Zehnte Geschichte … die, mit der haarlosen Schlampe

Svenjas Tagebücher

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Zehnte Geschichte … die, mit der haarlosen Schlampe

Zehnte Geschichte … die, mit der haarlosen Schlampe

Svenja Ansbach

So, der Bote ist wieder weg, Klara hatte Abendessen und spielt noch eine kleine Weile. Basti ist mal wieder spät dran und noch nicht zu Hause.
Ich vertiefe mich in meinen Text und bin sofort wieder drin. Ich muss das jetzt „loswerden“ und niederschreiben, was da am 12. September 2017 geschehen ist.

*****

„Dienstag, 12. September 2017
(…)
Heute beim Einkaufen in der Stadt Helmut getroffen.
Konnte ihm sehr helfen (Geschenkkauf für Tülay).“

„Konnte ihm sehr helfen“ … war ich eigentlich nur noch pervers? So hatte ich das „codiert“ was an diesem Tag vorfiel?
Mein Gedanken wandern zurück in dieses Büro in Helmuts Werkstatt…

*****

Ja, da hatte ich mir wohl was eingebrockt! Hatte sonst selbst immer über die Triebhaftigkeit der Männer gelästert. „Merke: Ist der Pimmel im Himmel, ist der Verstand im Arsch!“
Und nun stand ich da, zitternd! Mit Helmut! Dem Mann der mir seit Jahren nachstellte. Erst als es eskalierte und er sich im Sommer 2014 im Vorfeld der Pool-Party völlig daneben benommen hatte, war sein Verhalten nach einer sehr grundsätzlichen Aussprache mir gegenüber etwas angemessener geworden. Und ausgerechnet ihm hatte ich mich anvertraut? Warum war ich nicht im Krankenhaus zu unseren Hausmeistern gegangen? Das waren wirklich nette Leute. Hatte mein Unterbewusstsein übernommen? Von mir nicht zu kontrollierende Kräfte?
Im Nachhinein kam es mir ziemlich dämlich vor und das würde ich auch sagen, wenn es nicht zu diesen Komplikationen gekommen wäre.
Warum also? Helmut war wirklich ein Mann, ja, sogar ein stattlicher Mann. Und nach dem rumgepimmel in meinem Schlafzimmer, war ich sicher: auch ein äußerst gut bestückter Mann! Aber er war keiner der mich ansatzweise auf Dauer gereizt hätte. Und der wollte mich jetzt bespringen? Kein Witz, kein Esprit, kein Intellekt …. das hätte nie und nimmer Zukunft.
Mein Verstand rief: „Mach es nicht, das gibt nur Ärger und gleichzeitig schien die kleine haarlose Schlampe zwischen meinen Beinen fortwährend „FICKEN, FICKEN!“ zu grölen.

****

Heute, einige Jahre später, im Mai 2021 wo ich seit einigen Monaten mit der neuen Situation fertigwerden musste, scheine ich langsam in die ‚Normalität zurückzufinden. Nach Monaten, in denen ich unten rum quasi taub war, - keine Gedanken, keine Gefühle, kein Sex, nicht mal mit mir selbst, nur Funktionieren für Karla, bin ich froh erneut mit dem Schreiben angefangen zu haben. Ich bin froh mir alles was bis zum Schluss geschah, von der Seele zu schreiben. Heute habe ich verblüfft festgestellt, dass das Leben in mich zurückgekehrt. Ich habe mich beim Aufschreiben dieses ‚Werkstattbesuches‘ angefasst, … musste meine Schreibarbeit sogar unterbrechen … das bedeutet … ich finde zurück in die Spur!
Nun aber für Euch der Rest dieser Geschichte, dem Anfang vom Ende einer Beziehung, den ich vielleicht auf September 2017 datieren kann.
Einer Beziehung, die vielleicht von Beginn an auf einer Illusion beruhte, der Illusion: „Menschen ändern sich!“

