Zwölfte Geschichte … die, mit dem Mädelsabend

Svenjas Tagebücher

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Zwölfte Geschichte … die, mit dem Mädelsabend

Zwölfte Geschichte … die, mit dem Mädelsabend

Svenja Ansbach

“Na, Super Auftritt!“ sagte Susi, „dann fange ich eben an. Ich war mit Frank, wir waren damals noch nicht verheiratet, unterwegs nach Spanien, mit dem Auto, wir hatten zwei Tage zu fahren. Ich glaube diese ständige Erschütterung auf der Straße hat uns geil gemacht. Jedenfalls bogen wir am ersten Nachmittag in Frankreich in ein Wäldchen ein. Die Gegend schien verdammt einsam. Sitze runter und rauf auf die Marie. Wie wir so schön am Gange waren, höre ich Schritte, brechende Äste, das Hecheln eines Hundes. Gesehen habe ich Nix, ich lag ja unten! Aber ich wurde verdammt unruhig und versuchte Frank von mir runter zu schubsen. Der schaute nur einmal kurz hoch und pumpte weiter. Der Hundebesitzer ging einfach vorbei, als ob wir nicht da waren, grinste mich nur einmal durch die Scheibe an. Und Frank schoss ab und grinste mich ebenfalls an. Als er seinen Pimmel abtupfte, kam ich mit meinen Vorwürfen. Und wisst ihr, was er nur ganz trocken erwidert hat? ‚Wenn der Wasserstand am höchsten ist, darf man den Pegel nicht rausziehen‘.“
Schallendes Gelächter am Tisch.
Die Jungs am Nachbartisch guckten ganz irritiert und ich glaube, sie versuchten auch mitzuhören, was wir sprachen.
„Na, ob ich das toppen kann…. Aber ich versuch‘s mal“, sagte Isabell.
„Ihr wisst ja, dass ich vom Bauernhof komme. Als ich langsam rollig wurde, wurde mein Vater richtig eifersüchtig. Er sagte immer: ‚Jetzt muss ich wohl mit der Schrotflinte ums Haus patrouillieren.‘ Meine Mutter war da ein bisschen cooler. … Naja jedenfalls eines Tages, ich hatte schon seit acht Wochen einen Freund, aber es meinen Eltern noch nicht gebeichtet, trafen wir uns wieder in unserer Scheune. Hinten, da wo das Heulager war. Wir hatten noch nicht miteinander geschlafen, aber machten ‚Heavy Petting‘ wie das damals hieß. Wir waren mitten dabei, da stand plötzlich meine Mutter vor uns. Sie wollte Heu holen für die Pferde. Sie sagte nichts und ging auch gleich wieder. Ihr hättet mal sehen sollen, wie schnell Sven, mein erster Freund, seine Fassung verlor. Sein Schniedel schrumpfte auf die Größe einer Fingermöhre. Ich hätte mich wegschmeißen können. Meine Mutter nahm mich am Abend beiseite und sagte: ‚Alles in Ordnung. Stell ihn uns einfach mal vor. Ich kläre das schon mit Vater‘. Zwei Tage später durfte er zum Abendessen kommen und von der Schrotflinte war nie wieder die Rede.“

