Zimmer 312

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 56

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Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Gleich nachdem André sich nach dem Bezahlen wieder der blonden Pilotin zugewandt hatte, wurde er von ihr fotografiert. Liv zwinkerte mit einem Auge und widmete sich für Sekundenbruchteile ihrem Smartphone. Untergehakt, die Jacke lässig über die Schulter geworfen, verließ Olivia mit ihrem neuen Bekannten die Bar.
Beim Betreten des Aufzuges nannte Olivia mit „Drei“ beiläufig das Stockwerk, während sie erwartungsvoll auf das Display ihres Smartphones schaute. Natürlich war ihr durchaus bewusst, dass es in Deutschland Samstagmorgen war. Aber vielleicht…?
„Pling;“ Mit dem Öffnen der Aufzugtüre ging auch eine Nachricht auf dem Telefon der Pilotin ein.
Lächelnd schaute sie kurz ihren Begleiter neben sich an. „Mein Mann wünscht uns viel Spaß! Und er möchte mindestens ein Foto haben!“
„Du hast ihn gefragt?“ André fiel aus allen Wolken.
„Ja klar!“ Für Olivia war es das Selbstverständlichste auf der Welt, sich von Martin das „Okay“ geben zu lassen. „Hätte er „nein“ gesagt, wäre hier für Dich Endstation! Aber…“, Liv zückte die Zugangskarte und öffnete Zimmer Nummer 312.
„Da habe ich ja Glück gehabt…!“, stellte André lächelnd fest und wartete, bis seine „Eroberung“ ihr Handtäschchen, das Telefon und ihre Jacke abgelegt hatte.
„Ja, hast Du!“ Olivia lächelte zurück. „Zieh dich aus und dann ab unter die Dusche!“
“Klare Ansage!“, dachte der Deutsch-Kanadier und fragte: „Kommst Du mit?“
„Wir waren heute Nachmittag in der Sauna und bei der Massage…!“ Mehr Erklärung gab Liv nicht ab.
Lässig auf der Armauflage des Sofas sitzend schaute die Pilotin zu, wie André Stück für Stück seiner Kleidung ablegte. Jacke, Hemd, Schuhe, Hose, Socken und zuletzt der Slip. Mit halbaufgerichtetem Ständer drehte sich der Mann Olivia zu.
„Zufrieden?“
Liv zappelte mit den Fingern und winkte so den Deutsch-Kanadier zu sich heran. „Du kannst Dich sehen lassen…!“ meinte sie, während ihre Finger sein Glied umschlossen. Das Teil drückend und leicht daran ziehend erhärtete sich dieses zusehends. Liv erhob sich. Die Beiden sahen sich tief in die Augen. Während die Pilotin mit der Rechten immer wieder Andrés Harten mal mehr, mal weniger fest umschloss, öffnete sie mit ihrer Linken die Uniformhose.
Jonas Onkel blieb nicht untätig und knöpfte, so schnell er es vermochte, Olivias Bluse auf. „Ich habe Condoms…“, brachte er gerade so hervor.
„Okay, dann…“ Liv trug, obwohl November, Pumps. Mit schnellen Griffen streifte sie diese ab. Sofort folgte die dunkelblaue Uniformhose. Auf dem Weg zum KingSizeBett warf sie die Bluse auf einen der Sessel.
André fischte aus seiner Jacke zwei zusammenhängende Kondome und folgte, mit wippendem und abstehendem männlichen Attribut der blonden Deutschen.
Diese presste ihre Lippen zusammen und signalisierte mit ihrem Blick, dass sie jetzt von ihm das Anlegen des Präservativs erwartete. Packung aufreißen, ein kurzer Blick, dass es die richtige Seite ist und drüberrollen. So ganz ungeübt schien Olivias Neueroberung im Kondomüberziehen nicht zu sein. Sofort kam der Deutsch-Kanadier zwischen die einladend geöffneten Beine der Blondine. Sein Glied stieß an genau der richtigen Stelle an den Steg ihres Slips. Während das Paar sich küsste, schob Olivia ihren Slip beiseite und führte Andrés Pint so, dass er nur noch zustoßen brauchte.
Wie oft hatte André das Wort „fick…“ in der folgenden viertel/halben Stunde gehört? Unsere Pilotin genoss den für sie neuen Bolzen inklusive seines Besitzers. André verstand, dass seine neue Bekannte hart rangenommen werden wollte. Und er verhielt sich dementsprechend. Neben hartem Zustoßen schob er auch ihren BH unsanft nach oben und packte ihre Brüste doch fest an. Und auch als sie in Doggy gewechselt waren, spürte Liv neben dem kraftvollen Hineinhämmern seines Pints auch Andrés Hand hart auf ihren Hintern schlagen. Den Slip hatte er dazu, vielleicht ein wenig unsanft(?), in ihre Poritze gezogen.
Beide waren sie geschafft, nachdem Olivia sicherlich zweimal gekommen war und auch ihr Fickpartner seine Ladung in das Kondom gespritzt hatte.
Irgendwie befreit suchte Olivia ihr Smartphone, rief den Messanger-Dienst auf und reichte es ihrem Lover. „Mach ein Bild und schick meinem Mann eine Sprachnachricht!“
Liv legte sich wieder und stellte ein Bein auf. Nachdem es so gut gepasst hatte beim Sex, war André auch ein wenig mutiger. Er griff vorn in Olivias Slip und zog diesen soweit hinunter, dass ihre Spalte auch für die Kamera gut zu sehen war. Ein Ganzkörperfoto entstand.
„Und was sag ich deinem Mann?“ Andrè hatte überhaupt keinen Plan, was er dem Ehemann seiner Sexpartnerin von eben erzählen sollte. „“Ich kann doch nicht sagen: Deine Frau fickt gut! Oder: Es war geil mit deiner Frau zu ficken!“
„Warum denn nicht?“ Liv zog ein fragendes Gesicht.
Der Deutsch-Kanadier tat ein wenig geheimnisvoll und drückte dann das Symbol für die Sprachaufzeichnung. „Es war irregeil mit deiner Frau zu…! Vielen Dank fürs ausleihen!“