*****

Helmut blieb die Ruhe selbst. „Was bekomme ich, ….für meine Dienste? … Und dass du alles wieder bekommst?“
Lauernd sah er mich an.
„Na hör mal, findest du das in Ordnung?“ Ich musste Zeit gewinnen, nachdenken. Was wollte er hören? „Nichts bekommst du dafür, wir sind doch Freunde.“
„Freunde, Freunde“, brummelt er, „dafür kann ich mir nix kaufen!“
„Was willst du denn?“ schob ich schnell nach.
„Naja, sei doch mal ein bisschen freundlich zu mir.“
Oh Gott, wohin sollte das führen? Ich überlegte fieberhaft und taxierte ihn dabei wie schon so häufig: Er war im Gegensatz zu Sebastian so männlich, - behaarte Brust, große Hände, auch größer und schwerer als Sebastian. Nichts für philosophische Abende am Kamin, aber für Kaminabende auf dem Bärenfell vielleicht schon! So ein kleines bisschen zu ihm hingezogen hatte ich mich immer gefühlt, aber gegen diesen Trieb, der ja wohl nur animalischer Natur sein konnte, angekämpft. Das hier ging doch eindeutig zu weit.
Früher hatte ich die wildesten Eskapaden, aber seit Sebastian war ich sozusagen clean, schon seit 2010!
„Also was ist?“ Er drehte sich um und wollte sich nach neuen Bildern bücken.
„O.K.“, sagte ich, und merkte mit Erschrecken, dass mein Schlüpfer nass wurde, „o.k. du Erpresser, einen Freundschaftsdienst, aber dabei bleibt‘s. Tülay ist meine Freundin, ….. und erst räumen wir auf.“
Große Güte! Ich hatte mich echt auf sein Spiel eingelassen! Natürlich wäre ich auch anders aus der Nummer rausgekommen, aber meine Musch hatte längst das Kommando über mich übernommen. Ich war nur noch williges Werkzeug ihrer Gier nach Helmuts Werkzeug!

