Zweiundzwanzigste Geschichte … die, in der alles zu entgleisen beginnt

Svenjas Tagebücher

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Zweiundzwanzigste Geschichte … die, in der alles zu entgleisen beginnt

Zweiundzwanzigste Geschichte … die, in der alles zu entgleisen beginnt

Svenja Ansbach

Und dann kam er ohne Vorwarnung und ohne nach meinen Wünschen zu fragen hinter mich. Er nahm mich an Ort und Stelle, umschlang mich und zerrte mit seinen schwieligen Männerpranken meine Titten aus der Schürze, so dass sie über den Stoff fielen. Dann beugte er mich vornüber und drang mit der üblichen animalischen Art von hinten in mich ein. Ohne meine eigene Geilheit hätte das wehgetan. Und während ich mich an der Spüle festhielt, arbeitete er sich an und vor allem in mir ab. Sicher stand er wieder da und achtete darauf, dass er sehen konnte wie sein inzwischen schleimverschmierter Prengel in mir verschwand und wieder zu Tage kam. Seine Eier klatschten heftig gegen meine Schenkel. Das ihm das nicht wehtat. Er keuchte und ackerte, als ob es um sein Leben ginge und ich sah meinen Traum vom Ausritt platzen. Er würde sich nicht mehr bremsen lassen – nicht Helmut.
Zwischendurch konzentrierte er sich auf meine Titten. Dann nahm er die gleiche leicht gebeugte Haltung wie ich ein, schmiegte sich an meinen Rücken und angelte nach meinen wild baumelnden Quarktaschen um diese ordentlich durchzukneten, gerade so heftig, dass es geil aber noch nicht unangenehm war.
Unvermittelt spuckte er mir einfach auf die Poritze, verteilte seine Spucke auf meinem Poloch und drang dort mit einem -oder waren es zwei?- Fingern ein. Ich spürte kurz den Widerstand, als er sie durch die Rosette zwängte und dann wie seine Finger und sein Schwanz nur durch eine dünne Schleimhaut getrennt aneinander rieben. Ich ergab mich komplett in die Rolle des willenlosen Fickfleisches. Er stieß heftig, schnell, langsam, den Docht komplett versenkend oder nur bis zur Eichel, wie es ihm gerad gefiel – aber zumeist heftig.
Nur darauf verlassen konnte ich mich nicht. Wenn ich dem nächsten hefigen Stoß entgegen fieberte, ja mit jeder Faser meines Körpers herbeisehnte, dann hatte er wohl doch so viel auf mich geachtet, dass er genau das nicht tat, was ich jetzt wollte. Es machte ihm ganz offensichtlich Vergnügen mich in der Hand zu haben.
Die eine verbliebene freie Hand reichte ihm, mich in der Leistengegend zu fixieren, damit ich seinen Stößen nicht ausweichen konnte, jedenfalls wenn ihm danach war. Meine Titten klatschten bei jedem Stoß gegen den kalten Stein der Spüle. Es tat weh, aber nur gerade so viel, das der Schmerz noch geil war und mit jedem Stoß merkte ich: Ich lebe, ja ich lebe!
Freizügig beschimpfte er mich als seine Hure, die es schließlich mal wieder brauchen täte, als sein williges Fickstück, als Teilzeitschlampe, als rossige Stute. Nur Bastian ließ er aus dem Spiel, das hatte ich ihm abgewöhnt. Sätze wie: „Endlich kriegst du es mal besorgt, nicht wie bei deinem Mann.“ Das hatte ich mir gleich zu Anfang erfolgreich verbeten.

Ach ja, Sebastian: Totaler konnte das Kontrastprogramm zu Basti nicht sein und in meiner grenzenlosen Gier wollte ich auf beides nicht verzichten. Nicht auf den liebevollen, treuen, geistreichen Partner, nicht auf ‚Helmut das Tier‘.
Dann spürte er es wohl kommen, denn er nahm beide Hände an meine Hüften um mich wie eine Gummi-Fick-Puppe ganz nach seinem Belieben benutzen zu können und als er spritzte, zog er mich so fest an sich wie konnte und verströmte sich in mir. Ich würde ja gerne berichten, dass ich das gemerkt hätte, aber das wäre nicht wahr. In meinem heißen, vor Nässe überlaufenden und geschundenen Fickschlund war diese zusätzliche körperwarm temperierte Sauce nicht zu spüren.

