Zwei und zwei

Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 26

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Zwei und zwei

Zwei und zwei

Franck Sezelli

Nachdem Franziska, Sandra und Daniel sich ins Haus zurückgezogen hatten, Claudia dachte sich ihr Teil, wozu wohl, eilte sie zu Utas Appartement. Sie freute sich auf einen Schwatz mit ihrer Tante.

Hinter der Tür vernahm sie ein Gemurmel, aus dem sie »Herein!« heraushörte, als sie  klopfte, und stürmte hinein. Wie angewurzelt blieb sie stehen bei dem Bild, das sich ihr bot. Alex lümmelte langgestreckt im Sessel, und auf seinem Schoß, genauer halb auf seinem Unterbauch, halb auf seinen Oberschenkeln, saß Uta mit dem Rücken zu ihm. Claudia bekam gerade noch mit, wie diese schnell die Hand zwischen ihren Beinen wegnahm, wo sie offenbar mit einem sie besonders anziehenden Teil des Bildhauers gespielt hatte.

Da die Nichte sie beide sowieso bei ihrem Tun erwischt hatte, blieb das Paar in seiner intimen Position. Uta richtete sich nur ein wenig auf und lehnte sich gegen Alex’ Oberkörper, woraufhin der ihre linke Brust in seine Handfläche schmiegte.

»Komm nur rein und mach die Tür zu!«, sagte Uta durchaus erfreut, »schön, dass du mich mal wieder besuchen kommst.«

»Ich komme später wieder, wollte euch doch gar nicht stören. Ich dachte, ich habe ›herein‹ gehört …«

»Wo du schon mal da bist …, wir könnten auch alle drei zusammen Spaß haben …, nicht wahr, Alex?«

Claudia war sich ob des überraschenden Angebots noch unschlüssig, da klopfte es. Ohne abzuwarten, öffnete sich die Tür und herein trat Frank.

»Oh, da scheine ich unpassend zu kommen.« Dem Schriftsteller und gelegentlichen Liebhaber Utas ging es genauso wie Claudia. Und er sah, dass er heute sowieso zu spät gekommen wäre, weil der andere Favorit Utas schon da und weiter war. Seltsamerweise belastete die gelegentliche Konkurrenzsituation die Freundschaft der beiden Männer nicht. Er winkte dem Paar auf dem Sessel zu, umarmte dafür Claudia herzlich und gab ihr Wangenküsschen. »Eigentlich wollte ich Uta meine neueste erotische Kurzgeschichte zeigen. Die Anregung dafür kam übrigens von einem recht spontanen und erregenden Zusammentreffen mit deinen beiden Freundinnen, Claudia, das ich vor Kurzem erleben durfte.«

»Die Geschichte würde mich natürlich auch interessieren!«,  betonte Claudia, »ist das wieder so eine besonders kurze zu der Sammlung, von der du uns kürzlich die Geschichte ›Der Preis‹ zum Lesen gegeben hast?«

»Ja, genau, das soll wieder so eine ›Postkartengeschichte‹ werden.«

»Das kannst du doch uns allen mal vorlesen«, mischte sich Uta ein und Alex, der weiter Utas Brust streichelte, nickte zustimmend.

»Wenn ihr meint …« Frank sah man an, dass er das gern machte. Lust, sofort wieder zu gehen, hätte er nicht gehabt. Also kramte er in der mitgebrachten Tasche, holte einen Hefter heraus und schlug ihn auf. Er schaute noch einmal in die erwartungsvolle Runde, wobei sein Blick etwas länger auf Utas linkem Nippel verweilte, der zwischen Zeige- und Mittelfinger von Alex’ Hand klemmte. Dann strahlte er Claudia an und begann zu lesen: »Helfende Hand – das ist die Überschrift – Aus dem Nebenzimmer drang unterdrücktes Stöhnen …« Mit sonorer Stimme las der Schriftsteller seinen Text vor. Seine drei Zuhörer lauschten konzentriert und stellten sich die beschriebene Szene bildlich vor. Das erregte sie. Uta spürte die wachsende Härte unter ihren Oberschenkeln. Die Künstlerin spreizte sie ein wenig, damit der nach oben strebende Knüppel des Bildhauers, auf dessen Schoß sie seine Hitze genoss, Platz hatte. Dann klemmte sie den Ständer zwischen ihre weichen Schenkel. Sie fühlte, wie erregende Nässe ihr Inneres benetzte.

