Zerrissen

Je oller umso doller - Teil 19

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Jo Diarist

Der nächste Tag bestand für mich aus einem ständigen Auf und Ab. Dachte ich an den letzten Abend zurück, wollte ich Udo absagen, dachte ich an seinen Jungschwanz, konnte ich den Abend kaum erwarten. Zur Mittagspause hatte ich meine Geilheit fast besiegt und suchte nach einer Möglichkeit Udo das mitzuteilen. Es schien sich auch etwas zu ergeben, weil ich ihm im Speisesaal begegnete. Er strahlte mich an wie ein frisch Verliebter und flüsterte mir im Vorbeigehen zu:
„Ich freu mich so und kann den Abend kaum erwarten“, und all meine guten Vorsätze waren dahin.
Wie sollte das nur enden? Ich brachte es nicht fertig den Versuchungen zu widerstehen und wieso freut sich dieser junge Mann auf mich alte Frau?
Am Abend bereitete ich mich im Bad intensiv vor, denn ich wollte Udo ja nicht enttäuschen. Ich rasierte mich noch einmal, spülte meinen Arsch, falls Udo da Ambitionen zeigen sollte, und fürchtete schon, dass Norbert Verdacht schöpfen würde, wegen meines langen Verweilens im Bad. Aber nichts dergleichen, er schien so beschäftigt mit sich selbst, dass er kaum wahrnahm, als ich mich verabschiedete.
Aufgeregt wie ein Schulmädchen klingelte, ich bei Udo und wurde von einem Mann eingelassen, den ich nicht zu kennen schien. Doch es war Udo, nur dass er sich auf Arbeit oder bei den betrieblichen Feiern, nie so herausgeputzt hatte. Ich hatte ihn noch nie in einem Hemd gesehen, immer nur in Shirts oder Pullovern. An diesem Abend trug er ein Hemd, das gut zu Krawatte und Anzug gepasst hätte. Auch die Hosen mit Bügelfalte hatten einen Chic, der mich sehr überraschte.
Wie ein Gentleman half er mir aus der Jacke und führte mich in sein Wohnzimmer. Eine gedimmte Lampe verbreitete dezente Helligkeit und auf dem Tisch brannte eine Kerze, die eine selten schöne rote Rose beleuchtet, welche in einer schmalen Vase aus Glas danebenstand. Eine Flasche Weißwein und zwei Gläser vervollständigten den Eindruck eines Liebesdates und meine Verunsicherung wuchs.
Udo bemerkte es auch und sagte:
„Hör zu Rosi, auch wenn du es kaum glauben wirst, ich bin genauso nervös wie du. Das ist mir bisher noch nie passiert und es waren schon einige Frauen hier“, Udos Gesicht nahm die Farbe eines Feuermelders an und mit leiserer Stimme setzte er hinzu: „Auch Heike und Melle, doch keine von ihnen habe ich jemals so empfangen. Du bist für mich etwas ganz Besonderes. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon immer gerne etwas mit dir gehabt hätte. Seit ich dich zum ersten Mal sah, hast du meine Fantasie angeregte, doch du schienst unerreichbar. Das zur Weihnachtsfeier zählt für mich nicht so richtig, weil dich deine Freundinnen zu etwas getrieben haben, was du zu dem Zeitpunkt nie von dir ausgetan hättest. Ich kreide ihnen das auch sehr an und keine von beiden, hat vorläufig eine Chance bei mir. Außerdem hat bei uns beiden der Alkohol sehr viel dazu beigetragen, denn nüchtern hätte ich mich nicht darauf eingelassen, ohne vorher mit dir ordentlich zu reden. Wenn es dir recht ist, möchte ich das jetzt, bei einem Glas Wein nachholen, dann sehen wir weiter.“
Mit vielem hatte ich gerechnet, doch mit so einer Ansprache und einem solchen Empfang nicht. Ich ließ mich zur Couch geleiten und er setzte sich mir gegenüber in einen Sessel. Während er Wein eingoss, fasste ich mich einigermaßen und fragte:
„Wieso ich alte Frau?“
Udo füllte auch sein Glas und lachte auf eine herzliche Art, leise auf.
