Sehen

Nachts

Mario van Meyden

Das Meer betrinkt sich aufs Neue
An der eigenen Weite
Und Tiefe
Mit dem Wind und den Wellen
Spielt es und mit den Träumen des Regens
Jeder Tropfen eine vergebliche Sehnsucht
Jedes Rascheln in den alten Eichen
Ein vergebliches Gebet

Deinem Wort hänge ich nach über den alten Klippen...
Lippen aus Eis flüstern von Nähe...
Und ich friere in der Sternenewigkeit

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