Claudia bemerkte bei einem Seitenblick auf das im Sessel sitzende Paar die Eichelspitze von Alex zwischen den Beinen ihrer Verwandten. Dieser Anblick, die dunkle Stimme des attraktiven Fünfzigers mit den graumelierten Schläfen und das Kopfkino, das sie mit seiner Erzählung durchlebte, ließen sie heiß werden. Verstohlen schob sie eine Hand zwischen ihre Schenkel. Bei den Worten des Vorlesenden »… mit einer heftigen Ejakulation …« wäre sie beinahe gekommen.

Frank schaute auf und grinste. Es war offensichtlich, dass seine Geschichte angekommen war. Eine erotische Erzählung, selbst wenn es nur eine Kürzestgeschichte ist, soll anheizen, erregen. Dieses Ziel hatte sie wohl erreicht. Sogar ihn erregte das Vorgelesene wieder, obwohl er es selbst geschrieben und oftmals gelesen, korrigiert, umgestellt und wieder gelesen hatte. Das Bild vor seinem inneren Auge bescherte auch dem Fünfzigjährigen eine gute Erektion.  

Claudia drückte die allgemeine Erregung mit den Worten aus: »Wisst ihr, worauf ich jetzt Lust hätte?«

Und Frank meinte, sie scharf ansehend: »Eigentlich sollen wir Künstler nichts mit euch Praktikanten anfangen, aber mir ist sehr danach, dich zu vernaschen, Claudia.«

Draufhin sagte Uta: »Ihr habt ja sowieso gemerkt, was wir vorhatten, als ihr beide unangemeldet und plötzlich hier hereingeplatzt seid. Vielleicht entschuldigt ihr uns jetzt, wir ziehen uns ins Nebenzimmer zurück. Ich habe den Eindruck, ihr beide wisst gut, mit euch allein ohne uns zurechtzukommen.« Daraufhin erhob sie sich von Alex’ Schoß, aus dem sein Penis mit geschwollener Spitze kerzengerade nach oben stand. Sie griff seine Hand und zog ihn hinter sich her in ihr Schlafzimmer.

»Du weißt wirklich nicht, worauf ich jetzt Lust habe, Frank! Bevor du mich vernaschst, mache ich das lieber mit dir – das ist doch nicht verboten? Darf ich deinen schönen strammen Lümmel verwöhnen?« Claudia leckte provokativ über die Lippen.

»Was soll ich dazu sagen? Du machst mich geil. Komm her!«

Der Autor rutschte auf seinem Stuhl nach vorn und spreizte die Beine weiter. Claudia schnappte sich vom Sofa ein Kissen, legte es auf den Boden und kniete sich vor den Sitzenden. Sie nahm Franks strammen Schaft in eine Hand und strich mit der Zungenspitze von unten nach oben bis zum Bändchen unter der Eichel. Dann leckte sie mit breiter Zunge über die ganze Unterseite des aufrecht stehenden Gliedes. »Du hast wirklich einen wunderschönen Schwanz«, murmelte sie in einer Atempause und sah ihn sich ganz genau von Nahem an, »damit hast du bestimmt schon viele Frauen beglückt.«

»Mach weiter, Claudia! Du bist fantastisch! Du sollst dann auch dein Glück bekommen …«

Die erfahrene Bläserin stupste die Zungenspitze in das kleine Löchlein, das wie ein Auge wirkte. Dann schloss sie die Lippen um die Eichel und umfuhr in der Mundhöhle den Eichelrand mit der Zunge. Die Eichel wurde spürbar dicker. Frank warf den Kopf zurück und begann zu stöhnen. Daraufhin entließ Claudia den Schwanz aus ihrem geilen Mund und leckte den salzigen, schleimigen Tropfen an dessen Spitze sorgfältig ab. Herber männlicher Geruch stieg in ihre Nase, ihr Schoß wurde heiß und nass. Frank beugte sich nach vorn und suchte ihre Brüste, um sie zu kneten. Noch einmal nahm die junge Frau den harten Schwanz ganz tief in ihren Mund und fuhr einige Male an ihm auf und ab.

