Sehen

Der Fisch läuft

Ferdinand Freiherr von der Ferne

Mit all den Bizarrismen im Kopf
Gespielt damit, nur gespielt…
Das öde Haus der Wünsche ist leer geworden
Der eigenen Jugendlichkeit beständiges Hinterherlaufen
Fahles Licht ohne Feuer am Ende eines langen Ganges
Begehrliche Körper die sich verschließen
Zufallsharmonien zweier Seelen die aufeinandertreffen klingen rein
Reinigung der Gedanken, die zuvor im Schmutz lagen
Ich erflehe den Mut der Tat
Die Kraft des Jetzt aufbringen – nur zu!
Steh auf, nicht immer wieder dasselbe, steh auf!
Was kümmert dich?
Die Schadenfreude derer die mir gleichgültig sind?
Die Gradlinigkeit meines Weges auf einer schiefen Ebene im Auge
So ist das: Zu laufen um des Nichtankommenkönnens

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