Zurück in die 50er

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Zurück in die 50er

Zurück in die 50er

Andreas

So verscheuchte sie alle Skrupel über etwaig auftretende Schäden an Emmas Sitzfleisch. Es war ja ein vor vitaler Gesundheit strotzender Popo, den sie ausklopfte. Der würde sich rasch wieder erholen! Ein kundiger Blick auf das langsam blutrot werdende Operationsfeld genügte, um letzte Zweifel daran auszuräumen.

„Soll sie ruhig jammern und kreischen so viel sie will! Dieser große, stramme Hintern hat genau die richtige Beschaffenheit für eine ordentliche Tracht! Emmas Allerwertester verträgt das schon und wird nun tüchtig versohlt!“

Derart beruhigt und mit sich selbst im Einklang, schlug sie nun so fest sie konnte. Wie das schön klatschte, wenn ihre Hand Emmas Sitzfleisch traf, und wie heiß die eine Hälfte davon nun war.
Die linke Popobacke war jedoch noch immer lilienweiß und sollte jetzt auch ihren Teil bekommen. Beide Frauen waren, aus unterschiedlichsten Gründen, stark beschäftigt und abgelenkt, so dass keine der Beiden das Klingeln hörte. Dazu trug vor allem das lautstarke Geräusch bei, welches eine mütterliche Hand auf der blanken Kehrseite der Tochter verursacht. Emmas Gekreische tat ein Übriges. Es war ohrenbetäubend zu nennen. Die verwöhnte Studentin hatte naturgemäß eine sehr empfindliche Sitzpartie, die solch rustikale Behandlung bisher gar nicht gewohnt war.

Thomas, den alle nur Tommy nannten, war ein Kommilitone Emmas. In letzter Zeit gab er ihr eine Art Nachhilfe, lernte nach den gemeinsamen Vorlesungen mit ihr. Seit Wochen hatte er nun nichts mehr von Emma gehört, wollte sie fragen, ob alles in Ordnung sei. Der schüchterne Junge bewunderte die selbstbewusste Schönheit, schwärmte für sie. Wie gerne wäre er ihr Freund gewesen, doch das schien aussichtslos. Emma behandelte ihn ziemlich von oben herab, hielt ihn für einen langweiligen Streber. Sie fühlte sich Tom überlegen und ließ ihn das deutlich spüren. Nun stand er vor ihrer Haustüre. Sollte er noch einmal die Klingel drücken? Er traute sich nicht. Stattdessen öffnete er das Gartentor. Er wusste, dass man vom Garten aus auf die Terrasse kam, und von dort ins Wohnzimmer. Vielleicht war ja doch jemand zuhause. Schon nach den ersten Schritten hörte der junge Mann seltsame Geräusche, die er nicht einordnen konnte. Als er in Höhe des üppig blühenden Schmetterlingsstrauchs stehen blieb, meinte er Emmas Stimme zu hören. Er horchte genauer hin und was er nun vernahm, ließ ihn den Atem stocken.

„Mama, bitte nicht noch mehr hauen! Au, das tut weh. Hör doch bitte auf, es ist doch genug.“

Dann knallte, oder besser klatschte, es aufs Neue, wie wenn ein ambitionierter Koch ein saftiges Steak weich klopft. Diese Assoziation brachte Tom dazu in Richtung Terrassentür zu schleichen. Ganz vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen. Vor dem großen Panoramafenster ging er in die Hocke. Die Vorhänge waren nicht zugezogen, er konnte unbemerkt einen Blick ins Innere des Hauses werfen. Mit rasendem Puls und trockenem Mund sah er eine unglaublich pikante Szenerie. Er konnte es kaum glauben, und verschlang jedes Detail mit weit aufgerissenen Augen.

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