„Ok, ich erzähl‘s doch“, sagte Andrea plötzlich: „Ich hab‘s mir in meinem Zimmer gemacht, da war ich … na vielleicht so 14. Und als ich da lag, einen Finger in meiner Mumu, damals waren wir ja noch bescheiden, stürmte plötzlich mein kleiner, zwölfjähriger Bruder ins Zimmer. Er verschwand zwar sofort wieder, aber er hatte genug gesehen, um mich zu erpressen. Wochenlang habe ich für ihn die Hausarbeiten mit übernommen.
Und wisst ihr auch, wie ich das Problem gelöst habe? Ich bin ins Bad gestürmt, als er unter der Dusche stand, habe ihn fotografiert und ihm dann gedroht allen seinen kleinen Pimmel zu zeigen und dass er noch keine Haare am Sack hatte. Geschwisterliebe kann was Schönes sein.“
Andrea kicherte und alle anderen prusteten los. Bestimmt hatten alle Kopfkino und sahen den armen kleinen Kerl da mit seinem Piephahn stehen. Bezüglich weiterer Geschichten passten die anderen. Keine weiteren Geschichten!
Über das Ergebnis waren alle einig, schon wegen des Spruches: ‚Wenn der Wasserstand am höchsten ist, darf man den Pegel nicht rausziehen!‘
Susi war dran: „Wie nennt ihr denn eure Schnecke. Und sagt jetzt nicht Muschi oder Pussy.“
„O.K., dann bin ich raus“, sagte Isabell.
„Mein Mann sagt gerne ‚Pflaume‘, aber für mich ist es mein ‚Erdbeermund‘ “, setzte Andrea nach.
Jetzt konnte ich mal was beisteuern: „Ja, meine heißt nun mal Musch‘, ist eben so! Aber meine Perle ist mein ‚MoJo‘. Keine Ahnung warum.“
Anett griente, die wusste das ja schon.
„Und die anderen Damen?“ ermunterte ich Tülay, Susann und Anett.
Susann machte den Anfang: „Bärchen, auch wenn er manchmal kein Fell trägt. Mein Mann nennt es auch gerne ‚Brötchen‘ oder ‚Döschen‘.“
Anett, auch nie eine Kostverächterin gewesen, kicherte: „Ihr kennt mich doch. Eine Möse ist eine Möse ist eine Möse, wenn‘s zur Sache geht auch mal ein Fötzchen.“
Alles schaute zu Tülay. Sie erötete. „Am.“ Große Ratlosigkeit! Tülay schob sofort die Erklärung nach: „Na, ich habe Helmut ein bisschen türkisch beigebracht und jetzt treibt er es halt mit meiner ‚Am‘.“ „Heißt das Vagina?“ fragte Isabell.
„Vagina“, sagte Tülay, „mein Lusttempel heißt doch nicht wie ein Teil aus dem medizinischen Fachwörterbuch. Das wäre übrigens die – man glaubt es kaum – ‚vajina‘. Nein, ‚Am‘ bedeutet ‚Möse, Votze‘. Jetzt schaute sie doch ein wenig verschämt vor sich auf den Tisch. „Er geht da übrigens mit seinem ‚Kuyruk‘ rein, und das bedeutet nicht ‚Penis‘!“
Sie hatte sich wieder gefangen und funkelte uns selbstbewusst an.
„Bevor das hier ein Sprachkurs wird“, ging Andrea dazwischen, „für mich hat Bärchen – mit oder ohne Fell - gewonnen. Keine widersprach. Es wurde noch ein richtig feuchtfröhlicher Abend. Wir klärten noch, an welchen ungewöhnlichen Orten man Sex haben konnte, was man tut wenn man so richtig rattig ist und keinen Kerl zur Hand hat und vieles andere mehr. Später winkten wir huldvoll die Jungs rüber, und das war dann auch noch sehr nett.

