Sehen

Wie mein falsches Bild von dir

Lucas Bauscha

Du warst, nach dem Gewitter war es deine Stimme
Die mich, wie die Sonne eine Blume öffnete
Und ich trat ein, um dir zu folgen,
In deine Heimat – hinter den Regenbogen

Bei dir, es war mir fremd, doch völlig losgelöst von allem
Was vergangen, fühlte ich mich wohl hier, bis ich anfing
Mein Leben in deinem Haus in Worten zu verteilen,
Und ich schließlich ganz zu gegen war

Ich kam dann nicht mehr fort, du spürtest das und jeden
Winkel auf zu jedem Wort als wie ein Schlossbesichtigungsbesichtiger
Ich im Rahmen von der Tür zu meiner Ahnengalerie
Dich aufspannte, schlug einen Nagel in die Wand

Nun hängst du dort

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