Sehen

Bis zum Übermaß Deines überfließenden Ankommens

Ferdinand Freiherr von der Ferne

Laß mich Dein Lecksklave sein!
Nimm mich, wann immer es Dir beliebt
Schlag zuvor mit Hyazinthen mein Gesicht
Damit es Dir willkommen riecht, wenn es
Sich Deinem nähert – und anschmiegt
In Lüsternheit, Dir zu Gefallen – Dich
Zur Wollust auf zu reizen
Auf Deinem Bett? Auf dem Sofa?
Dem Sessel? Dem Teppich? Du bestimmst!

Laß
Deinen Stolz, den femininen – herab
Auf mich, auf mein Verlangen
Dich, Deinem Körper – zu huldigen
Durch meine Leckung!
Genieße jedoch zuvor Berührungen
Umarmung meiner Arme, Streicheln
Meiner Hände über Deinen nackten Leib
Und nackt liegst Du sicher

Laß mich
Dich auch schnell noch langsam küssen
Auf Deinen verlangenden Mund
Daß er mir bestimmt meinen Weg
Den Rhythmus, den Grad der Heftigkeit
So wie die Dauer, die Tiefe, das Alles
Es wird gute Wirkung machen auf mich
Diese Nebenschenkungen, für Dich
Soll ich auch nackt sein, vor Dir?

Laß mich Dein
Nicht nur sein, laß mich heran, hautnah
Zieh mich herab, bis zum Grund
Zeig her Deinen Hals, ich leck ihn
In der Beuge, ich koste sodann die süßen
Windungen Deiner Ohrmuscheln – oh Muschel!
Ich leck auch Deine Arme, die vollen
Und erhebe sie, um zu lecken deren Höhlen
Ganz gleich ob behaart oder kahl

Laß mich, Dein Lecksklave
Leckt sich heraus aus den Achseln, herüber
Zur Brust, zwischen dem Busen, herauf
Zu den Knospen – lecken, lecken, lecken!
Und herunter den Leib, so Du weiter auf dem
Rücken liegst und lenkst und leitest mich Leckenden
Der Deinen Nabel ausleckt um den Unteren Leib
Zu suchen, zu finden, zu lecken, auch – laß zu, mach auf!
Spreize weit Deine Beine! Öffne mir die Pforte!

Laß mich Dein Lecksklave sein!
Koste aus wie ich Dich lecke, über den Hügel
Der Venus, bis tief in den Grund Deiner Feuchten
Deines Zentrums Deiner Lust, Deiner Perle
Deiner Lippen – die ich lecke und lecke immerdar!
Sogar bis über den Damm, hinüber zur dunkelsten
So kleinen Öffnung – kein Sterbenswörtchen drüber!
Nur lecken, lecken, lecken – tief hinein
In alles, über alles – für lange, wie ewig – bis...

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