„Stell dein Licht nicht unter den Scheffel, Rosi. Auch wenn du eine reife Frau bist, kannst du vom Äußeren und vor allem von der Art her, viele junge Frauen ausstechen. Ich habe sehr wohl bemerkt, dass du stolz auf deinen … schönen Hintern bist und ihn gekonnt präsentierst, wenn sich die Blicke der Männer daran festsaugen. Ich gehöre auch dazu und stand schon immer auf reife Frauen. Selbst meine Freundin – ja ich habe eine lose Partnerschaft – ist ein paar Jahre älter. Aber das mit ihr ist kompliziert und sie weiß um andere Frauen bei mir.
Ihr reifen Frauen habt für mich einen unschlagbaren Vorteil: Ihr wisst, was ihr tut, habt Erfahrung, seid viel ruhiger und könnt fast mehr geben als nehmen. Bei dem, was zur Weihnachtsfeier geschah, konnte ich erkennen, was für eine unglaubliche Fertigkeit du in Liebesdingen hast und ich denke sehr oft daran zurück.“
„Jetzt hast du mir aber geschmeichelt“, meinte ich lachend und doch streichelten seine Worte mein Ego ungemein.
„Es ist nur die Wahrheit, doch jetzt möchte ich zu uns beiden kommen. Dir ist klar, worum es bei diesem Treffen geht?“, fragte er.
Jetzt wechselte ich die Farbe und antwortete, verlegen den Blickkontakt lösend:
„Ja, um Sex.“
„Genau“, erwiderte er, ohne auf meine Befangenheit einzugehen. „Doch ich möchte ihn anders, als du vielleicht erwartest. Vorher muss ich aber noch eins wissen. Auf der Weihnachtsfeier habe ich dich dafür bezahlt und das ist okay für mich. Ich habe dich auch meine kleine Hure genannt und hatte den Eindruck, dass dich beides unglaublich erregt hat. Es schien mir so, als wäre es etwas, was du gerne im Geheimen ausleben möchtest, weil es dich irgendwie befriedigt und dir das Gefühl gibt wieder jung zu sein. Vielleicht willst du damit auch einer Verdorbenheit frönen, die du in jungen Jahren nicht verwirklichen konntest. Ist dem so, möchtest du meine kleine Hure sein und für deine Sexdienste entlohnt werden?“
Ich war sprachlos. Nicht wegen dem, was er sagte, denn er hatte es auf den Punkt gebracht. Nein, weil dieser junge Mann in mir zu lesen schien wie in einem Buch und das verunsicherte mich doch sehr.
„Hör zu Rosi, ich will dich weder beleidigen noch dir zu nahe treten. Es ist nur …“
„Du hast mit allem recht. Ich musste nur verdauen, wie gut du mich kennst. Wenn du das aber nicht willst, dann …“
Diesmal unterbrach er mich und seine Stimme hatte die Sicherheit von vorher zurückgewonnen:
„Nein Rosi, es ist genauso, wie ich es möchte. Ich will dich dafür bezahlen, und wenn es dir gefällt, nenne ich dich auch meine kleine Hure. Aber es soll kein einfacher Sex sein. Ich bevorzuge reife Frauen, weil sie meist keine feste Partnerschaft anstreben, für die ich mich nicht geschaffen fühle. Und doch fehlt mir etwas. Ich sehne mich danach, geliebt zu werden. Den Sex voller Leidenschaft und Hingabe zu erleben. Sei meine Geliebte, mit der ich mich ab und zu treffen kann, die ich auch manchmal zum Essen ausführe oder mit der ich tanzen gehe. Ich bezahle dich dafür, dass du mir diese Illusion gibst, aber eine Illusion soll es sein und nichts weiter.“
Stille. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Was er mir hier anbot, erschien unglaublich. Es schmeichelte mir sehr und machte doch Angst. Wie sollte das funktionieren?
