Sehen

Jede Nacht ein Tag, jeden Tag ein Mond

Ferdinand Freiherr von der Ferne

Der Strand des Strandes von der Spitze
Des Eisbergs, im Nebel der drückt
Auf den Eindruck des Albdrucks von morgen
Gequält, haltbar gemacht der Schatten
Eines gewaltigen Riesen von eklem Zeitgeist
Fürwahr, bin abgestoßen und gewidert
Von denen - Gesichter die verzerren
Mein Vertrauen - denen ich gab - grau, so grau!

Jeden Tag ein Mond, jede Nacht ein Tag

Kurzform des Daseins in der Leere des Sinns
Gekühlter Stein für die Tropfen
Die niemand mehr braucht
Das bin nicht ich mehr
Der ein wenig gelernt hat zu warten
Solange bis die Zeit kam
Zu schreien - in die Nacht hinein

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