Wie immer wurde er nach dem Abspritzen schnell ziemlich teilnahmslos. Er zog seinen immer noch beachtlich geschwollenen Schwanz aus mir, hinderte mich in einer Mischung aus Dominanz und seltsamen Humor daran hochzukommen oder gar die Küchenrolle zu erreichen und wartete mit zufriedenem Grinsen darauf, dass sein Bullensperma in kleinen Schüben meine malträtierte Möse verließ und auf den Küchenboden klatschte.
Erst da war er zufrieden. Wenn er seine Lust befriedigt hatte, war er immer zufrieden. Schnell zufrieden. Er zog sich dann an und verschwand gewöhnlich ziemlich bald. Er kannte weder Vor- noch Nachspiel.

Das war die eigentliche Wahrheit! DESHALB sind wir nicht in dem Bett gelandet, dass ich ja immer noch mit Bastian teilte! Es war lediglich der Mangel an Gelegenheit. ‚Helmut the fuckmachine‘ hatte mir die Entscheidung abgenommen.
Als etwas später meine Skrupel mal wieder kurzeitig die Oberhand gewannen, schwor ich mir, dass das nie wieder vorkommt – also das Geficke in der ehelichen Wohnung meine ich.
Und im Gegensatz zu den sonstigen lichten Momenten, in denen ich vergeblich beschloss mit dem Scheiß insgesamt aufzuhören, zog ich wenigstens das durch.
Die mehrfach gefassten Vorsätze Helmut nicht mehr zu treffen, zerliefen allerdings wie Butter in der Sonne oder seine Sacksahne auf der unersättlichen Schlampe zwischen meinen Beinen. Aus der ‚little Miss‘ war endgültig ‚the big and dirty bitch‘ geworden!

„Dienstag, 31. März 2020
Immer noch Assistenzärtin.
ChA Prof. Dr. Schneider hat sich immer noch nicht entschieden.
Das ist so frustrierend.“

Ja, ich war zu meinem Leidwesen immer noch Assistenzärztin, und das seit 12 Jahren! Dabei wollte ich doch mit jeder Faser meines verdorbenen Körpers mehr. Oberärztin wollte ich werden und mehr Geld, mehr Ruhm, weniger Dienste!‘
Obwohl ich ‚Geld‘ an erster Stelle genannt hatte, traf es das eigentlich nicht. Geld hatten Basti und ich genug, es ging mir um mehr Reputation und weniger Dienste.
Ich wusste: Ich kann Oberärztin! Die letzte verpasste Beförderungsrunde war nun schon wieder zwei Jahre her und nichts war passiert. Schneider, der Chefarzt, ein kleines Männchen mit spärlichem Haarwuchs, Ende 50, hielt mich hin. Genauso wie meine Kollegin Sabine, sieben Jahre jünger als ich, aber in ihrer maskulinen Erscheinung nach meiner Ansicht keine ernstzunehmende Konkurrentin. Und dann war da noch Dr. Heinz, ein fieser Kollege, mit dem ich nie richtig warm geworden war und mit dem ich mich nicht einmal duzte, aber den ich, wegen seiner Verschlagenheit und seines Ehrgeizes als Bedrohung für mein Karriereziel empfand. Ich muss es gestehen, in der lieben kleinen Svenja hatte sich inzwischen so viel Frust über diese berufliche Engstelle ausgebreitet, dass ich ihm, den ich bei mir immer nur ‚Doktor Schweinz‘ nannte, dienstlich ein Bein gestellt hätte, hätte ich nur eine Gelegenheit dazu gehabt.

Zurück zum Chefarzt. Meine Beschreibung von ihm sollte eigentlich gar nicht so negativ klingen.
Ja, er war für einen Mann von der Statur her nicht sehr stattlich, aber für sein Alter war er noch ganz gut in Schuss. Er machte regelmäßig Sport, was man ihm auch ansah. Und wenig Haare hin oder her, es passte zu seinem gepflegten, intellektuell wirkenden Äußeren. Mir war schon öfters aufgefallen, dass er mich in den Arztbesprechungen und auch sonst bei jeder Gelegenheit in einer Art und Weise musterte, die ich nicht unbedingt als rein kollegial beschreiben würde.

Und ich fing tatsächlich an, mich gedanklich damit zu befassen, mich zu prostituieren, also allein für die Hoffnung auf die Oberarztstelle die Beine breit zu machen. Nicht der Akt selbst war es, der mich schreckte. Gut, er war jetzt nicht der Typ bei dem ich schon beim puren Anblick meinen Schlüpfer auswringen müsste, aber er war gepflegt und mir auch nicht unangenehm.
Nein, die moralische Dimension war es, was mir Gedanken machte. Mich aus Lust bespringen lassen? So what? Tat ich im Wochentakt. Aber meinen Körper zu ‚verkaufen‘?
Gab es noch irgendwo Grenzen? Hatte ich noch Grenzen? Demnächst würden wir gemeinsam zum einem Kongreß nach Berlin reisen. Würde der Kongreß in Berlin etwas ändern?