Udo störte meine Überlegungen nicht. Er beobachtete mich, das fühlte ich, obwohl ich in nicht anblickte. In mir tobte ein unglaublicher Kampf und erst geraume Zeit später, begann ich schleppend meine Gedanken zu äußern:
„Es ist ein gefährliches Spiel, was du mir hier anbietest. Unverbindlichen Sex zu haben wäre einfacher und doch hat dein Wunsch einen ganz besonderen Reiz. Ist dir bewusst, dass diese Illusion, wenn man sie richtig lebt, schnell zur Wirklichkeit werden kann?“
„Genau deswegen möchte ich sie mit dir leben, weil du dir dessen bewusst bist und es beenden sollst, wenn du bemerkst, dass es gefährlich wird. Wie schon gesagt, ich will keine feste Partnerschaft und gehe davon aus, dass du deinen Mann auch nicht aufgeben willst“, antwortete er.
„Genau das ist der Punkt, der mich am meisten zögern lässt. Ich muss meinem Mann früher oder später meine Verfehlungen eingestehen oder es kommt vorher ans Licht. Lebe ich dann mit dir diese Illusion, bedeutet es mit Sicherheit das Aus meiner Ehe, wenn es nicht sowieso schon zu spät ist. Um meiner Familie willen kann ich mit dir auch hier nicht Ausgehen, dafür kennen mich zu viele und wie soll das auf Arbeit gehen? Wie wollen wir da den nötigen Abstand wahren?“, fragte ich.
„Daran habe ich auch gedacht. Wenn ich mit dir etwas unternehmen will, fahren wir die achtzig Kilometer in die nächstgrößere Stadt, da besteht wenig Gefahr, des entdeckt Werdens und im Job müssen wir uns Selbstkontrolle auferlegen.“
Erneutes Schweigen. Auch diesmal störte Udo meine Gedanken nicht. Wieder einmal stritten sich Verstand und Geilheit – oder war es das geschmeichelte Ego – in mir.
`Das kannst du nicht machen! Es geht viel zu weit! Gefühle werden mit Sicherheit nicht ausbleiben und dann brauchst du bei Norbert gar nicht mehr um Vergebung bitten´, stellte meine Vernunft fest.
`Überleg doch mal, Geliebte eines so jungen Mannes. Welche Frau in meinem Alter hat das schon. Koste es aus und gib ihm keinen Korb´, hielt der Stolz dagegen.
„Ich habe jederzeit das Recht, die Sache zu beenden?“, fragte ich laut.
„Selbstverständlich und ich werde mich in diesem Fall, ohne Wenn und Aber, deiner Entscheidung fügen.“
„Komm her zu mir“, forderte ich und rutsche etwas zur Seite, um ihm Raum zu geben.
Ich konnte die Aufregung in seinem Gesicht gut ablesen. Bemerkte an seinen Bewegungen die Unsicherheit und sagte, kaum das er neben mir saß:
„Du hast das Selbstwertgefühl deiner kleinen Hure so gut aufgeputscht, dass sie den Verstand verloren hat und sich dir hingibt.“
Mit diesen Worten nahm ich ihn in den Arm und erst verhalten, doch dann immer leidenschaftlicher verloren wir uns in einem Kuss. Ich wühlte in seinem vollen Haar, streichelte über seine Wangen und liebkoste ihn mit einer Sinnlichkeit, die ich schon lange nicht mehr gelebt hatte.
Udo tat es mir gleich und gegenseitig entledigten wir uns der Kleidung. Sein Körper fühlte sich gut an. Die noch zarte Haut lud zum Küssen ein und so deckte ich seinen Körper damit ein. Ich fühlte seine Erregung, die sich nicht nur auf das harte Glied beschränkte.
