Sehen

Züge

Gloria von Anturn und Schnackis

Schnell und lärmend rauschen die
großen Züge unter mir vorüber
Das periodische Geratter der längst
verrosteten Räder hallt lange nach
Möge es nie wieder Winter werden und
der Frost in unsere Mitte treten

Ich fange an zu weinen und
alle Züge bleiben stehen
Sie treten aus ihren Gleisen und
beginnen zu tanzen
Ich schwebe über ihnen
Und wir steigen hinauf

Und wir lassen sie unter uns
Die endlos schwarze Nacht
Und die tausend tanzenden Züge

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