Zufallsbekanntschaft

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Zufallsbekanntschaft

Zufallsbekanntschaft

Paul Magallas

Ich war das Wochenende über allein. Wie fast jeden Tag drehte ich mich meine Runde: Vom Haus in den Wald. An der Stelle, wo der Weg sanft ansteigt, kamen mir zwei Frauen entgegen: Ungefähr mein Alter, in Parkas und Stiefeln. Die eine hatte rotgefärbte Haare und eine schwarzumrandete Brille. Die andere trug eine lustige Mütze. Wir begrüßten uns freundlich und jede:r ging seiner Wege. Schon als ich losging, war die Sonne verschwunden. Der Himmel zog zu und wurde immer grauer. Der Wind nahm an Stärke zu. Es wurde zunehmend ungemütlich. Als es zum ersten Mal donnerte, beeilte ich mich heimzukommen. Ich schaffte es gerade noch, bevor ein heftiger Graupelregen los prasselte. Ich war froh, rechtzeitig wieder zuhause zu sein.
Als ich einige Zeit später aus dem Küchenfenster schaute, sah ich zwei Gestalten den Berg herunterkommen: Parkas und Stiefel erkannte ich sofort wieder. Das mussten die beiden Frauen von vorhin sein. Sie hatten sich unter ihren Kapuzen verkrochen, sahen pitschepatsche nass aus, als sie an unserem Haus vorbei kamen.
Ich weiß nicht mehr, was mich ritt, aber ich dachte: ‚Die Armen. So durchnässt und vielleicht auch ausgefroren bei dem Wind‘. Ich ging an die Haustür, als beide ungefähr auf Höhe unseres Hauses waren. „Das hätten Sie vorhin sicher nicht erwartet? Kann ich Ihnen helfen?“ Die beiden blieben überrascht stehen. „Kommen Sie doch rein! So wie’s aussieht, regnet und stürmt es noch eine Weile weiter“. Die beiden schienen sich zu beraten, dann bogen sie tatsächlich Richtung Haustür. „Danke, das ist nett von Ihnen!“. „Kommen Sie nur schnell ins Trockene. Sie müssen ja nass bis auf die Haut sein“. Sie kamen herein, legten die durchnässten Parkas ab, zogen die Stiefel aus und traten ins Haus. „Ich bringe das gleich einmal in den warmen Heizraum, damit alles trocknen kann“. Als ich zurückkam, standen beide unschlüssig, aber immer noch benommen wie begossene Pudel im Flur. „Wissen Sie was, ich mach den Heizlüfter im Bad an. Dann können Sie ihre nassen Sachen ausziehen oder auch heiß duschen. Ich lege ihnen Handtücher und ein paar trockene Sachen von mir oder meiner Partnerin einfach vor die Badezimmertür. Ich koche solange mal reichlich heißen Tee“. Die Zwei zogen sich ins Bad zurück. Ich suchte Kleidung und Handtücher zusammen und legte es vor die Tür. Dann begann ich in der Küche zu werkeln und Tee zu kochen.
Ich war so beschäftigt, dass ich es erst gar nicht merkte, als beide in die Küche kamen. Die Rothaarige frottierte noch die roten Locken. Die andere sah schon ziemlich trockengelegt aus. „Das ist ja wirklich nett von Ihnen, uns Unterschlupf zu bieten. Im Ort gäbe es sicher nichts. Und alle Cafés und Restaurants sind ja wegen der Pandemie zu. Wissen Sie, wir sind mit dem Zug gekommen und müssten noch eine dreiviertel Stunde zum Bahnhof laufen.“ „Dann sind Sie hier besser aufgehoben. Ich bin übrigens Paul.“ Ich streckte beiden meine Hand hin. „Ich heiße Claire“, sagte die Rothaarige. „Und ich bin Maren“. „Angenehm und willkommen in meiner bescheidenen Bleibe. Kommt, wir gehen ins Wohnzimmer“. Ich hatte vorhin schon die Heizung hochgedreht. Nun saßen wir einander gegenüber: die Frauen auf einem Sofa, ich ihnen gegenüber. Dankbar nahmen sie den heißen Tee an, wärmten die Hände daran und tauten zunehmend auf.