Die Sinnlichkeit unserer Handlungen war kaum zu überbieten und das mit einem so viel jüngeren Mann auszuleben, erregte mich ungemein. Ich wollte mich ihm hingeben, wollte sein geiles Glied in mir spüren, aber normale Ficks hatte er bestimmt schon zur Genüge gehabt, weshalb ich ihn auf die Couch drückte.
Ich stieg über ihn und Udo griff nach seinem Schwanz, um das Eindringen zu ermöglichen, doch ich nahm seine Arme und drückte sie nach oben.
„Noch nicht“, flüsterte ich und senkte mein Becken.
Sein Glied kam in meiner glitschigen Spalte zum Liegen und ich bewegte mein Becken vor und zurück. Dabei blickte ich ihm in die Augen und erschrak fast über die große Zuneigung in seinem Blick, doch ein zurück gab es für mich jetzt nicht mehr.
Sein steifer Schwanz stimulierte bei den Bewegungen meinen Kitzler hervorragend und unsere beide Atemfrequenz stieg erheblich. Wie eine Außenstehende nahm ich meine Lustlaute wahr und meine Bewegungen wurden wilder. Einmal flutschte sein Glied in mich hinein, doch schnell drückte ich mich hoch, um es wieder aus mir zu entlassen.
Ich verweigerte mir selbst den Orgasmus, um seinen kommen zu sehen. Als er die Augen schloss und jeder Atemzug von einem leisen Stöhnen begleitet wurde, wusste ich es war so weit und schon fühlte ich das Zucken seines Schwanzes. Ich drückte mich so weit zurück, dass alles auf seinen Bauch spritzte, bewegte mich aber weiter. Erst als das Glied an Härte verlor, stieg ich ab, rutschte herunter und leckte seinen Bauch ab.
Immer wieder suchte ich den Blickkontakt und erkannte, dass er sich vollkommen fallen lassen hatte. Er genoss meine Handlungen, und als ich sein Glied in den Mund nahm, krümmte er sich keuchend auf. Ich ließ nicht nach, umspielte mit der Zunge seinen Schwanz, lutschte und saugte voller Enthusiasmus, was die Härte zurückkehren ließ.
Auch diesmal machte mich sein Schwanz unglaublich an. Das die Vorhaut auch im steifen Zustand, die Eichel noch bedeckte, hatte ich noch nie erlebt. Mit ihr zu spielen, sie vor- und zurückzuschieben, heizte nicht nur ihm ein. Auch mich erregte es stark. Wenn ich seine Eichel freilegte und mit der Zunge umspielte, krümmte er sich jedes Mal zusammen und ich genoss diesen Anblick.
Er war so wahnsinnig empfindlich um die Eichel, dass es mir unglaubliches Vergnügen bereitete, ihn damit an den Rand der Verzweiflung zu treiben. Irgendwann bat er jammernd:
„Rosi bitte lass mich dich endlich ficken, du machst mich wahnsinnig mit deinen Blaskünsten.“
„Warum sollte ich das tun, mein junger Liebhaber? Dir gefällt es doch, was deine kleine Hure mit dir macht. Ich will sehen, wie dich meine Behandlung an deine Grenzen bringt und das du in meinem Hurenmaul kommst.“
„Aber ich will dich doch auch ficken“, stieß er voller Verzweiflung aus.
„Danach kannst du mich ausdauernd vögeln, aber jetzt noch nicht mein Geliebter.“
Ich verwendete bewusst diese Worte. Zum einen, um die gewünschte Illusion aufzubauen und zum anderen, weil ich tief in mir drin das Gefühl hatte, es wäre auch so. Mein Verstand hatte mich vollkommen verlassen.
„Danach? Aber …“, stieß er verzweifelt aus.
