Sehen

Allein

Mario van Meyden

Wie einsam bin ich
ohne jemanden, ganz allein.
Wie ein Diestel in der Steppe,
die darbend ihrem Schatten gleicht.

Meiner Gitarre entlocke ich nun
nur einsame, bittere Laute,
meine Stimme ist heiser nur
tränenverschattete Hoffnungslosigkeit.

Was ist dieses Leben wert?
Alle Wege haben sich verloren.
Die Vertrauen gaben, sind längst fort
und still. Alles ist zu Ende.

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