Sehen

Romanze 66.

Richard Q. Reiter

Vor dem Wind eine Brise Vergessen, eine Brise verblassendem Glücks...
Was bleibt, ist das Salz von den Ufern deiner hellen, leichten Seele
Und der Geruch des moosigen Waldes schattenspielende Heimlichkeit.
Wir haben uns ein Wolkennest gebaut und ein Wolkenkind gemacht.
Nahmen uns Nacht für Nacht ein würziges Mahl aus erdiger Lust,
Wie frische Erde dein Schoss... Ich komme nie wieder davon los -
Dein Duft, dein Saft, deine Begierde...

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