„Das schaffst du schon mit meiner Hilfe“, meinte ich schmunzelnd, musste aber unbedingt noch fragen, was mich schön die ganze Zeit über beschäftigte: „Wieso filmst und fotografierst du mich eigentlich nicht dabei? Heike und Melle meinten, das wäre fast Standard, wenn sie bei dir waren.“
Wieder einmal wechselte Udo die Farbe und gestand:
„Ja, bei den anderen Frauen schaffe ich mir gerne solche Erinnerungen, doch bei dir will ich das nicht. Erlebnisse mit dir will ich nur in Erinnerungsbildern hervorrufen und mich dabei schon aufs nächste Mal freuen.“
„Schade“, sagte ich enttäuscht, weil es irgendwie ein Kick war, auf den ich mich schon gefreut hatte.
Udo blickte mich sinnend an und zeigte erneut, wie gut er mich durchschauen konnte.
„Du willst das, weil es dich geil macht. Du bist eine Fickschlampe, aber eine die ich ins Herz geschlossen habe. Gib mir dein Smartphone. Ich mach’s mit dem, dann kannst du damit tun, was du willst, denn ich will dich nur real.“
Nackt, wie ich war, huschte ich zu meiner Jacke im Flur, gab ihm das Teil und baute seinen Schwanz, der sich wieder etwas beruhigt hatte, erneut auf. Udo filmte es ein Stück, machte auch Bilder, doch dann gab er sich meiner Behandlung wieder mit allen Sinnen hin.
Einige Zeit später spritzte er in meinem Mund ab. Er keuchte und stöhnte mit geschlossenen Augen, aber ich ließ nicht nach. Mein Handy hatte Udo fallen lassen, versuchte meinen Kopf wegzudrücken, aber anscheinend fehlte ihm die Kraft dazu. Die Bewegungen wirkte fahrig, unkoordiniert und hatten keine Wirkung.
Mit dem Mund voller Sperma, presste ich die Lippen fest an sein Glied und ließ meine Zunge am Schwanz tanzen, bis er japsend ausstieß:
„Bitte Rosi, bitte …“
Ich hielt inne, blickte in seine Augen und sah, dass er wirklich kaum noch konnte. Ohne sein Glied aus dem Mund zu entlassen, deutete ich auf das Handy. Udo verstand, dass ich Bilder wünschte, und erfüllte mein Begehren.
Das meiste seines Samens schluckte ich, doch einen kleinen Teil ließ ich an seinem Schwanz herablaufen, nur um es dann lüstern abzulecken. Ich hörte das Klicken, als er die Bilder machte und das brachte mir den ersten kleinen Orgasmus. Nur kurz schoss mir die Erkenntnis durch den Kopf, dass mich jetzt Dinge zum Abgang brachten, die ich früher nie hätte haben wollen.
Ich streichelte den jungen Mann, dem ich mich an diesem Abend und vielleicht auch weiterhin, voll hingeben wollte, rutschte hoch an seine Seite und küsste ihn. Diesmal zögerte er nicht, meine Zunge zu empfangen. Dass er wieder sein Sperma schmecken würde, schien ihn nicht mehr zu stören.
Wir liebkosten uns wie Liebende und ich konnte kaum fassen wie zärtlich, sanft er mit mir umging. Nur kurz ließ ich den Gedanken zu, dass ich das einen Abend vorher schon von meinem Mann so bekommen hatte, dann verdrängte ich ihn schnell wieder, nichts sollte die Erotik des Augenblickes zerstören.
Erst einige Zeit später ließ ich mir die Bilder und Videos zeigen, die er gemacht hatte und weil ich die Akteurin war, steigerte es meine Geilheit mehr als jeder Porno. Ohne Vorsatz, nur gesteuert von meiner Lust, griff ich Udos Schwanz und wichste ihn. Bei weiteren Küssen wuchs das Teil erneut und ich stieg noch einmal auf, um ihn zu reiten.