Isabell, ließ sich als erstes abschleppen, oder schleppte sie ab? Auch Andrea war plötzlich verschwunden, zur Toilette gegangen und nicht wiedergekommen. Einer weiterer von den Jungs fehlte auch. Warum nicht, dachte ich, sie braucht‘s bestimmt auch mal wieder richtig besorgt.
Die verbliebenen beiden Jungs konnten bei uns nicht landen, wir waren ja schließlich ‚ehrbare Ehefrauen‘. Irgendwann sagte ich das auch mal, als einer von ihnen an mir rumfummeln wollte. Gelächter am ganzen Tisch, aber er gab auf. Die beiden würden wohl heute Nacht an sich selbst rumspielen müssen schoss mir noch durch den Kopf. Es war schon einiges nach Mitternacht, als wir genug hatten.
Annett und ich schleppten uns auf unser Zimmer. Für heute hatten wir wirklich genug. Ich ging zuerst ins Badezimmer. Im Slip und ohne T-Shirt stand ich vor dem Spiegel und schminkte mich ab, als sie durch die Tür kam, sich den Schlüpfer runterzog und auf die Toilette fläzte. „Tschuldigung, kann nicht aufhalten“, und schon plätscherte es.
Ich muss gestehen, dass ich schon ein bisschen geil aus der Kneipe gekommen war. Mit irgendeinem Kerl was anfangen, hatte ich für mich auf jeden Fall ausgeschlossen, aber Annett, meine beste Freundin, das wäre doch was anderes. Wir hatten schon mal miteinander geschmust, vor vielen Jahren im Urlaub in Lloret de Mar. Das hatte sich so ergeben.  
Ich würde mich nicht als bi bezeichnen, aber die vielen expliziten Gespräche am Mädelsabend über Sex…
Also o.k. – ich geb’s zu: ‚Ein bisschen geil aus der Kneipe gekommen‘ war doch stark untertrieben!
Unsere freizügigen Gespräche hatten mich ziemlich rattig gemacht und ich war ich wild entschlossen gewesen noch ein bisschen Lust zu empfinden.
Ich ging auf sie zu. Sie hockte immer noch auf der Toilette, wischte sich gerade das Bärchen ab, als ich ihren Kopf in die Hände nahm und einen Kuss auf die Stirn drückte. Sie zog mich an sich heran und verbarg ihr Gesicht zwischen meinen nackten Brüsten. So standen wir eine Weile, ihre Hände streichelten meinen Rücken, meine Ihren. Ich spürte ihren warmen Atem auf meinen Titten.
Sie sagte: „Komm, wir duschen“, und zog dabei meinen Slip runter. Ihren ließ sie auch zu Boden sinken. Wir alberten unter der Dusche wie kleine Mädchen herum, woran der Alkohol sicher nicht ganz unschuldig war. Wir seiften und wuschen uns gegenseitig und es war nicht die Art von Waschen die ich in der Krankenpflegeschule gelernt hatte
Im Schlafzimmer angekommen hockte sich Anett auf dem Bett über mich. Ich spürte ihren weichen Mund überall an mir. Sie begann an meinem Hals und wanderte dann tiefer. Ihre Zungenspitze glitt herunter zu meinen Schultern und nahm sich dann meiner Brüste an, die sie unterstützend mit ihren zarten Fingern knetete. Ich tastete mich mit meinen Händen an Anetts Armen entlang, fuhr über die Schultern wieder abwärts um über ihre Brüste zu streicheln. Ich erwähnte ja mal ihre Brüste. Anett hatte reichlich davon, jedenfalls einiges mehr als ich. Meine Fingerspitzen trafen auf zwei verdammt harte Nippel. Ein wunderbares Gefühl durchfuhr mich. Mit Sebastian war es schön, aber die zarte Haut einer Frau, ihre andere Art des Streichelns, da machte mich doch sehr an. Ich hatte zwar einige schöne Erlebnisse mit Frauen hinter mir, aber die lagen verdammt lange zurück.
Und deswegen war das für mich fast wie das erste Mal. Noch nie hatte ich mich Anett so genähert, vor ein paar Jahren hatten wir – wie gesagt – mal miteinander geschmust, mehr aber auch nicht.
Ich zog Anetts Kopf an mich heran und presste meine Lippen auf ihre. Unsere Zungen fanden ihren Weg und fielen übereinander her. Ich ließ mich treiben. Ich wollte jeden Quadratzentimeter ihres Körpers mit meiner Zunge und meinen Lippen erforschen. Ich lutschte an ihren Brüsten, küsste ihren Bauchnabel, liebkoste ihre Ohrläppchen, ließ auch meine Zunge über ihren Körper wandern. Ich schmeckte ihre Haut, roch ihr Parfüm und den Duft ihrer Schnecke. Meine Zunge versank in ihrer überquellenden vor Feuchtigkeit glänzenden Möse.
Ich wollte bei mir das Selbe spüren und drehte mich so, dass Anett meine Musch mit ihrem Mund verwöhnen konnte. Sie ließ sich nicht lange bitten, züngelte durch meine Spalte, leckte und knabberte ganz sanft an meinem ‚MoJo‘.
Wir ließen beide nichts unversucht, unsere Lust noch zu steigern. Bald zog sich in mir alles zusammen. Ich spürte die Lust wellenförmig meinen Körper durchströmen und kam mit lautem Stöhnen.
Wohlige Entspannung setzte ein, aber ich wollte Anett nicht ‚hängen lassen‘. So leckte ich ihr weiter ausdauernd ihre süße Spalte. Meine Zunge schleckte alles an Saft aus ihrem Inneren auf.
Allein – man bekommt nicht alles was man sich wünscht. Die Orgasmen zogen ein zweites Mal durch meinen Körper, aber Anett kam nicht so weit. Vielleicht war es der Alkohol, sie hatte noch ein bisschen mehr intus als ich.
Und irgendwann sagte sie: „Svenja, lass gut sein. Es ist sehr schön, aber das wird heute nichts mehr. Lass uns schlafen.“
Sie drehte sich um und gab mir mit ihrem mösenschleimbenetzten Mund einen Kuss, grinste mich dabei an. Wir kuschelten uns aneinander und fielen ziemlich bald in den verdienten Schlaf.

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