„Deal!“ - Er war wortkarg wie immer und fing sofort an die Kladden zusammen zu sammeln. Ich holte die neue Kassette aus der Tasche, behielt ihn aber dabei immer im Auge, nicht dass er auf die Idee käme, eine Kladde verschwinden zu lassen. Aber in dieser Hinsicht war er korrekt. Er schaute zwar mit Interesse auf alles was er hochhob, pfiff auch mal durch die Zähne, wenn ihm beim oberflächlichen Querlesen in den Kladden eine bemerkenswerte Passage vor Augen kam, aber er lieferte alles brav ab. Bei den Bildern musste er aber unbedingt mehrfach seinen Senf dazugeben. Ein Foto auf dem ein Schwanz doggy in meiner Möse steckte, kommentierte er anzüglich mit „Hübsches Foto. Hoffe, das hat auch wirklich Sebastian gemacht.“ Und bei einem anderen Foto, einer Großaufnahme meiner Musch‘ entwich ihm. „Hallo Ballo, was für eine geile Pflaume. Das steigert direkt meine Vorfreude!“
Er zelebrierte seine Macht unübersehbar, während er mit mir alles zusammenklaubte. Ein Bild das mich im hochschwangeren Zustand zeigte, kommentierte er – ein bisschen drüber – mit: „Hättest Du doch was gesagt, ich hätte Dich auch fett gemacht. Und dann in der Schwangerschaft jeden Tag durchgerammelt.“
Das war jetzt nicht gerade romantisch kurz bevor er mich nehmen wollte, aber was war hier schon romantisch? Hier ging es nur um Triebabfuhr, und wenn ich ehrlich mit mir selbst bin, nicht nur bei ihm.
Aber letzten Endes hatte ich alles, wirklich alles, in der neuen Kassette verstaut und diese abgeschlossen.
„So, ich habe meinen Teil der Abmachung erfüllt!“ Er schaute mich erwartungsvoll an.
Ich fragte zaghaft: „Äh… hier?“
„Nein, ist zu schmutzig hier, wir gehen in meine Meisterbude.“
Also zogen wir um in sein Office. „Meisterbude“ war ein wenig tiefgestapelt für das nette Verkaufsbüro mit Schreibtisch, Sideboard für Akten und kleiner Besucherecke, bestehend aus Tisch und drei Sesseln. Das er hier nicht nur Verkaufsgespräche führte, wurde mir erst viel später klar.
Er bot mir einen Platz in einem der Sessel an und eilte dann ans Telefon. Er wählte und dann hörte ich ihn „Hallo Schatz, es wird ein bisschen später. Ein Notfall, Reisende auf dem Weg nach Dänemark, da muss ich einfach helfen. Tschüssi, bis später!“ sagen.
Sofort nach dem Auflegen kam er auf mich zu. Ich stand auf, unsicher wie er sich das jetzt hier vorstellte, ohne Bett oder Sofa. Die Antwort bekam ich schnell. Er packte mich einfach bei den Hüften und setzte mich ohne erkennbare Mühe auf seine Schreibtischplatte. Dann, während er vor mir stand, vergrub er sein Gesicht in meiner Halsbeuge, sog meinen Duft ein. Konnte er meine Geilheit riechen?
Verrückter Gedanke, oder doch nicht?
Ohne Zeit zu verlieren, ließ er seine riesigen Hände auf Wanderschaft gehen. Mit der einen knöpfte er meine Bluse auf, während die andere schon nach einem Weg zwischen meine Schenkel suchte. Wie ich schon sagte, sehr animalisches Vorgehen – ungestüm und fordernd! Und …. sehr geil für mich! So machte Sebastian das nicht, - nie!
Die Bluse hatte er mittlerweile bis zum Nabel auf, mit einer Geschicklichkeit, die ich seinen Pranken gar nicht zugetraut hätte. Schon versuchte er sich an meinem BH, aber der war hinten zu öffnen und das würde so nichts, auf jeden Fall nicht für einen ungeduldigen Mann. Seine andere Hand hatte sich schon auf ihren Weg gemacht in die Hitze meines Lustzentrums. Oh mein Gott, was fühlte ich mich da unten heiß und schwitzig an. Und das, bevor er überhaupt einmal meine Ponyschnute angefasst hatte. Würde sie nach ihm schnappen?
„Nicht!“, sagte ich lahm und ohne besonderen Nachdruck. Was wollte ich damit bezwecken? Die ehrbare Ehefrau spielen? Dazu war es doch wohl wirklich zu spät. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. Gab es noch ein Zurück, eine Alternative? – Es gibt immer Alternativen! – Nein, gibt es nicht! – Und wenn ich ihm nur einen runterhole? Ob ihm das auch reichen würde? Oder ich blase ihm einen!
Während mir alle möglichen blöden und ziemlich sinnlosen Gedanken durch den Kopf schossen, beachtete er meinen zaghaften Einwand sowieso nicht und schlängelte sich mit seiner Hand an meinem Slip vorbei. Und dann fasste er mich an meine Musch, einfach so, wühlte in dem Überschwemmungsgebiet zwischen meinen Schenkeln, versenkte zwei Finger in meiner Spalte.
„Oh, ho, du bist mir ja ein Flittchen, kannst es gar nicht abwarten.“
Ich versuchte, über seine abtörnenden Gesprächsbeiträge hinwegzuhören. Wir waren ja nicht zum Gesprächsnachmittag verabredet!
Da er oben mit dem BH-Verschluss nicht zu Rande kam, streifte er die Körbchen - Softcups - einfach hoch, und fing an meine Titten zu kneten. Wollüstig stöhnte er dabei leise auf. Ich konnte mir denken was ihn so begeisterte: Die im Vergleich zu Tülay beeindruckende Menge weißen und weichem Tittenfleisches. Selbst mit seinen Pranken konnte er sie nicht ganz umschließen. Tülays Tittchen konnte er bestimmt beide in einer Hand zusammen drücken.
Ich verwarf den Gedanken. Das war doch unfair meiner Freundin gegenüber! Dass es noch viel unfairer war, mit ihrem Mann zu ficken, blendete ich in meiner maßlosen Geilheit komplett aus.
Inzwischen hatte Helmut beide Hände unter meinem Rock und versuchte meinen Slip herunter zu zerren.
„Vorsichtig!“, zischte ich noch, aber es war zu spät. Mit einem lauten ‚Ratsch‘ hatte er den zarten Spitzenslip irgendwo beschädigt. Er zog ihn über meine Oberschenkel und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Den Rock schlug er hoch und starrte abwechselnd gierig auf meine fast frisch rasierte und schon feucht schimmernde Möse und meine, ihm aus der weit offenen Bluse entgegenquellenden, Möpse, auf denen noch die Cups des Büstenhalters thronten.
Er packte mich an den Oberarmen, nicht grob, aber ziemlich energisch und legte mich flach, im wahrsten Sinne des Wortes, quer über seinen Schreibtisch.

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