Als ich das Glied einführte, stöhnten wir beide auf. Ich sah, wie er auch davon Bilder machte, doch dann legte er das Smartphone weg. Beide gaben wir uns der Wollust hin. Ausdauernd konnten wir den Fick genießen, weil Udo schon zweimal gekommen war.
Wir wechselten die Position und er nahm mich in der Hündchenstellung. Kraftvoll stieß er zu und wie bei unserem Weihnachtsfick, äußerte ich lautstark meine Erregung, um die gewünschten Schläge auf den Po zu erhalten. Der Schmerz zog sich bis ins Innerste meiner Muschi, was mich dem Höhepunkt schnell näherbrachte. Ich zögerte ihn hinaus, solange es ging und dann brach er explosionsartig aus.
Alles um mich schien gegenstandslos. Vor meinem inneren Auge brach ein Feuerwerk aus, das in seinen bunten Farben, von nichts zu übertreffen schien. Der Atem stockte, meine Arme konnten den Oberkörper kaum noch halten. Nichts Negatives gab es in mir und um mich. Alles war voller Harmonie. Das Glied, das sich immer noch kraftvoll in mir bewegte, gehörte dazu.
Der Orgasmus schwächte sich ab, doch wollte nicht enden. Keine Ahnung, ob es nur Sekunden oder viele Minuten waren. Keine Ahnung, wann mich Udo auf den Rücken warf und in der Missionarsstellung weiter fickte. Ich kann auch nicht sagen, wann meine Finger die tiefen Spuren auf seinem Rücken hinterließen, die ich später sah, denn ich war in einem willenlosen Rausch gefangen.
Als Udo in mir kam, steigerte sich der Orgasmus noch einmal zur Eruption, bei der ich mich aufbäumte und fast die Besinnung verlor. Eine endlos scheinende Zeit hallte das alles in mir nach. Zu nichts konnte ich mich aufraffen. Bemerkte nicht, wie Udo sich aus mir zurückzog und auch nicht, dass er nochmals Bilder machte, die ich später auf dem Handy fand. Erst als Udo mich streichelt und küsste, setzten sich meine Gedanken langsam wieder in Bewegung.
Wir tauschten ohne Worte Blicke, bei denen ich erkannte, wie glücklich der junge Mann war. Unter Zärtlichkeiten schmiegten wir uns aneinander und genossen ein weiteres Glas Wein.
Erst viele Minuten später tauschten wir uns über das Erlebte aus. Udo meinte, es wäre das, was er sich wünschte, doch ich konnte es nicht ganz verstehen. Ja, wir hatten leidenschaftlichen Sex gehabt, doch das Gefühl der tiefen Zuneigung, der Liebe, schien auf ihn beschränkt. Ich war innerlich zerrissener denn je, zerstörte sein Illusion aber nicht.
Als ich zum Aufbruch drängte, fiel es ihm unsagbar schwer loszulassen und nur das Versprechen, dass ich ihn erneut besuchen würde, baute ihn auf. Udo gab mir die Rose und meinte das ich bei jedem Date eine solche bekommen würde. Dann ging er zum Schrank und entnahm einem Schubkasten Geld. Ich wollte aufbegehren und ließ es doch zu, dass er mir die Scheine in den Slip schob. Ganz tief, bis zu meiner Spalte und sagte:
„Es war so ausgemacht und ist dein Kick, das fühle ich.“
Er küsste mich noch einmal voller Leidenschaft und fügte hinzu:
„Dir das Geld zur Möse zu schieben, wirkt nicht nur auf dich, es ist auch für mich ein Reiz, den ich durch deine Erregung erhalte. Nimm mir das bitte nicht und es ist verdient, die Illusion gelungen.“
Ich begehrte nicht mehr dagegen auf, doch als ich zuhause im Bad, drei eingeschleimte Hunderter herausfischte, haute mich das fast um.

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