Sehen

Sex+Leben vorbei

Mario van Meyden

So einen wie mich hast du grad noch gebraucht!
Ich seh es ja an deinen aufgeschnittenen Handgelenken.

Das Blut quillt schwarzrot, sacht wie Lava aus den Wunden.
Dein Lächeln darüber, apathisch, still und höhnisch, begehe

ich einen Fehler, wenn ich dich vergess - deine Titten waren
immer so kalt und dein Fotze so herzernüchternd trocken.

Graublauer Nebel zieht jetzt wie ein Vogel über dein Gesicht.
Zum erstenmal seit vielen Jahren machst du mich wieder geil!

Dein Gesicht wird nun nun immer kleiner, entfernt sich, ich
seh es von oben. Wo bin ich? Wo bist du? Ist das Sterben?

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