„Kann ich das so abschicken?“ André war sichtbar unsicher.
„Du hättest aber schon sagen können, was irregeil war!“, lächelte Olivia.
„Und weg!“ Jonas Onkel hatte losgelassen und somit die Nachricht samt Bild abgeschickt.
André legte das Telefon neben sich auf die Matratze und krabbelte über seine Eroberung. Der Kuss war leidenschaftlich. Eine Spur zu leidenschaftlich? Beide spürten eine gewisse Anziehungskraft.
Olivia würde diese Behauptung dementieren und eher den stimmigen Sex für diese Geste der Zuneigung verantwortlich machen. Denn trotz allem Neuen und Aufregenden: André konnte Martin nicht das Wasser reichen! Im übertragenen Sinn natürlich…
Der Deutsch-Kanadier sah das ein wenig anders. Er spürte große Zuneigung zu der taffen Frau und hoffte, dass sie genauso fühlte. Er suchte Hautkontakt, auch als er später neben ihr lag.
„Tuuuuuut“ Olivias Telefon signalisierte den Eingang einer Nachricht.
„Auf, duschen!“ Liv komplimentierte ihren neuen Bekannten aus dem Bett. Die Nachricht kam von Martin. Liv wollte nicht schreiben. Kurzerhand rief sie zuhause an.
Selbst als André aus dem Bad zurückkam dauerte das Gespräch zwischen den Eheleuten noch an. Olivia streifte ihren Slip nach unten und schlüpfte mit einem Fuß heraus. Sie öffnete ihre Schenkel und deutete ihrem Lover an, sich um ihre Möse zu bemühen. Kurz: Liv wollte mit der Zunge verwöhnt werden.
Diese Einladung ließ sich André nicht entgehen. Dazu war es ausgesprochen reizvoll, dass seine Eroberung währenddessen ihren Mann am Telefon hatte! Demonstrativ legte der Deutsch-Kanadier das umgebundene Duschtuch ab und zeigte sich kurz in völliger Nacktheit.
„Er hat gerade sein Handtuch weggenommen…;“ merkte die blonde Pilotin kurz an, um sofort wieder das alte Thema weiter zu erörtern.
„Nein, ist er nicht…!“ André musste einfach zuhören, während er begann, die Füße der begehrten Frau zu massieren und Küsschen, nicht nur auf die einzelnen Zehen, zu verteilen.
Mehrere leise, aber doch spitze Laute konnte oder wollte Olivia während dieser Behandlung nicht unterdrücken. „Er leckt zwischen meinen Zehen…“, ließ sie ihren Mann den Grund ihrer spontanen Gefühlsregungen wissen.
André „arbeitete“ sich langsam nach oben. Olivias Kniekehlen wurden mit sanften, kreisenden Bewegungen seines Mittelfingers ein wenig „angetriggert“, während sein Mund weiterhin Küsschen verteilte. Mittlerweile an den Innenseiten der Oberschenkel.
André konnte Olivias Telefongespräch entnehmen, dass sie und ihr Mann sich über erotische Erlebnisse austauschten. Die beiden erörterten durchaus intime Szenen. Dass dabei oftmals mehr als zwei Personen involviert waren, ließ André immer gespannter zuhören. Es fielen Ausdrücke wie: „Ja, so wie mit Mikael…“, oder „Sowas gefällt auch Ela supergut!“
„Genüssliches Stöhnen begleitete Andrés erste Berührung ihrer Klitoris durch seine Lippen und seiner Zunge. Natürlich blieb es nicht bei einer einmaligen Umspielung dieser so geheimnisvollen und zugleich reizbaren Perle.
Olivias Stöhnen ins Telefon war jetzt nicht als wäre sie bereits in höheren Sphären, aber zu Hundertprozent ungekünstelt!
„Meine Süße ist jetzt voll in seiner Hand…,“ verriet, beziehungsweise berichtete Liv ihrem Ehemann. „Ich dreh mich mal um, mal sehen, was er macht…?“
Martin, am anderen Ende der Leitung, gefiel es, auf diesem Weg „live“ dabei zu sein! Gespannt lauschte er, was es in Vancouver so zu hören gab.
„Dein Hintern ist ja richtig perfekt!“ André klang begeistert.
„Er streichelt jetzt meine Pobacken…“
„Haaah!“, stöhnte Liv auf.
Martin war klar, dass Olivias Sexpartner jetzt ihren Anus berührt oder sogar drüberleckt.
„Er steckt gerade die Zunge hinten…!“
Olivia hob ihren Po ein wenig an, so dass Andrés Zungenspitze noch ein klein wenig weiter eindringen konnte.
„Darf ich da nachher auch so richtig rein?“ Der Deutsch-Kanadier wollte es echt wissen…!
„Finger ja, mehr nicht!“ Olivias Ansage war unmissverständlich. Würde sich André auch daran halten?
Um es vorwegzunehmen: Ja er hielt sich an das von Olivia ausgesprochene Tabu. Den Finger reinzuschieben war für André bereits höchster Genuss und sehr erregend!
Martin war sehr zufrieden! Er lächelte sogar in sich hinein. Sein Anspruch „Meiner“ wurde auch heute von seiner Frau respektiert. Sein „Danke“ wurde von Liv durchaus richtig interpretiert. Nur wenn Martin mit dabei war, dann musste er selbst aufpassen oder es akzeptieren, dass ein anderer Mann Olivia „In den Arsch vögelt“! Denn eigentlich mag sie das ganz gerne.
„Mach ihn rein!“ Olivia hatte sich zur Seite gedreht und die Beine angezogen. Selbstredend verwendete André auch jetzt ein Kondom. Obwohl er viel lieber seinen Pint in Olivias Mund gesehen hätte. Vielleicht, nein gerne sogar, ein gegenseitiges orales Verwöhnen…! Aber diese Frau zu vögeln ist schon Vergnügen pur!
Ein Gespräch zwischen den Ehepartnern fand nun nicht mehr statt. Trotzdem gefiel es Martin, immer noch live dabei zu sein, wie seine Frau mit ihrem neuen Liebhaber, wie sagt man so schön (?), abhebt!