Sie waren so mein Alter, hübsche, freundliche Gesichter. Claire hatte warme braune Augen – etwas, was ich immer sympathisch finde. Bei Maren war ein dunkelblonder Typ mit frecher Kurzhaarfrisur unter der Mütze hervorgekommen. Irgendwie ein besonderes Idyll: Zwei fremde Frauen in fremden Klamotten. Inzwischen hatte sich jede noch in eine Decke gekuschelt und hielt die dampfende Teetasse weiter in der Hand. Claire hatte es sich bequem gemacht, saß im Schneidersitz auf dem Sofa. Ich sah ihre nackten Füße, die sie immer wieder in die Decke einwickelte. „Soll ich dir Socken holen?“ „Nicht nötig, mir wird eh gleich warm. Das geht bei mir immer schnell und dann wird mir eh alles lästig“.
Wir begannen zu plaudern über dies und das, Gott und die Welt. Sie kamen aus dem Raum Karlsruhe, wollten einmal raus aus der Stadt. Sie hatten das berühmte Kloster besucht, das seit gestern wieder geöffnet hatte. Dann hatten sie einfach Lust gehabt, noch etwas durch die Natur im Umland zu streifen. Dort hatte sie der Wettereinbruch überrascht. Wenn Claire mich mit ihren braunen Augen ansah, reagierte etwas in mir heftig. Da lag etwas in ihrem Blick, was mich weckte und erregte. Sie hatte inzwischen tatsächlich die Decke abgeworfen. Jetzt zog sie auch das T-Shirt aus und saß nur noch im Unterhemd da. Sie trug nichts drunter, was sie nicht zu stören schien – und mich schon gar nicht. Sie hatte volle, natürliche Brüste, die sich wohlzufühlen schienen. Claire schien die muntere von beiden zu sein. Wir fragten uns aus, über unsere Berufe und worüber man halt so beim Abtasten redet. „Du sagtest vorhin, ihr seid Freundinnen. Nur Freundinnen oder noch mehr?“ Claire grinste mich an: „Ganz schön neugierig, lieber Paul. Was willst du wissen? Ok wir sind ein Paar. Wenn du’s wissen willst: Wir sind Lesben und schon seit Jahren zusammen.“ Dabei legte sie ihren Arm um Maren und zog sie zu sich her. Sie gab Maren einen Kuss, den diese ausgiebig erwiderte. Da scheinen sich zwei zu mögen, dachte ich mir. Die vertrauliche Intimität der beiden störte mich nicht, im Gegenteil. Ich mochte es, Frauen zuzusehen, wenn sie sich küssen.
„O, jetzt haben wir ganz unseren freundlichen Gastgeber vergessen“, lachte Claire. „Kein Problem. Ich schaue euch gerne zu. Ich schaue ich gerne an. Hübsch seid ihr!“ Inzwischen verschaffte sich auch Maren Erleichterung, legte die Decke weg und zog die von mir geliehenen Wollsocken aus. „Jetzt wird mir auch warm“, sagte sie und begann sich mit ihrem Oberteil frische Luft auf den nackten Bauch zu fächern. „Ja, irgendwie wird’s hier wärmer“ musste selbst ich jetzt zugeben. Da hatte sich was verändert im Raum. Da begann es zu knistern. Und das lag nicht am Holz im Kamin, den es gar nicht gab.

