Sehen

An die Schönen an ihr

Ferdinand Freiherr von der Ferne

Hey, du, Sommerkleid, geblümtes
Dünnes, baumwollenes, hellblaues
Laß dich sehen, mit ihr, tritt näher
Ei, und laß dich herabgleiten, von ihr
Abstreifen – und laß dich fallen auf den Boden

Hey, du, hauchdünnes Spitzenunterkleid
Transparentes, seidiges, schwarzes
Laß deine Spaghettiträger nach außen
Rutschen und gleiten ihre Schultern
Herüber und hinab mit dir, von ihr ab

Oh, du Büstenhalter, schwarzseidiger, sündiger
Auch deine Spitzen reizen und lassen sich sehen
Hak dich auf, an ihrem Rücken und laß dich einfach fallen
Und somit sehen was sie darunter zeigt
Ja, was sich darunter… –, was du gehalten hast…

Ha, du süßes Höschen, schlüpfriger schwarzer Schlüpfer
Mit deinem seidig glatten Stoff, dem Griff, so zart
Zieh dich einfach runter, herunter mit dir
Entblöße ihr rundes, pralles Hintere
Und laß sehen, ein dunkles Dreieck Kraushaar oder blanker Spalt

Ach, nur ihr, ihr schwarzen heißen Nylons – transparent
Festgehalten von ebensolch heißen Strapsen
Bleibt haften straff an ihren schönen Beinen
Laßt euch nicht herunterziehen, ihr zauberhaften
Seht nur zu noch, wie ihre Füße die Schuhe abstreifen!

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