*****

„Freitag, 24. April 2020
Mit ChA Prof. Dr. Schneider drei Tage beim
133. Kongreß der Dt. Gesellschaft für Chir. in Berlin.
Interessante Erfahrung.“

Meine Verkommenheit hatte in der Tat eine völlig neue Qualität erreicht, weshalb ich heute am PC sitze und mir das von der Seele schreibe!
Ich war gestern also von diesem länger geplanten mehrtägigen Medizinkongress zurückgekommen und hatte das vorstehende mein Tagebuch notiert.
Sehr aufgewühlt war ich gewesen, aber beherrscht genug das Geschehene in diese dürren Worte zu fassen. Das was nach Kongressroutine, wenn auch mit interessanten Vorträgen etc. klang, war die verklausulierte Beschreibung einer anderen Realität, meiner zweiten, meiner dunklen Seite, die vorgestoßen war in eine neue Dimension.

Der Berliner Kongress hatte mir die Frage aus der Hand genommen.
Es ergab sich … – … ich ergab mich.
Wir hatten, nach dem wir sehr früh losgefahren waren, um bereits am ersten Tag keinen der uns interessierenden Vorträge und Workshops zu versäumen, abends noch in der Hotelbar getroffen um einen Absacker zu trinken. Aber aus einem wurden zwei, drei und das reichte, ihm plötzlich die Hand auf seine zu legen.
Er schaute mich an, schien keineswegs überrascht und sagte nur, völlig unvermittelt ins ‚Du‘ übergehend, „lass uns doch noch ein bisschen bei mir weiter plaudern. Falls Du dich vorher frischmachen möchtest, ich habe Zimmer 212.“
Er winkte den Barmann heran, zahlte unsere Getränke und verschwand.
Svenja, Svenja, und nun? – Und nun zog ich’s durch. Zum Kampf um die Oberarztstelle kam nun auch noch eine spontane Geilheit als Motivverstärker. Ja, warum sollte ich es mir nicht besorgen lassen nach dem anstrengenden Tag. Ein wenig Entspannung konnte nicht schaden und das wäre sicher mal was anderes als mit ‚Helmut dem Besorger‘.
Eine halbe Stunde später stand ich vor seiner Tür. Er war kein Stück überrascht, hatte offenbar keinen Zweifel daran gehegt, dass ich seiner Einladung Folge leisten würde.
Er trug einen Bademantel, hatte genau wie ich geduscht. Und er war kultiviert genug auch jetzt erst einmal mit mir zu plaudern, sorgsam darauf bedacht, dass sein Bademantel keine nackte Haut preisgäbe.

Über den eigentlichen Akt gibt es nicht viel zu erzählen. Er missionierte mich, zärtlich und routiniert, Sebastian in anders eben! Immerhin hielt er lange durch, was ja oft beim ersten Mal nicht der Fall war. Ich denke das war seiner Routine und seinem Alter geschuldet.
Und weil er so lange in meinem heißen Fickschlund zubrachte, trieb er mich langsam auf das Hochplateau der Lust zu.
Aber dann spritzte er doch zu schnell in seine Lümmeltüte und rollte sich auf die Seite. Ärgerlich … Ich hatte das Gipfelkreuz schon gesehen!
Wenig später war er im Bad verschwunden. Das Wasser rauschte – ein Vorher- und Nachherduscher!
Kurz vor dem Finale hatte er mich allein gelassen. Jetzt ging ich die letzten Meter allein. Solange das Wasser im Bad rauschte, war ich unbeobachtet – meine Chance!
Mit routinierten Handgriffen, eine Hand an meinen Titten und Nippeln, eine in meinem erhitzten feuchten Schritt brachte ich es zu Ende. Noch bevor er das Wasser abstellte, bäumte ich mich mit einem kleinen Seufzer auf. ‚Le petite Morte‘, was gibt es schöneres? Die Wellen die meinen Körper durchzuckten waren längst verebbt, als er wieder das Zimmer betrat.
Ab da trafen wir uns regelmäßig für ein, zwei Stunden in irgendwelchen Hotels. Frau Schneider wäre schließlich nicht so entzückt gewesen, wenn ihr Gatte sich Arbeit mit nach Hause gebracht hätte!

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