„Tut euch keinen Zwang an, wenn wir euch weiter küssen wollt. Ich schaue gerne zu“. Das ließ sich Maren nicht zweimal sagen. Nun wurde sie aktiv. Sie zog Claire zu sich auf den Schoss, küsste sie und fuhr ihr durch die hennaroten Haare. Dann nahm sie der Freundin die Brille ab und küsste das Gesicht. Claire genoss es, in Marens Schoß zu liegen, die hin- und her ruckelte, bis ihre Freundin bequem lag. Claire begann, eine Hand unter Marens Oberteil zu schieben. Das schien beiden zu gefallen. Die Leidenschaft nahm zu. Die Laute, die beide von sich gaben, zeigten, wie viel Spaß und Lust sie an ihren Zärtlichkeiten hatten. Dann hielt Maren inne und zog sich ihr Oberteil aus. Darunter ein Hauch von Nichts, viel braune Haut und kleine feste Brüste. Nach denen begann Claire zu schnappen, verwöhnte die Warzen mit der Zunge, leckte und saugte daran. Marens Hand war inzwischen Claire in die ausgeliehene Jogginghose gefahren. Sie nestelte daran herum, um sie am Ende mit einem Schwung auszuziehen.
Was ich sah, machte etwas mit mir. Das Liebesspiel, das ganz in sich versunken war und mich gar nicht beachtete, ließ mir heiß und heißer werden. Mein kleiner Freund antwortete heftig. Ich rutschte unruhig auf meinem Sofa hin und her, um mit der Erektion zurechtzukommen.
„Schau mal Claire. Paul hat einen roten Kopf. Ob ihn erschreckt, was er sieht?“

