihre schweißnassen, auf der Stirn klebenden Haare.
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