*****

André agierte jetzt umsichtiger als vorhin und letztendlich wurde es eine schöne und befriedigende Nummer. Martin war bis zuletzt passiver Zuhörer und hatte erst aufgelegt, als sich das Finale von beiden Aktiven durchaus laut ankündigte.
Olivia beschlich das Gefühl, als würde André mehr wollen. Zärtlichkeit, Nähe, Gefühl! Liv hatte sicherlich schon viele Männer, naja, das ist natürlich relativ, aber in Liebe ausarten…das würde sie nicht zulassen!
„Sehen wir uns wieder?“, fragte der Deutsch-Kanadier, der Olivias Körpersprache so deutete, als sollte er jetzt gehen.
„Wenn Du dir sicher bist, keinen Keil zwischen mir und Martin treiben zu wollen, könnte ich mir das durchaus vorstellen.“
„Trotz meiner Frau?“ André musste wissen, wie Olivia zu seinem Betrug stand.
„Das ist allein dein Problem!“ Olivia streichelte kurz über seinen Arm. „Schön wäre es schon, wenn ihr euch zusammenrauft und ich jetzt nicht der Grund für eure Trennung bin!
„Sie muss es ja nicht erfahren…!“
„Aber deinen Busch da unten…,“ Olivia schaute ihren neuen Lover zweifelnd und zugleich fragend an, „da wäre schon mal Kahlschlag angesagt!“

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