Da keuchte der Mann: »Warte, halt ein! Du willst doch nicht jetzt schon, dass ich das ganze Pulver verschieße. Ich bin doch nicht mehr so ein saftstrotzender Jungspecht wie euer Daniel, dem drei Frauen nicht genug scheinen. – Lass mich dich ficken! Beuge dich über den Tisch dort! Ich habe Lust, dich von hinten zu nehmen …«

Claudia sah ein, dass sie jetzt nicht weitermachen konnte, obwohl sie so gern Sperma schluckte. Aber der Fünfzigjährige hatte wahrscheinlich recht, sie würde dann lange warten müssen und wusste nicht, wieviel Zeit sie noch allein im Zimmer hatten. Also beugte sie sich über die Tischplatte und hielt sich an den Rändern fest. 

Frank bewunderte den geilen runden Po der Praktikantin, packte sie an den Hüften und schob seinen Phallus zwischen die erwartungsvoll gespreizten Schenkel. Die Vagina war so nass, dass er keinerlei Schwierigkeiten hatte, einzudringen. Langsam schob er sich bis ganz tief hinein, hielt an und genoss die Hitze, die ihn umfing.   

»Das tut gut!«, flüsterte Claudia. Sie fühlte sich voll ausgefüllt und wollte jetzt aber mehr. »Fick mich! Stoß zu,  tiefer, kräftig!«

Frank kam diesen geilen Wünschen gern entgegen und bewegte sich voller Lust in der jungen Frau. Mit der linken Hand griff er eine der im Rhythmus seiner Stöße schaukelnden kleinen Titten, die andere Hand schob er den Unterbauch entlang bis zu ihrem Schlitz und weiter, bis er den harten Kitzler unter der Fingerspitze spürte. »Ja! Ja! Gib’s mir! Fick mich schneller!«

Frank stieß für einige Augenblicke schneller zu, dann hielt er ein. Er merkte, wenn er so weitermachte, würde er gleich kommen. Das wollte er jetzt noch nicht. Er blieb ganz ruhig tief in der Scheide stecken und versuchte, seinen Atem zu beruhigen. Den feuchten Finger ließ er auf dem Knöpfchen seiner Partnerin tanzen. Mit einem Male schob diese ihren Hintern heftig nach hinten, als wolle sie sich noch tiefer auf seinem Schwanz aufspießen. Gleichzeitig schrie sie ihre Lust heraus. Der hocherregte Mann spürte, wie heiße Wellen sein Glied erfassten, er musste sich sehr konzentrieren, nicht auch zu kommen. Als die Kontraktionen abgeebbt waren, zog er sich aus der Frau heraus und setzte sich wieder auf den Stuhl. »Komm, Liebste, auf meinen Schoß! Ich bin noch nicht fertig. Willst du mich reiten?« Es war mehr eine Aufforderung als eine Bitte und so verstand Claudia das auch. Natürlich wollte sie den geschätzten Schriftsteller auch zum Höhepunkt bringen. Noch ganz benommen, richtete sie sich auf und taumelte mehr als dass sie ging, breitbeinig zum Stuhl hinüber, setzte sich rittlings auf Franks Oberschenkel  und gab ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss. Die harte, auf Erlösung wartende Männlichkeit drückte dabei gegen ihren Bauch und entfachte in ihr neue Lust. Sie führte sich die Erektion ein und begann auf ihr ein Auf und Ab. Frank streichelte ihren Rücken und knetete die Pobacken. Bis er auf einmal sein Becken hochreckte, Claudia an beiden Hüften packte, sie nach unten zog und festhielt. Ein heißer Strahl schoss gleich darauf in ihren Leib und löste einen erneuten Orgasmus aus.

Noch lange umklammerte sich das Paar, Brust an Brust auf dem Stuhl sitzend, ehe sich ihr Atem beruhigte und sie sich voneinander lösten.

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