Sie grinste mich an und beiden hatten ihren Spaß daran, dass ich noch nach einer schlagfertigen Antwort suchte. „Ich finde das nicht fair von uns“, fuhr Maren fort. „Wir vergnügen uns und der Arme kann nur zuschauen. Etwas Spaß hat er aber wohl auch schon“. Dabei starrte sie unverblümt auf die gewaltige Beule in meiner Hose. „Was meinst, du Claire, wollen wir ihn mitmachen lassen?“ „Wenn er sich traut“, antwortete Claire und sah mich offen und auffordernd mit ihren warmen Augen an. „Komm, wir rutschen, nein besser noch, wir nehmen ihn in die Mitte.“ Die Beiden machten Platz und ließen mich zwischen ihnen sitzen. Von beiden Seiten streichelten Hände meinen Oberkörper. Sie fuhren mir durchs Haar. Lippen begannen mich zu küssen, Zungen suchten nach meiner und bald schon waren wir völlig in Küssereien abgetaucht. Ihre Hände fuhren mir unter mein Polohemd, streichelten Rücken und Vorderseite. „Das stört“, befand Maren und zog mir das Hemd einfach aus. Sie kümmerte sich um meine Brustwarzen. Sie küsste und leckte sie. Maren hatte Spaß daran, mich in die Warzen zu kneifen. Als sie merkte, dass mir das zu gefallen schien und mich weiter anmachte, legte sie erst richtig damit los. Claires Hand untersuchte inzwischen die Region zwischen meinen Schenkeln. Mein Kleiner war längst zu voller Größe gewachsen und drückte gegen Slip und Hose. „Soll ich ihn freilassen?“ frage Claire mich und hatte wieder diesen besonderen Bick, der mich dahinschmelzen ließ. Sie nestelte an Gürtel und Reißverschluss. Kurzerhand zog sie mir die geöffnete Hose aus. Genüsslich strich sie von außen über den Slip. Dann war ihr auch der lästig und sie befreite mich davon. Inzwischen völlig nackt saß ich zwischen den beiden. Ihnen schien zu gefallen, was sie sahen, befingern, mit Lippen, Zungen und Fingern verwöhnen konnten.
„Ich finde, jetzt solltet ihr aber auch alle Hüllen fallen lassen“, protestierte ich nach einiger Zeit. Viel war ja nicht mehr zu beseitigen. Aber dann berührte mich tatsächlich warme, erregte Haut von beiden Seiten. Ich spürte Claires volle Brüste an meiner Seite. Ich sah in Marens Mitte: Gepflegt, aber mit Haaren. Bei Claire sah ich einen dunklen Wald durchblitzen. Während beide sich an mir austobten, begannen meine Finger, Lippen und meine Zunge auf Wanderschaft zu gehen: mal zur Linken, mal zu Rechten. Überall war ich willkommen. Meine Streicheleinheiten befeuerten meine beiden Wanderfreundinnen. Claire war inzwischen vom Sofa gerutscht und zwischen meine offenen Schenkel gekrochen. Mit Händen und Lippen begann sie den Kleinen zu verwöhnen. Der reagierte sofort und ich hatte schon Sorgen, er komme zu schnell. Claire schien sich auszukennen, sie fand den rechten Rhythmus zwischen Reizen und Innehalten. Sie verstand es, mich immer wieder aufzuputschen, um gerade noch rechtzeitig aufzuhören. Inzwischen war ich ganz mit Maren beschäftigt. Ich hing an ihrer Brust und erkundete ihre Mitte. Wie feucht und geil sie sich da unten anfühlte. Ich strich ihr über die vollen Lippen und verwöhnte ihre Perle. Sie öffnete sich noch weiter. Ich fuhr ihr zwischen die Beine, um ihren Damm und Hintereingang kennenzulernen. Irgendwann drehte sich Maren so, dass ich freien Zugang zu ihrer Rückseite hatte. Genüsslich strichen meine Lippen über ihren festen Hintern. Meine Zunge pflügte durch die Po-Ritze und feuchtete ihre wunderbar helle Rosette an. Meine Finger konnten nicht widerstehen, dort zu spielen. Ich streichelte und reizte ihren Muskel. Ich ließ Speichel darauf fließen, um das Gelände geschmeidig zu machen. Dann begann mein Finger, vorsichtig einzudringen. Maren quittierte das mit wohligem Schnurren und tiefen Seufzern. Ich war so mit Maren beschäftigt, dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass Claire inzwischen vor mir stand. Breitbeinig, ihren dunklen Schoß auf Höhe meines Mundes stand sie vor mir. Sie reizte ihre Brüste und spielte mit ihrer Perle. Sie verschaffte sich selbst Lust und gab sich ihr hemmungslos hin. Das machte mich hellhörig und ich wurde gewahr, welch unglaublicher Anblick sich mir da bot. Ich wendete mich diesem Schoß zu, um ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Auch bei Claire zog es mich durch die offenen Beine nach hinten. Auch an ihr war mir vorne wie hinten eine einzige Schokoladenseite, die ich vernaschen wollte. So ging es – ich weiß nicht wie lange.
Inzwischen waren wir alle auf dem Teppich angekommen, ineinander verknotet. Ich konnte nicht mehr auseinanderhalten, wessen Hände, Finger, Zehen und Zungen da an mir knabberten, leckten und lutschten. Dann saß plötzlich Maren auf meinem Schoß. Sie schob sich meinen Schwanz beherzt in ihre bereite Grotte und begann mich zu reiten. Sie hatte mir ihre wunderbare Rückseite zugekehrt, an er ich mit Händen und Küssen entlangfuhr und gleichzeitig weiter mit ihrer Rosette spielte.
Als ich mich bequem hinlegte und die Augen schloss, merkte ich wie es über mir dunkler wurde. Claire setzte sich auf mein Gesicht und bot mir ihre nasse Mitte an. Ich leckte sie nach Herzenslust, während Maren das Tempo erhöhte.
Wir trieben uns an von einem Höhepunkt zum nächsten. Irgendwann war mein Kleiner in Claire zu Besuch. Später wollten beide, dass ich nicht nur mit Fingern und Lippen am Hintereingang anklopfte. So fickte ich sie nach Herzenslust auch dort.

Wann und wie wir dann ins Ehebett geraten sind, weiß ich nicht mehr.
Ich wunderte mich am nächsten Morgen nur, dass ich völlig nackt und quer auf einem völlig durchwühlten Bett lag.
Als ich die Augen aufschlug, brauchte ich einige Augenblicke, mich zu erinnern.
Dann fielen mir zwei Stapel mit sauber zusammengelegten Klamotten auf, die vor dem Bett lagen.
Darauf lag ein Zettel:
„Hab Dank, lieber Paul. Gastfreundschaft ist etwas wert! Solche, wie die von dir gewährte, vergessen wir nicht! M und Cl.“

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